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BAUSTELLE CAMPUS WU - Bauweb

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Fotos: Fotocredit<br />

im Sommer solar erwärmt. Für die<br />

thermische Behaglichkeit ist deshalb<br />

neben der Erwärmung immer häufiger<br />

auch die Kühlung der Räume<br />

notwendig.<br />

Das für die Gebäudetechnik im<br />

Headline-Turm beauftragte Planungsbüro<br />

ZPlan Haustechnik hat im Heizfall<br />

bei einer Raumtemperatur von<br />

20° C eine Leistung von 50 W/m 2 und<br />

für den Kühlfall bei einer Raumtemperatur<br />

von 26° C eine Leistung von<br />

73 W/m 2 berechnet. Uponor Contec<br />

ON ermöglicht Leistungen von bis zu<br />

80 W/m 2 innerhalb kurzer Zeit.<br />

Die Wasser führenden Rohre der<br />

Uponor Contec ON Module werden<br />

unterhalb der unteren Bewehrung<br />

und damit nur wenige Millimeter<br />

über der Deckenunterseite installiert.<br />

So kann direkt und schnell geheizt<br />

oder gekühlt werden, indem Wärme<br />

an den Raum abgegeben oder absorbiert<br />

wird. Durch die vergleichsweise<br />

schnelle Reaktionszeit kann der<br />

Nutzer in Verbindung mit einer Einzelraumregelung<br />

die Temperatur individuell<br />

steuern. Uponor Contec ON<br />

kann zudem schnell an Nutzungsveränderungen<br />

angepasst werden.<br />

Uponor bietet die Contec ON Module<br />

in der Standardvariante mit 170 mm<br />

Rohrabstand und der Hochleistungsvariante<br />

Contec ON HL mit 85 mm<br />

Rohrabstand an. Die Geschossdecken<br />

bau<br />

magazin<br />

z<br />

Im direkten Anschluss an den Hauptbahnhof Innsbruck baut die Pema-Gruppe<br />

den 49 Meter hohen multifunktionalen Hotel- und Bürokomplex Headline.<br />

Die Wasser führenden Rohre der Uponor Contec<br />

ON Module werden wenige Millimeter über der<br />

Deckenunterseite installiert. So kann direkt und<br />

schnell Wärme an den Raum abgegeben oder<br />

absorbiert werden.<br />

der Räume der Moser Holding werden<br />

durch die Module Contec ON HL<br />

temperiert. In die werkseitig vorgefertigten<br />

Contec ON Module sind die<br />

Veranstaltung<br />

xxxxxxxxxx INTELLIGENTE GEBÄUDE<br />

34. Uponor Kongress diskutiert Wege<br />

aus dem Sanierungsstau<br />

Der Uponor Kongress vom 18. bis 23. März stand ganz im Zeichen der energetischen<br />

Gebäudesanierung. Rund 200 Teilnehmer aus Ingenieur- und Architekturbüros, Anlagenbaubetrieben<br />

sowie Vertretern der Wohnungswirtschaft diskutierten in St. Christoph am Arlberg<br />

über das Thema, welches im Spannungsfeld zwischen politischen und ökologischen<br />

Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlichen Aspekten steht.<br />

Mit hochkarätigen Referenten und einer offenen Podiumsdiskussion analysierte der 34.<br />

Uponor Kongress das Thema Sanierungsstau aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei<br />

wurden Sackgassen aufgezeigt, technisch Machbares und wirtschaftlich Sinnvolles diskutiert<br />

sowie Lösungswege für die notwendige Energiewende skizziert. „Ob diese jedoch<br />

gelingt, hängt stark von der Wirtschaftlichkeit bestehender und zukünftiger Sanierungskonzepte<br />

sowie einem geeigneten<br />

politischen Rahmen ab“, betonte<br />

Georg Goldbach, Leiter des Uponor<br />

Kongresses und Uponor Leiter<br />

Vertrieb und Marketing Zentraleuropa.<br />

Nach Meinung des diesjährigen<br />

Top-Referenten des Uponor<br />

Kongresses und Business-Experten<br />

Hermann Scherer sind Probleme<br />

letztlich nur „Chancen in negativem<br />

Gewand“. Wer zentrale Marktprobleme<br />

sichtbar besser löst als ande-<br />

Das Thema Potenziale in der Sanierung diskutierten (von<br />

links): Prof. Dr.-Ing. Jens Pfafferott, Hochschule Offenburg;<br />

DI Hans Erhorn, Fraunhofer-Institut für Bauphysik<br />

Stuttgart; DI Andreas Müller, ZVSHK; Andreas Lücke, BDH;<br />

Stefan Preiß, ikowo, und Dr. Kurt Becker, BfW.<br />

robusten und sauerstoffdichten<br />

PE-Xa-Rohre der Dimension 14,0 x<br />

2,00 mm installiert. Die Module sind<br />

zudem als Abstandshalter zur Auflage<br />

der unteren Bewehrung geprüft<br />

und zuge lassen. Dadurch kann die<br />

Bewehrung direkt auf die Module<br />

gelegt werden. �<br />

www.uponor.at<br />

re, könne Erfolge kaum vermeiden.<br />

Sein Plädoyer für Probleme: „Um<br />

Chancen als solche zu erkennen<br />

und zu ergreifen, bedarf es der<br />

Konzentration auf Probleme.“<br />

wwww.bauweb.co.at bm 2 2012 | 49

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