BAUSTELLE CAMPUS WU - Bauweb
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Fotos: Fotocredit<br />
liche Grundlage für höchste Leistungsfähigkeit<br />
im Schallschutz.<br />
Knauf Silentboard erreicht durch einen<br />
modifizierten Gipskern außergewöhnlicheSchallschutzeigenschaften.<br />
Zum Beispiel erzielt eine<br />
mit Knauf Silentboard einfach beplankte<br />
Konstruktion ein bewertetes<br />
Schalldämmmaß (Rw-Wert) von<br />
59 dB bei 10 cm Wanddicke, doppelt<br />
beplankt beachtliche 67 dB und als<br />
Doppelständerwerk mit einer kombinierten<br />
Beplankung aus Diamant<br />
und Silentboard sogar über 70 dB.<br />
Ausgestattet mit den besten technischen<br />
Voraussetzungen ist mit Silentboard-Systemkonstruktionen<br />
planungssicherer Schallschutz im<br />
Neubau wie im Bestand kein Problem.<br />
Neues Leistungsfeld:<br />
Tieffrequenter Bereich<br />
Eine besondere Leistungsfähigkeit der<br />
Platte liegt auch im Frequenzbereich<br />
unter 100 Hz. Bereits ab 33 Hz – also<br />
gleich zu Beginn des menschlichen<br />
Hörbereichs setzt die Schalldämmung<br />
ein. Üblicherweise wird im Rahmen<br />
der Bauakustik nur der Frequenzbereich<br />
von 100 Hz bis 3 kHz betrachtet,<br />
mit bekannten Nachteilen: tiefe Frequenzen<br />
z.B. Bässe bei Musikhören<br />
oder Geräusche von Wärmepumpen<br />
werden nicht ausreichend abgeschirmt.<br />
Die hohe Biegeweichheit sowie<br />
die gesteigerte flächenbezogene<br />
Masse der 12,5 mm dicken Silentboard<br />
sind ausschlaggebend für die<br />
erhöhte Leistungsfähigkeit im tieffrequenten<br />
Bereich.<br />
Universell einsetzbar,<br />
gerade bei Bestandsgebäuden<br />
Knauf Silentboard ist universell einsetzbar<br />
– für Trennwände, Unterdecken,<br />
Vorsatzschalen oder Wohnungstrennwände.<br />
Die nach Önorm B 3410<br />
bzw. Önorm EN 520 als Feuerschutzplatte<br />
eingestufte Silentboard ist außerdem<br />
gut formbar und setzt somit<br />
der Gestaltung keine Grenzen. Sie<br />
lässt sich wie herkömmliche Gipsplatten<br />
verarbeiten. Besonders interessant<br />
erweist sich der Einsatz der neuen<br />
Schallschutzplatte im Bestand. Ob für<br />
die Ertüchtigung bestehender Wandkonstruktionen<br />
in Trocken- oder Mas-<br />
bau<br />
magazin<br />
z<br />
Veranstaltung<br />
Modernisierung TROCKENBAU<br />
Österreichweite Vorausscheidung für Knauf Junior Trophy<br />
14 Trockenbaulehrlinge stellten sich am 18. April 2012 in Weißenbach bei Liezen der<br />
österreichweiten Vorausscheidung für die Knauf Junior Trophy, ein internationaler<br />
Trockenbaulehrlingswettbewerb, der seit 2003 durchgeführt wird und dieses Jahr<br />
in der lettischen Hauptstadt stattfinden wird. Die Erwartungen an die beiden Sieger<br />
der Vorausscheidung sind groß, da die österreichischen Vertreter stets Spitzenplätze<br />
erreichen konnten.<br />
Sieben Zweier-Teams aus ganz Österreich kämpften um den freien Platz für die lettische<br />
Hauptstadt Riga. Drei Berufsschulen, in denen Trockenbau unterrichtet wird,<br />
schickten zumindest zwei Teams. Die Trockenbaulehrlinge unterzogen sich einem<br />
theoretischen Test, anschließend fertigten sie ein vorgegebenes Werkstück, für das sie<br />
vier Stunden Zeit hatten. „Das Werkstück war dieses Jahr eine wirkliche Herausforderung,<br />
doch die Teams stellten sich dieser Aufgabe mit vollem Einsatz und Engagement.<br />
Wir können in Österreich stolz auf unser duales Ausbildungssystem sein. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass wir auch in international einen Spitzenplatz erreichen werden“, so<br />
Mag. Andreas Bauer, Organisator der Vorausscheidung für die Knauf Junior Trophy.<br />
Das Siegerteam kommt wie im Vorjahr von der Landesberufsschule Wals. Die beiden<br />
Lehrlinge Daniel Steinwender von der Kärntner Firma Schuhmacher Bau GmbH und<br />
Denis Bilandzija von dem oberösterreichischen Unternehmen Malerei Urmann GmbH<br />
& Co KG setzten das schwierige Werkstück am besten um. Auch der verantwortliche<br />
Berufsschullehrer, Ulrich Konrad, von der Landesberufsschule Wals ist stolz auf seine<br />
beiden Lehrlinge und freut sich bereits auf die internationale Knauf Junior Trophy in<br />
der lettischen Hauptstadt, die vom 5. bis 8. Juni über die Bühne gehen wird.<br />
Mit dem Flieger nach Riga (im Bild von links): DI Karl Singer, Knauf Schulungsleiter,<br />
Ing. Gregor Todt, Vizepräsident des VÖTB (Verband Österreichischer Stuckateur und<br />
Trockenausbauunternehmungen),<br />
Daniel Steinwender<br />
von der Kärntner<br />
Firma Schuhmacher Bau<br />
GmbH, Denis Bilandzija von<br />
dem oberösterreichischen<br />
Unternehmen Malerei<br />
Urmann GmbH & Co KG,<br />
Berufsschullehrer und<br />
Trockenbaumeister Ulrich<br />
Konrad und Mag. Andreas<br />
Bauer, Organisator der österreichischen<br />
Knauf Junior<br />
Trophy, bei der Siegerehrung.<br />
sivbau, zur Optimierung von Wohnungstrennwänden<br />
oder zur Aufrüstung<br />
von Holzbalkendecken und<br />
Wohnungstrenndecken.<br />
Zum Beispiel kann eine einfache<br />
Standardkonstruktion wie die Knauf<br />
W111 mit einem nachgewiesenen bewerteten<br />
Schalldämm-Maße von<br />
Rw 45 dB durch eine beidseitig aufgebrachte<br />
Lage der 12,5 mm dicken<br />
Silentboard auf 58 dB verbessert werden.<br />
Bei der Ausgangskonstruktion<br />
W112 werden durch Nachrüsten mit<br />
Knauf Silentboard sogar 68 dB erzielt.<br />
Eine bestehende Holzständerwand<br />
kann durch eine Vorsatzschale mit<br />
zweilagig montierter Silentboard ein<br />
Schalldämm-Maß Rw von knapp<br />
70 dB erreichen.<br />
Bedenkt man, dass eine Differenz von<br />
10 dB vom menschlichen Gehör als<br />
Verdoppelung (oder Halbierung) des<br />
hörbaren Geräusches wahrgenommen<br />
wird, spricht die mögliche Verbesserung<br />
für sich. Wie vor jeder sorgfältig<br />
geplanten Sanierung sollte auch bei<br />
einer schalltechnischen Verbesserungsmaßnahme<br />
eine Analyse der<br />
Bestandssituation vorliegen. Zudem<br />
gilt es auch die Schallnebenwege zu<br />
beachten. �<br />
www.knauf.at<br />
www.bauweb.co.at bm 2 2012 | 57