(ÖEK) Nr. 4.00 der Marktgemeinde Deutschfeistritz - istsuper.com

20121128_178FR11_Eb_ÖEK_Wrtl_Auflageentwurf Pumpernig & Partner ZT GmbH
Die Grünlandgeprägten, inneralpinen Täler und Becken umfassen den
Talraum von Waldstein bis Zitoll sowie den Bereich von Kleinstübing bis Hinterberg
im Murtal.
Die Siedlungs- und Industrielandschaften umfassen den Hauptort
Deutschfeistritz, grenzüberschreitend mit Peggau.
Ergänzend ist nordwestlich des Ortszentrums ein sog. Wildökologischer
Korridor ersichtlich gemacht und sind diesbezüglich die Bestimmungen gem.
§2 (3) des Regionalen Entwicklungsprogrammes Graz, Graz-Umgebung einzuhalten.
(2) Die räumlich-funktionelle Gliederung – Die Örtlichen Funktionen
Z.1 Siedlungsschwerpunkte im Rahmen der Örtlichen Raumplanung 1
lit. a) Der Örtliche Siedlungsschwerpunkt Himberg umfasst das zusammen-
hängende Wohnsiedlungsgebiet in Grenzüberschreitung mit Übelbach,
der Anschlussstelle A9 Pyhrnautobahn in Übelbach und der Haltestelle
Himberg de S-Bahn Übelbach-Peggau, gelegen zwischen den bewaldeten
Hängen des Karkogels im Norden, dem offenen Talraum im Osten
und Westen und des Übelbaches sowie der A9 Pyhrnautobahn im Süden.
lit. b) Der Örtliche Siedlungsschwerpunkt Kleinstübing umfasst das zusam-
menhängende Wohnsiedlungsgebiet einschließlich Gemengelagen
(Landwirtschaft mit Wohnnutzung/Gewerbenutzung mit Wohnen) und
dem offenen Talraum des Dielachbodens. Das Gebiet liegt im Westen
der ÖBB-Hauptbahn Bruck/Mur – Graz sowie der A9 Pyhrnautobahn.
lit. c) Der Örtliche Siedlungsschwerpunkt Prenning umfasst das zusammenhängende
Wohnsiedlungsgebiet mit Landwirtschaftlichen Nutzungen
zwischen den bewaldeten Hängen des Eichbergs im Norden, dem offenen
Talraum im Südosten und Nordwesten Richtung Waldstein, dem
Übelbach mit Hochwasserabflussgebieten, der S-Bahn (Übelbach-
Peggau) und der A9 Pyhrnautobahn im Südwesten.
lit. d) Der Örtliche Siedlungsschwerpunkt Waldstein umfasst das zusammen-
hängende, historisch tradierte Wohnsiedlungsgebiet mit dem Schloss
1 Die nachfolgend festgelegten und räumlich abgegrenzten Örtlichen Siedlungsschwerpunkte entsprechen den Vorgaben
der „Richtlinie für die Festlegung von Örtlichen Siedlungsschwerpunkten“ des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung,
Abteilung 16 und FA 13B (Stand: April 2007). Die zugehörigen Beschreibungen der ausgewiesenen Regionalen
und Örtlichen Siedlungsschwerpunkte sind im Erläuterungsbericht im Kap. 1 zusammengefasst.
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