21.04.2020 Aufrufe

packaging journal 3_2020

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Branchenbarometer in Corona-Zeiten: Stimmen und Einschätzungen aus Verbänden und Unternehmen, Digital: Alternative Messeauftritte, Automatisieren und Robotik, Verpackungsmaschinen und Verpackungstechnik, Pharma, Kosmetik, Lebensmittel und Getränke, Packmittel, Packstoffe, Vorstellung geplanter Neuheiten zur interpack, Unternehmensporträt Marbach

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Branchenbarometer in Corona-Zeiten: Stimmen und Einschätzungen aus Verbänden und Unternehmen, Digital: Alternative Messeauftritte, Automatisieren und Robotik, Verpackungsmaschinen und Verpackungstechnik, Pharma, Kosmetik, Lebensmittel und Getränke, Packmittel, Packstoffe, Vorstellung geplanter Neuheiten zur interpack, Unternehmensporträt Marbach

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Bild: Rationator<br />

ACTEGA<br />

GEDRUCKTE<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Die auf Abfüllanlagen in der Kosmetikindustrie spezialisierte<br />

Rationator Maschinenbau GmbH aus Hillesheim hat ihre Flaschenaufstellmaschine<br />

Bottlemat Robot als Teil der Abfülllinie<br />

entscheidend weiterentwickelt: Durch Hinzufügen eines vierten<br />

Vakuumgreifers (Bild), der die auf einem Band liegenden Flaschen<br />

in die als Behälter dienenden Transportpucks einsetzt, konnte der<br />

mögliche Durchsatz um etwa 20 Prozent erhöht werden.<br />

Das bei allen Anlagen des Produzenten verwendete Ratilight-Puck-System<br />

garantiert dabei eine hohe Prozesssicherheit<br />

und ist gleichzeitig kompatibel mit einer Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Formaten. Durch Anpassungen im Bestückungsbereich der Maschine<br />

wurde außerdem das Handling mit PET-Flaschen signifikant<br />

verbessert. Die anlageninterne Vernetzung der einzelnen Aggregate<br />

in der Abfülllinie wird zusätzlich den Anforderungen von Industrie<br />

4.0 gerecht.<br />

>> www.rationator.de<br />

RATIONATOR<br />

AUTOMATISIERTE ANLAGE<br />

ERHÖHT DURCHSATZ<br />

Actega entwickelt und produziert Lacke,<br />

Druckfarben und Klebstoffe für flexible<br />

und starre Verpackungen. Mitte <strong>2020</strong><br />

soll die neue Technologie Ecoleaf kommerziell<br />

verfügbar sein, die sich seit 2017 im Industrialisierungsprozess<br />

befindet. Sie ermöglicht eine<br />

Metallisierung ohne Folie und verbessert damit<br />

die Nachhaltigkeit der damit verbundenen Prozesse.<br />

Darüber hinaus hat das Unternehmen ein neues, nachhaltiges<br />

Produktportfolio von wasserbasierten Überdrucklacken für den Einsatz<br />

auf Faltschachteln und Etiketten entwickelt. Alle Produkte basieren<br />

auf teilweise erneuerbaren und recycelten Rohstoffen (Bild) und<br />

können je nach Funktionalität und gewünschten Eigenschaften eine<br />

Nachhaltigkeit von mehr als 60 Prozent aufweisen.<br />

Außerdem im Portfolio: MiraFoil Metallic-Lacke als nachhaltige<br />

Alternative zur Folienkaschierung und Heißfolienprägung sowie wasserbasierte<br />

Heißsiegellacke für Kunststoff- und Aluminiumsubstrate.<br />

Durch Verzicht auf mineralölbasierte Lösemittel tragen diese Heißsiegellacke<br />

dazu bei, den CO 2<br />

-Fußabdruck effektiv zu reduzieren. Speziell<br />

für den indirekten Lebensmittelkontakt wurden neue wasserbasierte<br />

Primer für die UV-Inline-Lackierung entwickelt. Außerdem sorgt ein<br />

neuer wasserbasierter Mattlack für den indirekten Lebensmittelkontakt<br />

für eine besonders samtige Haptik.<br />

>> www.actega.com/terra<br />

Bild: Actega Terra<br />

Our expertise.<br />

Your aerosol solution.<br />

WALKI<br />

NACHHALTIGE KONZEPTE<br />

FÜR VERPACKUNGEN<br />

Pamasol Willi Mäder AG -<br />

8808 Pfäffikon SZ - Switzerland<br />

www.pamasol.com<br />

die Nachhaltigkeitsplattform<br />

von Walki, wurde entwickelt,<br />

um Verpackungslösungen<br />

„Zero-Waste-Future“,<br />

zunehmend nachhaltig zu produzieren. Bis zum<br />

Jahr 2030 hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt,<br />

alle seine Produkte erneuerbar, recycelbar<br />

oder kompostierbar anzubieten. Dazu entwickelt<br />

das Unternehmen Verfahren und Produkte,<br />

die Abfall auf ganzheitliche Weise minimieren<br />

und Materialien in einem Kreislauf halten, indem<br />

sie entweder recycelt oder kompostiert werden.<br />

Walki verwendet Karton und Papier als Basismaterial<br />

und setzt damit auf pflanzenbasierte,<br />

nachwachsende und wiederverwertbare Ressourcen.<br />

So sind die Produkte bereits heute zu<br />

80 Prozent erneuerbar und recycelbar. Für die<br />

Beschichtungen wurden Schritt für Schritt nachhaltige<br />

Lösungen entwickelt. Das Unternehmen<br />

testet neue Barrieren auf der firmeneigenen Pilotanlage.<br />

So kann es Versuchsmaterialien zur<br />

Verfügung stellen, die noch nicht auf dem Markt<br />

erhältlich sind.<br />

Man hatte geplant, auf der interpack die innovativen<br />

Lösungen für eine Zero-Waste-Future<br />

zu präsentieren (Bild): nachhaltige Konzepte für<br />

Verpackungen im Foodservice und Consumer<br />

Packaging.<br />

>> www.walki.com<br />

Bild: Walki<br />

36 www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de<br />

03 | <strong>2020</strong>

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