Burgenland Extrem Magazin 2021
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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FÜR 60 KILOMETER GERÜSTET
Den Original-Trail mit seinen 120 Kilometern
um den ganzen See traute ich mir
diesesmal allerdings noch nicht zu. Kein
Problem – das Event ist sehr flexibel ausgerichtet.
Jeder Teilnehmer hat bei der Anmeldung
die Möglichkeit aus 3 Distanzen
und Startorten auszuwählen. Als Geher,
Läufer oder Walker. Für mich schien der
„Final-Trail“ mit 60 Kilometern und Start
in Apetlon mit Ziel in Oggau als geeignetste
Variante. Gangart: Gehen!
Viele Fragen gehen mir in den Tagen vor
dem Start durch den Kopf: Wie wird das
Wetter? Was benötige ich an Verpflegung?
Was muss unbedingt ins Gepäck? Was machen,
wenn ich den Weg nicht bis zu Ende
gehen kann? Wo bekomme ich in der ausgebuchten
Region noch eine Unterkunft?
Gestartet wird bei jedem Wetter! Die
Vorhersage eines sehr kalten und windigen
Tages macht die Packliste zu einer echten
Herausforderung. Jedes Gramm zählt, wenn
du deinen Rucksack eine solch lange Distanz
am Rücken trägst. Die winterlichen
Bedingungen füllen meinen Rucksack sehr
schnell, das Zwiebelprinzip hat sich wie immer
toll bewährt.
Stirnlampe für die Nachtstunden, Erste-Hilfe-Kit
und Warnweste für die Straßenabschnitte.Eine
gut gefüllte Wasserflasche
und ein paar Snacks kommen noch dazu,
damit der kleine Hunger zwischendurch
nicht nervt. Für den größeren Hunger sind
auf den Wegstrecken Labstationen eingerichtet
– dort kann man sich auch mit warmem
Tee und Kaffee verköstigen. Dafür
werden Mehrweg- anstatt Wegwerf-Becher
zur Verfügung gestellt.
Auch ein vom Veranstalter angebotener
Shuttle-Dienst zum Zielort, sollte man doch
früher abbrechen müssen, kann in Anspruch
genommen werden, was ich aber nicht vorhabe.
Eine weitere Frage: Wo werde ich nach
meinen absolvierten Kilometern schlafen?
Mein Wohnort Wien ist nur eine Auto-Stunde
entfernt. Mit müden und schweren
Beinen ist eine Rückfahrt dennoch anstrengend,
die Region aufgrund der hohen
Teilnehmerzahl Unterkunfts-mäßig bereits
ausgebucht. Meine Lösung: Ich beschließe
die Strecke entweder sehr langsam zu gehen,
um die Nacht durchzumaschieren. Oder sie
in Rekordtempo zu absolvieren, um den
letzten Zug nach Wien zu erwischen. Wir
werden sehen.
STARTSCHUSS!
Es geht los! Um 09:30 heißt es in Apetlon
Startpaket abholen. Es herrscht eine
tolle, stressfreie Stimmung, die ich mit
mehreren hundert anderen Startern genieße.
Man fühlt sich nicht allein zwischen
unbekannten Gesichtern. Zudem stellen
sich einige Freunde von mir ebenfalls der
Herausforderung – so setzten wir gemeinsam
die ersten Schritte nach dem offiziellen
Startschuss!
Es dauert nicht lange, bis sich die Menschenmasse
aufteilt – jeder findet sein eigenes
Tempo.
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BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021