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Burgenland Extrem Magazin 2021

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

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28. FEBER 2012

- ich bin mir nicht ganz sicher

ob dieses Datum* stimmt.

Andreas Riedl

Das Foto wurde jedenfalls an diesem Tag aufgenommen.

ORF-Kameramann Michael Ritter filmt die Strecke von

meinem Handy ab. Damals hatte ich natürlich keine Ahnung

was vor mir liegt. Jedenfalls war mein Rucksack für eine mindestens

fünftägige Expedition gepackt und natürlich viel zu

schwer. Wobei es ja damals noch nicht die mittlerweile perfekt

angelegten Versorgungspunkte gab!

Ich kann mich erinnern, dass wir in einen herrlichen Morgen gegangen sind

und zwischen Fertörakos und Balf waren wir bereits mit kurzen Ärmeln unterwegs.

Wir waren ziemlich am Ende des Teilnehmerfeldes, Josef und Michael waren

damals schon sehr viel mit Organisatorischem während des Gehens beschäftigt.

Ich glaube in Andau haben sie dann gestoppt, weil es galt doch einige Teilnehmer

zu betreuen. Ich bin alleine weitermarschiert und habe dann gelernt, warum die

Hölle vor Podersdorf so heißt. Man sieht zwar das Ziel vor Augen – es kommt aber

einfach nicht näher. Vor lauter Müdigkeit finde ich in Podersdorf leider die Labestation

nicht und gehe alleine weiter Richtung Weiden. Dann gehen mir Kraft und

Mut aus. Der schwere Rucksack und die viel zu schweren Wanderschuhe – aber

vielleicht auch ein fehlender Kumpel zwingen mich in die Knie. Meine Tochter holt

mich, kurz vor Mitternacht, nach 19 Stunden Fußmarsch ab. Ich habe dann ein

zweites Mal die Strecke in Angriff genommen, im Jahr darauf haben mich aber Eis

und Schnee, kurz nach Neusiedl am See in die Knie gezwungen…

Die Erfahrungen, die ich bei diesen beiden Märschen gemacht habe, möchte

ich aber auf keinen Fall missen. Und wie toll sich das Event entwickelt hat, und was

Menschen an „24 Stunden BurgenlandExtrem“ so reizt, habe ich dann zweimal für

den ORF in österreichweit gesendeten Dokumentationen gezeigt. Und so habe ich

vielleicht auch ein bisschen geholfen, dass immer mehr Menschen das Abenteuer

vor der Haustüre gewagt haben.

*Es war der 24. Feber 2012 ;-)

BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021

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