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Burgenland Extrem Magazin 2021

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com

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FERTÖSZEPLAK / SCHLIPPACH: Hier befand

sich der ursprüngliche Stammsitz der

Grafen Szècheny, die im 19. Jahrhundert

große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung

Ungarns erlangten, einer von ihnen

wurde Primas von Ungarn. Sie ließen auch

die prachtvolle Barockkirche und den künstlerisch

bedeutsamen Kalvarienberg errichten.

GRAURINDERHERDE

© Nationale Verwaltung der Baudenkmäler (Zsolt Batár)

SCHLOSS FERTŐD / ESTERHAZA

Der Weg führt nun vorbei am prachtvollen

BAROCKSCHLOSS FERTÖD / ESTER-

HAZA errichtet vom Fürsten Nikolaus I. Die

Pläne stammen vom Wiener Hofbaumeister

Ferdinand Mödlhammer und Melchior

Hefele. Das Material für die Steinmetzarbeiten

stammt aus St. Margarethen.

Der gigantische Bau wird auch als ungarisches

Versailles bezeichnet und hat leider

nach Enteignung durch zweckentfremdete

Benutzung in der kommunistischen Zeit

schwer gelitten. Die unglaublich prächtige

Inneneinrichtung ist fast gänzlich verschwunden.

Die zaghafte Renovierung ab

1959 wurde erst mit Hilfe eines EU Projektes

2009 abgeschlossen. Das Opernhaus, in

dem Haydn als Komponist und Kapellmeister

der Esterhazys seine Opern und Konzerte

aufführte, wurde ein Raub der Flammen.

Von SARRÒD / SCHROLLEN führt der

Weg nach der Überquerung des Einserkanals/

Hansagi-Föcsat nach FERTÖUJLAK, das

bis 1976 Mekszesziko – Puszta hieß, nach

APETLON / MOSONBÁNFALVA: Die große

Marktgemeinde (1755 Einwohner) ist ein

wichtiger Ort für den Nationalpark. 1,5 km

südwestlich liegt der Apetloner Hof mit der

Nationalparkverwaltung. In ungefähr gleicher

Distanz Richtung See sind die Stallungen

der großen Graurinderherde. Sobald die

Wetterverhältnisse günstig sind werden die

prachtvollen Tiere in das Schutzgebiet ausgetrieben.

Für Beobachter steht dort ein ausgedienter

ungarischer Grenzwachturm. Durch

den Tritt und das Abweiden verhindern sie

die Verbuschung und das Aufkommen des

Schilfes, dies ist wichtig für viele bodenbrütende

Vögel. Auch das älteste Schutzgebiet

der Region die lange Lacke befindet sich

am Hotter (Gemeindegebiet Apetlon). Vom

Spätherbst bis in den Winter hinein überwintern

dort bis zu 30.000 nordische Gänse

(Saatgans-Bläßgänse). Die Rinder der Apetloner

Bauern werden auf die Wiesenflächen

an der Langen Lacke ausgetrieben. Etwa

4 km südöstlich des Ortszentrum ist der

tiefste Punkt Österreichs mit 114m Seehöhe.

Die Weinbauern Apetlons erzeugen hervorragende

Weine, sie sprechen ihren eigenen

Dialekt, die umliegenden Gemeinden nennen

sie „Franzosen“. 1961 wurde ein riesiger

römischer Münzschatz gefunden.

ILLMITZ: Die Marktgemeinde (2360 Einwohner)

beherbergt das großartige Informationszentrum

des Nationalparks. Mit 117 m

Seehöhe ist Illmitz der tiefst gelegene Ort

Österreichs. Im Zentrum befindet sich das

2004 erneuerte Brunnhaus der Bartholomäus

Quelle. Da die Haus- und der zentrale

Ortsbrunnen kein einwandfreies Trinkwasser

© Neusiedler See Torusimus

BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021

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