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Fotos: Bundesinnung Bau | Knauf Insulation
Bundesinnung Bau
Baugewerbe begrüßt Taskforce gegen Sozialbetrug
Die Bundesinnung Bau begrüßt
die von Innen- und Sozialministerium
angekündigte Einsetzung
einer bundesweiten Taskforce
gegen Steuer- und Sozialbetrug
und sieht dadurch ihren
langjährigen Kampf gegen die
Schattenwirtschaft in der Baubranche
entscheidend unterstützt.
„Die von Sozialminister Hundstorfer
geplante Bündelung der
Behörden beim Vorgehen gegen
Scheinfirmen ist ein zentrales
Anliegen unserer Branche“,
zeigt sich der Bundesinnungsmeister,
Hans-Werner Frömmel,
in einer ersten Reaktion
erfreut.
Um die Einhaltung der gewerberechtlichen
Vorschriften sicherzustellen,
hält Frömmel in
Knauf-Insulation
bau
magazin
z
diesem Zusammenhang einen
künftig geregelten Austausch
von Daten und Informationen
aller mit Bauangelegenheiten
befassten Behörden für notwendig.
Insbesondere sei es
auch erforderlich, Baufirmen
unmittelbar nach ihrer Gründung
hinsichtlich ihrer betriebs
organisatorischen Voraussetzungen
für die angemeldete
Geschäftstätigkeit vonseiten
der Finanzpolizei zu überprüfen
und so eine weiter verbesserte
Früherkennung von
Scheinfirmen und von drohender
Abgabenhinterziehung
zu ermöglichen.
Die Bundesinnung Bau plädiert
für ein rigoroses Vorgehen, wo
kriminelle Verbrecherorganisationen
versuchen, die Baubran-
Sehen was geht – sehen wie‘s geht
Theorie und Praxis kompakt
verpackt, das wollten sich viele
Profis aus der Steiermark und
dem südlichen Burgenland
nicht entgehen lassen. Sie
folgten der Einladung zum 1.
Knauf Insulation Werktag in
die BAUAkademie nach Übelbach.
Mit Unterstützung ihres
Knauf-Kollegen Adolf Held
und Willi Maier vom M&P
Holzbau in Karl, Burgenland,
konnte das Knauf Insulation
Team unter der Federführung
von Manfred Posch, Markus
Scheer und Herbert Teubel erfreulich
viele Besucher im
Lehrbauhof Süd willkommen
heißen. Nachdem die Fachleute,
die vorwiegend aus den Bereichen
Holz- und Trockenbau
kamen, einen Einblick in die
Theorie gewinnen konnten,
wollten sie auch sehen, wie das
alles in der Praxis umgesetzt
wird.
Im theoretischen Part erhielten
sie einen Überblick über die
wichtigsten Vorteile und Kennzahlen
rund um den Innenausbau
mit Knauf Insulation Glaswolle
und Steinwolle, dem
Luftdichtdämmsystem und
selbstverständlich der neuen
Holzwolle-Dämmplatte
Hera klith BM-W mit spachtelfertiger
Oberfläche. Im Praxisteil
gab es dann die willkommene
Gelegenheit, sich bei den
Fachleuten anzuschauen, wie
die Montage von der Hand geht
und welche Feinheiten es zu
berücksichtigen gibt, damit das
Endergebnis stimmt. Verteilt
auf mehrere Stationen konnten
sich die Besucher zu den einzelnen
Schritten vom Dämmstoffeinbau
über die Verlegung
che zu unterwandern und für
ihre Betrügereien zu missbrauchen.
Frömmel tritt für forcierte
Kontrollen auch an Abenden
und Wochenenden ein. Der
Nachweis der Identität der Beschäftigten
und ihre Anmeldung
zur Sozialversicherung
müsse zweifelsfrei möglich
sein und konsequent abverlangt
werden, betont Frömmel.
Mit seiner Aufklärungs-Initiative
BAUfair! fördert das Baugewerbe
das öffentliche Bewusstsein
für faire Wettbewerbs-
und Arbeitsbedingungen.
In Zusammenarbeit
mit den Sozialpartnern werden
regelmäßig Maßnahmen zur
Eindämmung der Schattenwirtschaft
durchgeführt. Der Schaden,
der den rund 11.000 hei-
Wissenswertes gab es in Theorie und
Praxis. Adolf Held von Knauf demonstriert
Montage und Verspachtelung der
Heraklith BM-W Platte.
Großes Publikumsinteresse beim
Knauf-Insulation-Werktag zum Thema
Innenausbau mit Heraklith BM-W.
und fachgerechte Anwendung
der Dampfbremse bis zur
Wandbeplankung mit der
Heraklith BM-W inklusive Verspachtelung
informieren und
die eine oder andere noch offene
Frage klären. Viele ließen
es sich auch nicht nehmen,
selbst Hand anzulegen und zu
testen, wie sich die Heraklith
BRANCHENNEWS
Bau-Bundesinnungsmeister Frömmel
begrüßt Regierungsinitiative
gegen den Baupfusch.
mischen Baumeisterbetrieben
durch die illegale Bautätigkeit
entsteht, ist seit 2005 leicht
rückläufig und wird von dem
Linzer Volkswirtschaftsprofessor
Friedrich Schneider mit
jährlich rund 8 Milliarden Euro
beziffert. �
BM-W Platte verarbeiten lässt.
So wurde eifrig geschraubt und
gespachtelt und auch so manche
anfängliche Skepsis ausgeräumt.
Beim geselligen Ausklang
wurde noch intensiv gefachsimpelt
und Gäste wie
Veranstalter freuten sich über
einen erfolgreichen und gewinnbringenden
Vormittag. �
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