Burgenland Extrem Magazin 2021
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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© Tourismusinformation Illmitz
ZIEHBRUNNEN
mehr boten wurde 1930 ein neuer Brunnen
gebohrt, welcher als artesischer Brunnen
reichlich Wasser liefert. 2004 wurde die gesamte
Anlage erneuert. Die Wasserentnahme,
ein Natriumhydrogenkarbonat-Säuerling ist
für alle Bewohner und Besucher frei. Wie alle
Orte war Illmitz schon sehr früh besiedelt.
Bei Feldarbeiten kam ein 60cm hoher Stein
zu Tage mit einem zentralen Loch, offenbar
der Deckel eines Steinkistengrabes ca. 1200
v.Chr. (heute im Naturhistorischen Museum
in Wien). Seine Oberfläche zeigt geheimnisvolle
Ritzungen, Dreieckslinien und fünf
konzentrische Kreise. Das viereckige Loch
soll zum Austritt der Seele des Toten dienen.
Etwas außerhalb näher zum See befindet
sich die 1965 errichtete biologische Station
des Landes. Vor wenigen Jahren wurde sie
großzügig ausgebaut. In den hochmodernen
Labors wird an Problemen des Nationalparks
und seinem Management gearbeitet.
Im Zentrum der Forschungen steht aber
der See und die Gewässer des Landes. Eine
frühere biologische Station gab es bereits
bei Neusiedl, sie wurde in den Kriegswirren
1945 zerstört. 1950 entstand dann als Pfahlbau
eine biologische Station in Neusiedl am
See, welche 1960 abbrannte.
EINE ALTE SAGE AUS
UNGARISCHER ZEIT ERZÄHLT
Einst fing ein Illmitzer Fischer einen besonders großen Wels und brachte ihn
nach Hause. Seine Frau, die guter Hoffnung war, bewunderte den großen
Fisch und rechnete gleich, wieviel Geld er in Wien auf dem Markt erzielen
würde. Ihre Mutter warnte sie eindringlich: „Schau ihn nicht zu lange an,
wer weiß was er alles machen kann!“ Das Kind, ein Knabe, war geboren, er
war eigenartig, sein Kopf war flach mit weit auseinander stehenden Augen.
Er wuchs heran, am liebsten hielt er sich im Wasser auf den schwimmenden
Inseln auf, lag in der Sonne. Gekochtes aß er nicht gerne, am liebsten verzehrte
er kleine Fische und Frösche roh. Eines Tages war er verschwunden,
man suchte ihn überall. Inzwischen hatte das Ehepaar weitere Kinder, die
ganz normal waren. Über das langsam abfließende Wasser in den Waasen
(Hansag) driftete das fischartige Kind bis nach Kapuvar. Dort fanden ihn
Menschen, sie waren erstaunt über seine Wildheit. Um ihn zu einem Christenmenschen
zu machen, wurde er auf den Namen Stefan getauft. Da man
sich aber vor ihm fürchtete, sperrte man ihn in eine Fischerhütte. Der Waasen
Steffl, wie er genannt wurde, entkam und war nie mehr gesehen. Er trieb sein
Unwesen in der Sumpflandschaft. Heute lebt der Waasen Steffl wieder, als
kritische, manchmal bösartige Figur in der Zeitschrift „Das Geschnatter“,
die vierteljährlich vom Informationszentrum herausgegebenen wird. Dort
kommentiert er, als Comicfigur, im Seewinkler Dialekt was ihm auffällt.
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BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021