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Burgenland Extrem Magazin 2021

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

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Im Sinne der Limnologie (Süßwasserkunde) gilt der Neusiedlersee nur als Lacke, da ihm

mit einer Wassertiefe von 1,5m eine echte Tiefenstufe fehlt. Die Farbe des Sees erscheint, im

Unterschied zu unseren Voralpenseen, die uns meist blau erscheinen, immer hellgrau und

trübe wie Zementmilch, schon nach wenigen Zentimetern kann man seine eingetauchte

Hand nicht mehr sehen. Diese „Seetrübe“ stammt von feinsten Sedimentteilchen des Seebodens,

aufgewirbelt durch die ständig herrschenden Winde. Selbst tagelang in einem Glas

stehendes Seewasser wird nicht klar. Ganz anders das Wasser im Schilfgürtel: es ist braun

durch gelöste Huminsäuren aber glasklar bis zum Boden. Man kann die Unmassen der wenige

Millimeter großen Wasserflöhe (Daphnien) und andere Wasserbewohner sehen. Dieses

reiche Nahrungsangebot an Kleinstorganismen nützen die Jungfische, der Schilfgürtel ist

ihre Kinderstube. Das dichte Schilf wirkt als Sedimentfalle, daher die Klarheit des Wassers.

Dort wächst auch der gelbblühende Wasserschlauch, eine fleischfressende Pflanze. Mit

klappenartigen Fallen aus modifizierten Blättern fängt er die winzigen Krebschen. Mit 180

qkm ist der Schilfgürtel des Sees der zweitgrößte Bestand in Europa nach dem Donaudelta.

Heute leidet das Schilf an Überalterung und scheint an der Grenze seiner Ausbreitung zu

sein. Die Nationalparkverwaltung, der WWF, Birdlife Austria und die Verwaltung der Esterhazyschen

Domänen haben ein Management Programm für den Schutz und die Nutzung

des Schilfes entwickelt. Das Schilf wird im Februar, zur kältesten Zeit möglichst bei Eisbedeckung

geschnitten. Das Neusiedlersee Schilf enthält viel Silikat und ist sehr gut geeignet

für Dächer. Das meiste wird nach England und den Niederlanden exportiert.

BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021

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