Burgenland Extrem Magazin 2021
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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Interview: Roland Hagenberg
Fotos: Red Bull
thejasonpaul.com
Aufgewachsen ist er in Frankfurt
– zweisprachig, neugierig und rastlos.
Seine Lieblingsbeschäftigung: Lesen
über Marco Polo und Azteken. Als ihn
das langweilt, verschlingt er Manga
Magazine, will nach Japan. Und dann,
mit fünfzehn, der Augenöffner: Luc
Bessons Kultfilm Yamakasi, wo durchtrainierte
Typen Fassaden hochklettern,
auf Dächern Salti schlagen und auf
Betonvorsprüngen landen. „That’s it,“
denkt Jason Paul. „Das will ich werden.
Freerunner!“ Er trainiert jeden Tag acht
Stunden auf Bänken, Mauern, Eisenstangen.
Gleichgesinnte schließen sich
an, filmen – zur Inspiration und Verbesserung.
Lehrbücher gibt es keine und
Freerunner in Frankfurt kaum.
„Show me your Schweiss!“ rufen sie sich zu und meinen „schneller, höher,
dreister“. Doch am Ende ist Jason beim Springen immer allein, die
Kumpels weg – überfordert mit Schule oder Freundin. Nicht so heute.
Seine YouTube Clips wie „Last Call for Mr. Paul" zählen 142 Millionen
Viewer, präsentieren einen humorvollen 30-Jährigen, den sich jede Mutter
als Schwiegersohn wünscht, wäre da nicht sein Vagabundenleben.
Rastlos ist er geblieben, wie in seiner Jugend, zieht durch die Welt,
von Metropole zu Megacity ohne bestimmte Adresse. Fix nur die Vorstellung
im Kopf von der nächsten Herausforderung. Dabei verschlägt
es Jason immer wieder nach Tokio, dem Traum seiner Kindheit, der
ultimativen Stadt visueller Eindrücke, als wären hier Manga und Sci-Fi
Realität geworden – und als wäre die gesamte urbane Landschaft ein
einziger Parcour.
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