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„Ich hab auch noch nie Lampen in der Gegend<br />
herumfliegen sehen“, sagte Jonathan. „Und jetzt<br />
Ruhe! Das Haus ist an der Reihe!“<br />
„Also, ich besuche meinen alten Freund. Dann<br />
gehen wir gemeinsam ein Zitroneneis essen – mein<br />
Lieblingseis. Dann fahren wir ins Grüne, wegen<br />
der Frischluft. Vielleicht spielen wir auch ein wenig<br />
Fußball auf einer Wiese. Wenn man dauernd herumsteht,<br />
braucht man Bewegung. Am Abend gehen<br />
wir gut essen. Und dann suchen wir uns noch eine<br />
gemütliche Diskothek und tanzen die ganze Nacht<br />
durch. Hoffentlich mit ein paar schönen Haus-<br />
Frauen, die auch dort sind!“<br />
„Das hör ich aber gar nicht gern!“, sagte meine<br />
Mutter und gab meinem Vater einen Stoß mit dem<br />
Ellbogen.<br />
„Jetzt haben wir schon eine Lampe am Meer,<br />
einen Salzstreuer in der Konditorei und ein Haus<br />
in der Diskothek.“ Jonathan nahm noch einmal das<br />
Buch. „Bett“, sagte er. „Da steht Bett. Das ist genau<br />
das Richtige für mich!“<br />
„Und was machst du den ganzen Tag, du Bett?“,<br />
fragte mein Vater.<br />
„Ich stehe sehr früh auf und spaziere zum nächst<br />
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