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Thorak_Buch 2 - Moin, moin in Tommys City!

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Langsam drehte sich S<strong>in</strong>a zu mir um. E<strong>in</strong>e unausgesprochene<br />

Bitte lag <strong>in</strong> ihren Augen.<br />

»<strong>Thorak</strong>...«, sagte sie leise.<br />

Dann hob sie beide Arme und schlang sie um me<strong>in</strong>en Nacken.<br />

Dabei drückte S<strong>in</strong>a ihren Körper <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art an mich, das ich auf<br />

e<strong>in</strong>mal weiche Knie bekam. Bevor ich noch irgendetwas erwidern<br />

konnte, trafen sich unsere Lippen. Ihre F<strong>in</strong>ger flogen über die kle<strong>in</strong>en<br />

Knöpfe ihres Gewandes und noch während wir uns küssten, zerrte<br />

sie das Kleid von ihren Schultern bis zur Hüfte h<strong>in</strong>ab und mir fielen<br />

fast die Augen aus dem Kopf, als sie mir ihre prallen Brüste mit den<br />

hervorstehenden harten Spitzen entgegenstreckte. In me<strong>in</strong>em Kopf<br />

wirbelte so ziemlich alles durche<strong>in</strong>ander und ich fühlte, wie ihre<br />

Blicke auf me<strong>in</strong>er Haut förmlich brannten.<br />

Dann sanken wir zu Boden.<br />

***<br />

»S<strong>in</strong>a!«<br />

Tamirs Stimme hallte wie der Donner e<strong>in</strong>es gewaltigen Gewitters<br />

durch das Untergeschoss des Hauses und das Stampfen se<strong>in</strong>er genagelten<br />

Stiefel auf den ausgetretenen Fußbodenbrettern war bis <strong>in</strong><br />

die Dachkammer h<strong>in</strong>auf zu hören.<br />

»Ich glaube, de<strong>in</strong> Vater sucht nach dir.«<br />

Statt e<strong>in</strong>er Antwort zog sie me<strong>in</strong>en Kopf nach unten und unsere<br />

Lippen verschmolzen erneut.<br />

»S<strong>in</strong>a, wo zum Teufel steckst du? Ich weiß genau, das du hier im<br />

Haus bist.«<br />

Erst als die Treppe unter Tamirs wuchtigen Schritten zu knarren<br />

begann, rappelte sich die junge Frau auf, schlüpfte <strong>in</strong> ihr Kleid und<br />

zupfte rasch hier und da ihr Haar zurecht. Ich schwitzte unterdessen<br />

Blut und Wasser. Ich kannte Tamir und das Bild se<strong>in</strong>er riesigen<br />

Hände wurde vor me<strong>in</strong>en Augen immer beängstigender.<br />

»S<strong>in</strong>a!«<br />

Der Ton wurde rauer und ich wollte lieber nicht daran denken,<br />

was Tamir unternehmen würde, wenn er mich hier oben <strong>in</strong> den<br />

Armen se<strong>in</strong>er Tochter fand. S<strong>in</strong>a schien me<strong>in</strong>e Gedanken zu lesen.<br />

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