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offen halten! Sich nichts entgehen lassen. Dann sieht
man eine phantastische, großartige, faszinierende
bunte Wunderwelt!“
„Das glaub ich dir gern“, sagte mein Vater. „Aber
wir haben ziemlich wenig Wasser in der Wohnung.
Ich meine, es gibt Wasser im Badezimmer, in der
Küche, im Klo, und so, aber …“
„Ich weiß, Bruderherz“, sagte Jonathan. „Ich
will ja auch nur das Schauen üben – und nicht das
Schwimmen.“
„Na dann“, sagte mein Vater ratlos. Er wusste genausowenig
wie wir, was Jonathan mit uns vorhatte.
„Lufttauchen“, sagte Jonathan feierlich.
„Lufttauchen“, wiederholte meine Mutter. Sie
schien angestrengt nachzudenken, was genau das
heißen sollte. Und vor allem: Was das für die Wohnung
bedeuten könnte.
„Ich will mit euch auf dem Sofa sitzen und so
tun, als wären wir Tiefseetaucher. Wir sitzen und
schauen – und jeder erzählt, was er entdeckt. Das
ist doch nicht zu schwierig, oder?“
„Das ist überhaupt nicht schwierig“, sagte ich.
„Aber was soll man in unserem Wohnzimmer schon
sehen? Bestimmt keine Fische. Ich hab ja nicht ein-
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