Berliner Zeitung 23.11.2018

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10 * Berliner Zeitung · N ummer 274 · F reitag, 23. November 2018 ························································································································································································································································································· Berlin Der Gendarmenmarkt bietet eine schöne Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Ab Montag haben die Stände in den sternenbekrönten Zelten geöffnet. DPA/ STEPHANIE PILICK Klassiker Wie alle Jahre weihnachtet es auch 2018 wieder auf dem Gendarmenmarkt (ab Montag täglich 11 bis 22 Uhr, Eintritt ein Euro). Während es unter den sternengekrönten Zelten zwischen dem Deutschen und dem Französischen Dom eher beschaulich zugeht, ist der Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus eher grellbunt und rasant. Diverse Fahrgeschäfte, ein Riesenrad und die Eisbahn rund um den Neptunbrunnen gehören zu den Attraktionen des Marktes, der ebenfalls am Montag öffnet (täglich bis 22 Uhr). Eine Eisbahn und auch eine Rodelbahn hat derWeihnachtsmarkt am Potsdamer Platz zu bieten, dessen Buden jetzt schon offen haben (täglich 10 bis 22 Uhr). Besonders gesichert ist in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz,nachdem er vorzweiJahren Ziel eines islamistischen Terroranschlags war. Die Buden auf dem Areal an der Gedächtniskirche sind von Montag an täglich ab 11 Uhr bis in den Abend geöffnet. An einem neuen Platz zu finden ist der Weihnachtsmarkt, dessen Fahrgeschäfte zuletzt neben dem Alexa in Mitte blinkten: Dieses Jahr geht es ab Montag rund an der Landsberger Allee (täglich bis 21.30 Uhr). Hoch oben Gleich zwei Weihnachtsmärkte rühmen sich, Berlins höchste zu sein: der des Neuköllner „Klunkerkranich“ zum einen, der von „Deck 5“ in Prenzlauer Berg zum anderen. Beide befinden auf dem Dach eines Parkhauses. Der „Deck-5-Winterzauber“ auf den Schönhauser Allee Arcaden (Schönhauser Allee 79) beginnt am 29. November, täglich ab 15 Uhr haben die Stände, die Märchenhütte und die Eisstockbahn geöffnet. Beim Weihnachtsmarkt auf den Neukölln Arcaden (Karl- Marx-Straße 66) können an allen Advents-Wochenenden Geschenke geshoppt sowie Glühwein und Apfelpunsch getrunken werden. Geöffnet hat er freitags von 17 bis 22 Uhr, am Wochenende von 14 bis 20 Uhr. Eintritt je nach Uhrzeit ein bis fünf Euro. Naturnah GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO Wie grün sind Deine Märkte! Adventsbasare gibt es sogar in der Wildnis des Schöneberger Südgeländes und in der Naturschutzstation Malchow, auf dem Areal des Forstamtes Tegel und in den Spät’schen Baumschulen in Treptow. Letzterer Ort (Späthstraße 80/81) hat sogar einen richtigen Weihnachts-Tannenwald zu bieten, und das nicht nur an den Markttagen (1./2., 8./9., 15./16. Dezember, 11bis 20 Uhr, Eintritt fünf Euro). Richtig im Wald liegt das Forstamt Tegel (Ruppiner Chaussee 78), wo man beim Adventsmarkt am 1. Dezember (13 bis 18 Uhr) Weihnachtsgrün und Misteln kaufen kann, Brennholz und den Rehbraten für Heiligabend. Der Adventsmarkt auf dem Schöneberger Südgelände (Prellerweg 47-49) nennt sich „Adventlichtergenuss“, weil dort ein echter Lichtkünstler am Werk ist –am1.Dezember von 15bis 21 Uhr und am 2. Dezember von12bis 18 Uhr. Eintritt: ein Euro. Die Naturschutzstation Malchow lädt am Sonntag, 9. Dezember, von 12 bis 17 Uhr zu einem weihnachtlichen Markt auf ihren Hof inHohenschönhausen (Dorfstraße 35) ein. Im Alten Stall kann man eigenhändig Kerzen aus Bienenwachs herstellen. Vegan Vegane Produkte sind die Spezialität des „Green Market“, dessen Weihnachtsausgabe bereits an diesem Wochenende –24./25. November –inder Alten Münze in Mitte (Molkenmarkt 2) zu finden ist. Mehr als 50 Händler präsentieren Präsente, Kosmetik, Mode, Speisen ohne tierische Inhaltsstoffe.Der vegane Markthat jeweils von 12bis 22 Uhr geöffnet, Eintritt :vier Euro. Budenzauber allerorten Geschenke, Glühwein, Deko-Kram: Die Weihnachtsmarktsaison beginnt. Mit kleinen und großen Märkten, für Veganer und Naturfreunde, very british oder ganz sozial. Eine Auswahl VonSusanne Rost Sozial Mit Geschenken Gutes tun –und zwar nicht nur dem Beschenkten, dafür gibt es diverse Gelegenheiten. Hilfsprojekten in aller Welt kommt der Erlös des Adventsmarkts des Auswärtigen Amtes am 7. Dezember (15 bis 18 Uhr) und am 8. Dezember (11 bis 17 Uhr) zugute.Verkauft werden im Lichthof des Ministeriums in Mitte (Werderscher Markt1)exotische,triviale und ungewöhnliche Mitbringsel der Mitarbeiter aus aller Welt sowie Präsente an den Außenminister. Die Einnahmen des Adventsbasars des Vereins Kinderhilfe kommen den Familien schwerkranker Mädchen und Jungen zugute. Er findet am Sonnabend, 1. Dezember,von 10 bis 17 Uhrinder Friedenskirche in Schöneberg(Handjerystraße 52) statt. Beschäftigte in Behinderten-Werkstätten haben die feinen Sachen gefertigt, die man beim Adventsbasar der Kaspar-Hauser-Stiftung am 1. Dezember von12bis 18 UhrinPankow(Rolandstraße 18-19) erwerben kann –beispielsweise Filztaschen, Ikebana-Artikel und Keramik. Für Menschen mit wenig Geld (monatlich nicht mehr als 900 Euro netto) gedacht ist der Goldnetz-Weihnachtsmarkt am 8. Dezember von12bis 17 UhrinCharlottenburg. Aufdem Klausenerplatz gilt dann eine besondere Währung: der Goldtaler, der 50 Cent entspricht. Im Angebot sind gespendetes Spielzeug oder aufgearbeitete Fahrräder. DieBerliner Tafel kümmertsich um die Verpflegung. Hinter Gittern Adventskränze und Weihnachtsdeko, Feuerschalen und Vogelhäuschen –das sind nur einige Artikel, die die Beschäftigten in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel in den vergangenen Wochen und Monaten gefertigt haben. Verkauft werden sie beim Adventsbasar im Shop der JVA(Seidelstr.41) an diesem Sonnabend, 24. November,von 10 bis 15 Uhr. Bereits zum 20. Mal wird dieser Basar veranstaltet, bei dem sich der Pressemitteilung zufolge der Tegler „Knaststollen“ aus der Lehrbäckerei –einem vomzwölf Betrieben der JVA–einen gewissen Berühmtheitsgrad erworben hat. Daneben gibt es Erbseneintopf aus der Gulaschkanone,Würstchen und Pizza. Stimmungsvoll Manchmal sorgt allein schon der Ortdafür,dass der Weihnachtsmarkt besonders stimmungsvoll ist –beispielsweise der im Schloss Charlottenburg (ab Montag täglich geöffnet, montags bis donnerstags ab 14 Uhr, freitags bis sonntags ab 12 Uhr, immer bis 22 Uhr) oder der auf einstigen Rittergut Domäne Dahlem (an allen Adventswochenenden jeweils 11 bis 19 Uhr, Eintritt: drei Euro). Für seine schöne Atmosphäre bekannt ist auch der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt mit seinen Buden um den historischen Anger des böhmischen Dorfes.Mehr als 150 karitative Vereine, Organisationen und Verbände verkaufen am zweiten Adventswochenende dortKunsthandwerkund andere Kleinigkeiten (am Freitag ab 17 Uhr, sonst ab 14 Uhr, jeweils bis abends). Stylisch IMAGO Längst haben auch junge Designer entdeckt, dass die Weihnachtsmärkte eine gute Gelegenheit sind, um ihreProdukte an den Mann und an die Frau zu bringen.Vomkreativen Spirit kündet mitunter schon der Name, etwa beim „Holy Shit Shopping“, das in diesem Jahr in der Arena in Treptow (Eichenstr.4)zufinden ist –am 8. und 9. Dezember ab 12 Uhr bis abends,Eintritt: 5Euro. Am 9. Dezember kann man dann gleich weiter zum nahegelegenen, nicht besonders phantasievoll benamsten „Designer Christmas Market“, der von 12bis 20 Uhr imFestsaal Kreuzberg (Am Flutgraben 2, Eintritt: ein Euro) stattfindet. „Weihnachtsrodeo“ nennt sich der Markt im Kreuzberger Kühlhaus (Luckenwalder Str. 3), geöffnet hat er an den ersten drei Adventswochenenden jeweils von12bis 20 Uhr. International Menschen aus mehr als 190 Nationen leben in Berlin. Das findet auch in der Adventszeit seinen Niederschlag. „Very britisch“ geht es etwa zu beim Weihnachtsmarkt der Anglikanischen Kirche St. George’s in Neu-Westend (Preußenallee 17). Am Sonntag, 8. Dezember, gibt es dort von 14.30 bis 18 Uhr Geschenke aus UK sowie Christmas Pudding und Mince Pie. Elchwürste und Prinzessinnentorte gibt es dagegen beim Weihnachtsmarkt der Schwedischen Victoriagemeinde in Wilmersdorf. Am Sonnabend, 1. Dezember,von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember, von12bis 18 Uhrkann man in der Landhausstraße 26 erleben, wie Weihnachten im hohen Norden gefeiertwird. Smørrebrød, Glögg und Lakrids wird beim Weihnachtsmarkt der Dänischen Gemeinde credenzt – ebenfalls in Wilmersdorf (Brienner Straße 12) und ebenfalls am ersten Dezember-Wochenende ab 12 Uhr. Zumindest der nordischen Lichtbringerin Lucia gewidmet ist der Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. Flackernde Schwedenfeuer,beheizte Mäntel und eine mobile Sauna erwarten auf dem Areal zwischen Schönhauser Allee und Knaackstraße die Gäste.Und zwar vonMontag an werkstags ab 15 Uhr, am Wochenende ab 13 Uhr. KETERING GMBH Speziell für Kinder ObMärchenhütte oder Eisbahn – viele Adventsmärkte bieten Attraktionen für Kinder. Das FEZ in der Wuhlheide aber organisiert einen speziellen Kinderweihnachtsmarkt mit Weihnachtswerkstätten und -bäckerei. Und zwar an allen vier Adventswochenenden von 12bis 18 Uhr. Eintritt: zwei Euro. Mehr Infos: www.weihnachteninberlin.de
Berliner Zeitung · N ummer 274 · F reitag, 23. November 2018 11 * ························································································································································································································································································· Berlin Im Schutz der Poller In Kürze soll der Bau des nächsten geschützten Radstreifens in Berlin beginnen. Er wird deutlich schmaler als die erste Fahrspur dieser Art VonPeter Neumann Rot-weißer Kunststoff an der Seite, grüner Kunststoff auf der Fahrbahn: So soll der geplante Radfahrstreifen auf der Südseite der Hasenheide aussehen. Auf der Holzmarktstraße in Mitte ist Radfahrern bereits ein grüner Teppich ausgerollt worden. Jetzt erhält auch eine wichtige Hauptverkehrsstraße im Westen der Stadt einen Radfahrstreifen, der grün unterlegt und mit Pollern geschützt wird. „Der Baubeginn auf der südlichen Seite der Hasenheide soll am Montag erfolgen, sofern die Witterungsbedingungen es zulassen“, sagte Sara Lühmann, Sprecherin des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, auf Anfrage. Das Projekt bedeutet auch: Autonutzer müssen sich darauf einstellen, dass sie in dieser Straße bald weniger Platz zur Verfügung haben. Wenn alles klappt, soll der neue Schonbereich für Radfahrer noch in diesem Jahr freigegeben werden. „Genug Unwägbarkeiten gibt es ja immer.Aber wir können ja mal optimistisch sein“, sagte die Sprecherin. Als letzter Schliff wirddie Trasse 2019 mit Kunststoff in Verkehrsgrün (RAL 6024) beschichtet.„Die Grünmarkierung wird imnächsten Frühjahr erfolgen, bei trockenen und frostfreien Witterungsbedingungen“, hieß es. Der geschützte Radstreifen soll wie berichtet vom Südstern bis zur Wissmannstraße am Hermannplatz verlaufen. Er führt inRichtung Neukölln –auf dieser Seite gibt es heute noch keine Anlagen für den Radverkehr. „Zunächst werden die Poller angebracht, die den Auto- vomRadverkehr abtrennen“, sagt Lühmann. Die rot-weiß geringelten, 90 Zentimeter hohen Plastikelemente sollen verhindern, dass Autos und Lieferwagen die Radspur befahren oder dort parken. Die Poller werden auf der ein Meter breiten Pufferzone aufgestellt, die neben dem Radfahrstreifen entsteht. Diese schraffierte Fläche hält ebenfalls Autos auf Distanz. „Der geschützte Radfahrstreifen wird zwei Meter breit“, so die Sprecherin weiter. Besonders opulent ist das nicht. Wenn man den nötigen Sicherheitsabstand zu den Pollernund zum Bordstein berücksichtigt, bleibe Radlern nur eine rund anderthalb Meter breite Fahrgasse, bemängelte der Allgemeine Deutsche Fahrrad- Club (ADFC). Die neue Velotrasse in der Holzmarktstraße misst 3,50 Meter. Doch umgeplant wurde in SIMULATION: BLOOMIMAGES Kreuzberg nicht. Das Projekt ist für den Bezirkschon kompliziertgenug. Ursprünglich sollte der Bau im Frühjahr 2018 beginnen. Aber zunächst legte die Feuerwehr ihr Veto ein. Die Poller könnten Drehleiterfahrzeuge bei Einsätzen behindern, hieß es. Eskönnte auch sein, dass Feuerwehrautos beschädigt werden, wenn sie die Poller überfahren. Im Sommer war es dann die gute Baukonjunktur, die das Projekt verzögerte.Baufirmen haben genug anderes zu tun. „Für die Hasenheide haben wir leider bei der Ausschreibung kein passendes Angebot erhalten, so dass wir die Leistung nun erneut ausschreiben müssen“, musste Lühmann im September mitteilen. Am Ende lauernwieder Gefahren Jetzt steht weiterer Stress an –mit Autofahrern. Denn dort, wo Radler sicher vorankommen sollen, parken heute noch Autos. Zwar werden einige Stellplätze links neben der Velotrasse neu entstehen –aber zulasten einer Fahrspur. Vollkommen für sich werden die Radler auf ihrer neuen Fahrspur nicht sein: Sie wird vonNachtbushaltestellen und Kreuzungsübergängen unterbrochen. Und dann sind da noch die Gefahren, wenn sich die Radfahrer wieder in den Verkehr einfädeln müssen. Am Westende des geschützten Radfahrstreifens in der Holzmarktstraße zeigen sich bereits die Risiken. Dortspaltet sich die Radspur auf , und es kommt zu Konflikten, berichtet Denis Petri von Changing Cities. Am Sonnabend um 9.45 Uhr wollen Radfahrer dafür demonstrieren, dass dieser Bereich sicherer wird. „Zu jedem geschützten Radweg gehört auch eine geschützte Kreuzung.“ Razzia bei Bushidos früheren Beschützern Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Waffenbesitzes Anzeige Anzeige VonAndreas Kopietz Mit etwa 100 Beamten ist die Polizei am Donnerstagvormittag gegen Mitglieder eines arabischen Clans vorgegangen. Beamte durchsuchten das ehemalige Anwesen des Rappers Bushido in Kleinmachnow südöstlich vonBerlin. Nach Informationen aus Ermittlerkreisen galten die Durchsuchungsbeschlüsse in Kleinmachnow Arafat und Yassir A. An dem Einsatz war auch ein Spezialeinsatzkommando beteiligt. Bushido war zeitweise geschäftlich mit dem Clan A. verbunden. Anzeige Lesen Sie am Wochenende Mobile Welten Räder zum Ausleihen: Vonder Stadt-Rakete bis zum Lastenesel Im Test: Volvos neuer V60, der Kleine Bruder vom V90 Zwei Mitglieder sollen jetzt noch in der Villa wohnen, nachdem der Musiker sich im Streit von dem Clan getrennt hatte und nun unter dem Schutz einer anderen arabischen Großfamilie steht. Zudem wurde eine Wohnung eines Clan-Mitglieds im Rollbergviertel im Norden Neuköllns durchsucht. Bei dem Ermittlungsverfahren, das von der Staatsanwaltschaft Berlin geführtwird, soll es um den Besitz illegaler Waffen sowie um Kindesentziehung gehen. Ein Clan-Mitglied soll angeblich seiner vonihm getrennt lebenden Frau die Kinder weggenommen haben. Die Polizisten hätten zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt, hieß es. Nähere Einzelheiten teilten Polizeiund Staatsanwaltschaft nicht mit. Medienberichte, wonach mit dem Einsatz ein schweresVerbrechen verhindert worden sei, bestätigten die Behörden nicht. Demnach habe es Hinweise gegeben, dass wegen des Streits zwischen Bushido und dem Clan eine Person aus der Familie des Rappers entführtwerden sollte. Bushido und der Clan waren längere Zeit eng verbunden gewesen. Seine Einnahmen sollen zum großen Teil an den Clan geflossen sein. Er hatte dem eine Generalvollmacht ausgestellt, mit der dieser Clan über Bushidos Vermögen verfügen konnte. Dann kam es zum Bruch. Bushido wirdnun vondem berüchtigten Clan R. unterstützt –jenem Clan, der mit dem Goldmünzenraub im vergangenen Jahr im Bodemuseum in Verbindung gebracht wird. MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat. Die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden. TSCHAD © Sebastian Bolesch Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden Polizisten tragen Beweismittel aus der Villa in Kleinmachnow. MORRIS PUDWELL
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