(ÖEK) Nr. 4.00 der Marktgemeinde Deutschfeistritz - istsuper.com

Erläuterungsbericht zum ÖEK Nr. 4.00 Deutschfeistritz Pumpernig & Partner ZT GmbH
PRÄAMBEL
Das Örtliche Entwicklungskonzept Nr. 4.00 der Marktgemeinde Deutschfeistritz stellt die
gesetzlich vorgeschriebene periodische Überarbeitung des geltenden dritten Örtlichen
Entwicklungskonzeptes (ÖEK 3.00) dar. Die geltenden Entwicklungsziele werden daher
auf ihre Aktualität geprüft und Entwicklungsmöglichkeiten abgeschätzt, um raumrelevante
Strategien, Ziele und Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung der Marktgemeinde
Deutschfeistritz daraus abzuleiten und für einen Planungshorizont von 15 Jahren
bis zum Jahr 2027 neu festzulegen.
In dieser wiederkehrenden Prüfung und Evaluierung des geltenden 3. Örtlichen Entwicklungskonzeptes
und der damit verbundenen Anpassung und Neufestlegung von
raumrelevanten Zielen und Maßnahmen, welche gemeinsam mit dem Planungsausschuss
der Gemeinde in insgesamt 5 Sitzungen erfolgte, werden auch die neuen Zielsetzungen,
insbesondere die räumlich-funktionelle Gliederung im 4. Örtlichen Entwicklungskonzept/Entwicklungsplan
laut Leitfaden „Das Örtliche Entwicklungskonzept“ der
Abteilung 13 des Amtes der Stmk. Landesregierung vom Oktober 2005, ebenso dem
ROG 2010 idF. LBGl 44/2012 entsprechend dargestellt und inhaltlich abgehandelt.
Somit stellt das vierte Örtliche Entwicklungskonzept eine konsequente Fortführung und
Konkretisierung der regionalen und örtlichen Interessen der Gemeindeentwicklung dar.
Das Planungsinstrument Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 4.00 stellt somit die mittel-
bis langfristige, raumrelevante Planungs- und Entscheidungsgrundlage einer planmäßi-
gen und eigenständigen Gemeindeentwicklung der Marktgemeinde Deutschfeistritz für
einen Planungshorizont von 15 Jahren dar.
Aus den nachfolgenden Erläuterungen zu den relevanten Festlegungen im Verordnungswortlaut
und den plangrafischen Gebietsabgrenzungen im Entwicklungsplan können
auch die Veränderungen/Neufestlegungen von raumrelevanten Entwicklungszielen
nachvollzogen und nähere Angaben zu den Sachthemen „Naturraum und Umwelt“,
„Siedlungsraum und Bevölkerung“, „Wirtschaft“ sowie „Technische Infrastruktur“ entnommen
werden.
Die Neufestlegungen sind einem Screening über das Erfordernis einer Strategischen
Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen (Umwelterheblichkeitsprüfung). Die Vorprüfung
hinsichtlich der von der Stmk. Landesregierung vorgegebenen Ausschlusskriterien
ergab, dass keine über die Ortsüblichkeit hinausgehenden erheblichen Umweltauswirkungen
zu erwarten, sind sowie dass Eigenart und Charakter der einzelnen Gebiete
nicht verändert werden. Eine vertiefende SUP ist daher nicht erforderlich.
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