Das Stadtgespräch August 2020
Die Ausgabe August vom Stadtgespräch auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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das.stadtgespraech<br />
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1 Alles dabei<br />
C<br />
Camping in Corona-Zeiten<br />
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Ich vertrau der DKV<br />
Paradoxer Weise denkt man wohl am meisten über<br />
Urlaub nach, wenn man keinen Urlaub machen<br />
kann. Und besonders intensiv wird das Nachdenken<br />
dann, wenn man die Art des Urlaubmachens<br />
in Frage stellen muss, wie zur Zeit geschehen.<br />
Die Mega-Boom-Branche der Kreuzfahrten ist im<br />
Frühjahr und Sommer vollkommen zum Erliegen<br />
gekommen. Zwar gibt es erste Versuche, die Kreuzfahrten<br />
wieder in Schwung zu bringen, doch viele<br />
Kreuzfahrer aus den großen Kreuzfahrtnationen, zu<br />
denen die Deutschen längst zählen, fragen sich, ob<br />
es wirklich eine gute Idee ist, eventuell auf einem<br />
300-Meter-langen Stahlkoloss mit 4.000 anderen<br />
Menschen festzusitzen, weil man entweder nirgendwo<br />
landen kann oder, schlimmer noch, zwar<br />
anlegen, aber dann wochenlang das Schiff nicht<br />
verlassen darf.<br />
<strong>Das</strong> sieht beim Camping sehr anders aus. Zwar<br />
gab es auch bei den Campern seit Jahren moderate<br />
Zuwachsraten bei den Verkaufszahlen von Wohnwagen<br />
und vor allem Wohnmobilen, aber ein Boom<br />
scheint erst jetzt einzusetzen. Dafür gibt es durchaus<br />
gute Gründe, die wir im Folgenden einmal kurz<br />
beleuchten möchten.<br />
Es geht auch ohne Buffet<br />
Die strikten Campinggegner haben immer als Argument<br />
ins Feld geführt, dass man sich beim Campen<br />
ja selbst verpflegen muss, man also nicht bedient<br />
wird oder zu den Mahlzeiten nicht einfach am Buffet<br />
entlang gehen kann. Eingefleischte Camper halten<br />
dagegen, dass man schließlich auch ins Restaurant<br />
gehen kann, wann immer man möchte. Und ansonsten<br />
bekommt man schließlich genau das Essen, das<br />
man mag. Man hat es ja selbst besorgt. Zudem kann<br />
man frühstücken oder andere Mahlzeiten einnehmen,<br />
zu welcher Uhrzeit man immer es möchte. Man<br />
steht also nicht vor dem abgeräumten Buffet, wenn<br />
man erst um zehn Uhr aufstehen möchte oder erst<br />
um 21:30 Uhr Hunger hat. Und da Buffets ohnehin zu<br />
Corona-Zeiten Tabu sind, empfiehlt sich der selbst<br />
gedeckte Tisch. Für Grill-Freunde ist das Hotel ohnehin<br />
nicht der richtige Ort. Außerdem gibt es auf dem<br />
Campingplatz keinen Dress-Code wie üblicherweise<br />
im Hotel oder auf den meisten Kreuzfahrtschiffen.<br />
Der hat in den letzten Jahren natürlich auch schon<br />
nachgelassen, aber zumindest zum Abendessen sind<br />
Flipflops und kurze Hose nicht angebracht. Beim<br />
Campen stört es niemanden.<br />
Mit Abstand am besten?<br />
Wer sich mit Buffets auskennt, der weiß auch, dass<br />
dort oftmals Gedränge herrscht. Gerade bei Kreuzfahrten<br />
haben die Leute oft fast zwei Stunden lang<br />
nichts zu essen gehabt und drängeln entsprechend!<br />
Beim Campen wird es dagegen so gut wie nie eng,<br />
denn Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil stehen ja<br />
auf einem Stellplatz, der reichlich Fläche in freier<br />
Natur bietet – Ausnahmen bestätigen die Regel.<br />
<strong>Das</strong> einzige Nadelöhr sozusagen sind die sanitären<br />
52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>