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Das Stadtgespräch August 2020

Die Ausgabe August vom Stadtgespräch auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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das.stadtgespraech<br />

seit 1998<br />

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1 Alles dabei<br />

C<br />

Camping in Corona-Zeiten<br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Ich vertrau der DKV<br />

Paradoxer Weise denkt man wohl am meisten über<br />

Urlaub nach, wenn man keinen Urlaub machen<br />

kann. Und besonders intensiv wird das Nachdenken<br />

dann, wenn man die Art des Urlaubmachens<br />

in Frage stellen muss, wie zur Zeit geschehen.<br />

Die Mega-Boom-Branche der Kreuzfahrten ist im<br />

Frühjahr und Sommer vollkommen zum Erliegen<br />

gekommen. Zwar gibt es erste Versuche, die Kreuzfahrten<br />

wieder in Schwung zu bringen, doch viele<br />

Kreuzfahrer aus den großen Kreuzfahrtnationen, zu<br />

denen die Deutschen längst zählen, fragen sich, ob<br />

es wirklich eine gute Idee ist, eventuell auf einem<br />

300-Meter-langen Stahlkoloss mit 4.000 anderen<br />

Menschen festzusitzen, weil man entweder nirgendwo<br />

landen kann oder, schlimmer noch, zwar<br />

anlegen, aber dann wochenlang das Schiff nicht<br />

verlassen darf.<br />

<strong>Das</strong> sieht beim Camping sehr anders aus. Zwar<br />

gab es auch bei den Campern seit Jahren moderate<br />

Zuwachsraten bei den Verkaufszahlen von Wohnwagen<br />

und vor allem Wohnmobilen, aber ein Boom<br />

scheint erst jetzt einzusetzen. Dafür gibt es durchaus<br />

gute Gründe, die wir im Folgenden einmal kurz<br />

beleuchten möchten.<br />

Es geht auch ohne Buffet<br />

Die strikten Campinggegner haben immer als Argument<br />

ins Feld geführt, dass man sich beim Campen<br />

ja selbst verpflegen muss, man also nicht bedient<br />

wird oder zu den Mahlzeiten nicht einfach am Buffet<br />

entlang gehen kann. Eingefleischte Camper halten<br />

dagegen, dass man schließlich auch ins Restaurant<br />

gehen kann, wann immer man möchte. Und ansonsten<br />

bekommt man schließlich genau das Essen, das<br />

man mag. Man hat es ja selbst besorgt. Zudem kann<br />

man frühstücken oder andere Mahlzeiten einnehmen,<br />

zu welcher Uhrzeit man immer es möchte. Man<br />

steht also nicht vor dem abgeräumten Buffet, wenn<br />

man erst um zehn Uhr aufstehen möchte oder erst<br />

um 21:30 Uhr Hunger hat. Und da Buffets ohnehin zu<br />

Corona-Zeiten Tabu sind, empfiehlt sich der selbst<br />

gedeckte Tisch. Für Grill-Freunde ist das Hotel ohnehin<br />

nicht der richtige Ort. Außerdem gibt es auf dem<br />

Campingplatz keinen Dress-Code wie üblicherweise<br />

im Hotel oder auf den meisten Kreuzfahrtschiffen.<br />

Der hat in den letzten Jahren natürlich auch schon<br />

nachgelassen, aber zumindest zum Abendessen sind<br />

Flipflops und kurze Hose nicht angebracht. Beim<br />

Campen stört es niemanden.<br />

Mit Abstand am besten?<br />

Wer sich mit Buffets auskennt, der weiß auch, dass<br />

dort oftmals Gedränge herrscht. Gerade bei Kreuzfahrten<br />

haben die Leute oft fast zwei Stunden lang<br />

nichts zu essen gehabt und drängeln entsprechend!<br />

Beim Campen wird es dagegen so gut wie nie eng,<br />

denn Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil stehen ja<br />

auf einem Stellplatz, der reichlich Fläche in freier<br />

Natur bietet – Ausnahmen bestätigen die Regel.<br />

<strong>Das</strong> einzige Nadelöhr sozusagen sind die sanitären<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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