Burgenland Extrem Magazin 2021
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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überdachte Eingang zu einer Höhle mit einem
wunderbaren Altar des Mithraskultes,
ein Heiligtum römischer Legionäre. 1866
entdeckt, ist es durch die politischen Wirren
des 20. Jahrhunderts und die Errichtung des
Eisernen Vorhangs vom Gebüsch überwachsen
und vergessen worden. Bald nach dem
Fall des Eisernen Vorhanges wurde dieses religiöse
Monument freigelegt und das schützende
Haus errichtet.
UNGARN begann am 2. Mai 1989 mit dem
Abbau des Stacheldrahtes und der Wachttürme,
dieser gefürchteten Grenze, die von
1945 bis 1989 Europa zerriss. Am 19. August
1989 fand dann das berühmte Picknick
„der Paneuropa Union“ in dieser Gegend
statt, bei der die österreichischen und ungarischen
Grenzbehörden sich bereit erklärten,
den noch vorhandenen Eisernen Vorhang
zu öffnen. Damals flüchteten ca. 700 DDR
Bürger nach Österreich, die zu jener Zeit in
Ungarn Urlaub machten. Eigentlich bestand
noch immer Schießbefehl auf Flüchtende,
aber die ungarischen Grenzbehörden griffen
nicht ein. Die österreichischen Grenzposten
versuchten den Ansturm zu regeln.
PANEUROPÄISCHES PICKNICK
Ich erinnere mich gut, wie betroffen und
still meine Studenten aus Salzburg wurden,
als sie die hohen stählernen Wachtürme
entlang des Einserkanals sahen. Wir gingen
damals immer von Andau aus zum Balzplatz
der Großtrappen im Hansag und dann am
Einserkanal entlang bis zu der Straße die
zurück nach Tadten führte. Stumm und verschreckt
blickten diese jungen Menschen
auf die von Beobachtungsposten besetzten
Wachtürme, die uns beobachteten. Am Ende
der Straße von Andau befindet sich die berühmte
Brücke über den Einserkanal die
1956 nach dem Ungarnaufstand der letzte
offene Übergang in die Freiheit war.
SOMMERRESIDENZ
FERTÖRÀKOS / KROISBACH: Der alte Ort
mit einem Steinbruch ist schon 1199 als Rucus
erwähnt. 1457 tritt erstmals der deutsche
Name Krewsbach auf. Hier hatten die Bischöfe
von Györ / Raab einen Sommersitz, der im
17. Jhdt, und später zu einem prachtvollen
Palais umgebaut wurde. Das sehenswerte Gebäude
ist heute renoviert, besitzt Säle mit barocken
Fresken und Stuckarbeiten.
BALF / WOLF war schon römisch besiedelt
und hieß 1199 Farkas (Wolf). Hier befand
sich in den letzten Tagen des 2.Weltkrieges
ein grauenhaftes Zwangsarbeiterlager mit
30.000 ungarischen Juden, die zum Bau des
„Südost – Walls“ gegen die herankommende
russische Armee gezwungen wurden,
FERTÖHOMOK: Im Ort mit 626 Einwohnern
wohnen auch viele Kroaten daher der
Ortsname Umok, sie erhalten das Liedgut
der Tamburizza aufrecht.
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BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021