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BAUSTELLE CAMPUS WU - Bauweb

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BETON & SCHALUNG Veranstaltung<br />

DI Markus Stumvoll, Vorstandsvorsitzender der Cemex<br />

Austria AG (links) im Gespräch mit DI Michael Pauser,<br />

Geschäftsführer der Österreichischen Bautechnik Wien.<br />

O. Univ. Prof. DI Dr. techn. Hans Georg Jodl, TU Wien (links)<br />

und DI (FH) Gilbert Steurer (SW Umwelttechnik).<br />

DI (FH) Sascha Gabriel (links) und Ing. Jernej Standeker freuten<br />

sich über reges Interesse am Stand der Schöck Bauteile GmbH.<br />

Auch der BRV – Österreichischer Baustoff-Recycling Verband<br />

informierte die Besucher.<br />

54 | bm 2 2012 www.bauweb.co.at<br />

Exkursion Hauptbahnhof Wien: Über 100 Teilnehmer informierten sich über den größten<br />

Bahnhof Österreichs und über das neuentstehende Viertel Wiens mit 30.000 Menschen.<br />

struktur – Planen und Bauen vorgestellt.<br />

Eines der Themen in der Session Umwelttechnik<br />

war das Boutique-Hotel<br />

Stadthalle Wien als das weltweit erste<br />

Stadthotel mit Null-Energiebilanz.<br />

D.h. innerhalb eines Jahres wird gleich<br />

viel Energie mit Grundwasserwärmepumpe,<br />

Photovoltaikanlage, Solaranlage<br />

und drei Windrädern erzeugt, wie<br />

verbraucht wird. In der Hohlraumsession<br />

erhielten die Zuhörer u.a. mit<br />

dem Pumpspeicherwerk Vianden einen<br />

Überblick über den Ausbau des<br />

größten Pumpspeicherwerkes Europas.<br />

Technische Gustostückerln, wie<br />

die Ausführung einer Tunnelausweitung<br />

unter Aufrechterhaltung des laufenden<br />

Eisenbahnbetriebes bei der<br />

Erneuerung des Frauenberger- und<br />

Kupferhecktunnels, standen ebenfalls<br />

auf dem Programm. In der Süd-Ost- &<br />

Mittel-Ost-Europäischen Länder-Session<br />

wurde auf ein neues Wahrzeichen<br />

Belgrads, nämlich die weltweit größte<br />

einpylonige Schrägseilbrücke über die<br />

Savar, eingegangen.<br />

Unter dem Titel „Bauen im Ausland“<br />

erhielt man eine weltweit beeindruckende<br />

Leistungsschau der österreichischen<br />

Bauindustrie: Vom Pavillon<br />

der Expo 2012 in Südkorea, über die<br />

Beskabrücke als Schlüsselstelle für die<br />

Verbindung zwischen Budapest und<br />

Belgrad, bis hin zur von Coop Himmelb(l)au<br />

entworfenen europäischen Zentralbank<br />

in Frankfurt.<br />

Neue Perspektiven und Entwicklungen<br />

für Zement und Beton<br />

Dank intensiver Forschungen gehört<br />

die Österreichische Beton- und Zementindustrie<br />

in vielen Sektoren zur<br />

Weltspitze. DI Felix Friembichler, Geschäftsführer<br />

der Vereinigung der Österreichischen<br />

Zementindustrie: „Forschung<br />

und Innovation geht für unsere<br />

Branche längst weit über den Baustoff<br />

Zement oder Beton hinaus. Die<br />

Veränderungen von Anforderungen<br />

erfolgen immer rasanter. Nur wenn wir<br />

uns intensiv mit dem Endprodukt auseinandersetzen,<br />

wissen wir rechtzeitig<br />

Bescheid und können entsprechend<br />

darauf reagieren.“<br />

Als Beispiel nennt Friembichler die<br />

Nutzung von Beton mittels Bauteilaktivierung<br />

als Energiespeicher im Hochbau.<br />

So sei es für die Zement- und<br />

Betonindustrie wichtig geworden sich<br />

mit der Nutzung von Gebäuden auseinanderzusetzen.<br />

Themen wie Energieeinsparung<br />

und Sicherheit sieht<br />

Friembichler weiterhin auf der Agenda<br />

wichtiger Zukunftsthemen. Die<br />

Erhaltung und Verstärkung von Tragwerken<br />

bekommen eine höhere Bedeutung<br />

als bisher.<br />

Neue Liebherr-Mischanlage<br />

Mobilmix 2.5<br />

Auf dem Betontag informierte Liebherr<br />

über das neue Konzept und die Vorteile<br />

der Mobilmix 2.5. Diese in Containerbauweise<br />

gefertigte Mischanlage<br />

bau<br />

magazin<br />

z<br />

Fotos: Fotocredit

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