Burgenland Extrem Magazin 2021
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
Das Magazin zur 24 Stunden Burgenland Extrem Tour 2021 - das größte Winter-Extrem-Abenteuer Europas. Die 24 Stunden Burgenland Extrem Tour ist ein großes Abenteuer, ein Weg zu neuen Erfahrungen, zu neuen Freundschaften und auch ein Weg zum eigenen Ich. 120 Kilometer im Winter zu gehen oder zu laufen ist eine lange und weite Reise. Eine Reise, die rund um den Neusiedler See führt, aber auch einen Weg zu sich selbst beinhaltet. Eine Reise, die man gemeinsam antritt, aber doch alleine gehen muss. Die Tour ist eine extreme Herausforderung, ein Abenteuer, eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Unter dem verbindenden 24 H Spirit „LIVE LOVE MOVE“ treffen sich unzählige Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, um die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit zu spüren und sich und andere in Extremsituationen zu erfahren. www.24stundenburgenland.com
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derbaren Blick auf die Seeniederung. Das
achteckige pyramidenförmige Steindach
ist umgeben von vier Ecktürmchen. Heute
ist hier ein Heimatmuseum eingerichtet
mit einem Schwerpunkt zur Ortsgeschichte
und der Geologie des Leithagebirges. Alte
Karten und Pläne zeigen die Entwicklung
des Leithagebirges. In beiden Türkenkriegen
wurde der Ort schwer verwüstet ebenso
durch Grossbrände im 18. Jhdt.
den Purbachern 1630 ihren Markt mit Wehrmauern
zu befestigen. Die Wehrmauer steht
heute noch, hat zahlreiche Schießscharten
ist mit Bastionen verstärkt und nur drei Tore
öffnen in den Ort. Viele Häuser stammen aus
dem 16. bis 18 Jhdt. Das Haus Nr. 9 ist mit
schönen Hofarkaden ausgestattet und Sgraffitoreste
zeigen einen Kaiseradler.
Peter Noever gründete 1970 das Land-
Art Projekt „Die Grube“. Zentrum bildet ein
200 Jahre alter Weinkeller. Mehrere Künstler
beteiligten sich daran.
Der Maler Gottfried Kumpf (geb.
1930) hat in vielen Szenen das Leben im
Burgenland dargestellt. Mit viel Freude betrachten
wir immer die 51 Seiten starke
Broschüre über die Radwege im Burgenland
mit vielen farbfrohen Bildern von ihm, die
freundlich idealisiert das Dorfleben zeigen.
Er schuf eine eigenartige traurige kleine Figur
den „kleinen Asozialen“, der in vielen
seiner Bilder zu finden ist. Einsam sitzt er
irgenwo versteckt ohne am Dorfleben teilzunehmen;
er wurde sogar in Bronze gegossen.
Zwischen Breitenbrunn und Donnerskirchen
bietet das Land im Frühling ein
traumhaftes Bild, wenn in den Weingärten
die Kirschbäume blühen.
PURBACH mit fast 3000 Einwohnern
wurde schon 1270 als Castrum (Burg) erwähnt.
Der Purbacher Wein war so geschätzt,
dass 1454 der Statthalter, vor einem Einfall
aufständiger Ungarn, mit seinen Weinfässern
geflüchtet ist. Vorher vergrub er noch über
18.000 Gold – und Silbermünzen; der bisher
größte Münzfund im Burgenland. Purbach
wurde 1529 von den Türken, 1605 von den
ungarischen Bocskay Rebellen und schon
1619 wieder im Bethlen Aufstand verwüstet.
Fürst Nikolaus Esterhazy erlaubte daraufhin
TÜRKE IM SCHORNSTEIN
Am Schornstein ist die Büste eines Türken
angebracht. Der Sage nach soll ein Türke,
nach dem Abzug seiner Kameraden in
dem Haus zurückgeblieben sein. Vielleicht
hat er etwas zuviel vom guten Wein getrunken.
Voller Schreck versteckte er sich im
Kamin und wollte flüchten. Die Purbacher
aber entzündeten ein Feuer im Kamin, er
wollte durch den Schornstein flüchten und
kam um Gnade bettelnd heraus. Angeblich
wurde er getauft und blieb bis zu seinem
Tod im Ort. Mehrere Mariensäulen und
eine Dreifaltigkeitssäule schmücken den
Ort, der 1997 das Stadtrecht erhielt.
© blockbild - Purbach
BURGENLAND EXTREM MAGAZIN 2021
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