GLASWELT Sonderheft Montagepraxis 2019
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SaScha JanSen Setzt auf eigeneS hebegerät<br />
„Für uns lohnt sich das Kaufen“<br />
Glasermeister Sascha Jansen aus Aachen<br />
verfügt über ein Hebegerät zur Montage<br />
von Schaufenstern und großen Scheiben.<br />
Wir wollten von dem Montagespezialisten<br />
wissen, warum er auf ein gekauftes<br />
Gerät setzt, statt einen Heber zu mieten.<br />
Erfahren Sie auch, in welchen Fällen<br />
er doch eine Montagehilfe mietet.<br />
Glaswelt – Herr Jansen, für welche Montagen<br />
verwenden Sie auf jeden Fall Ihren Heber?<br />
sascha Jansen – Wir verglasen zwei, manchmal<br />
drei Schaufenster pro Woche, da lohnt es<br />
sich das Gerät zu kaufen. Zum einen brauchen<br />
wir weniger Monteure beim Einbau und zum<br />
anderen kann man sehr genau arbeiten, wesentlich<br />
besser, als wenn fünf Mann eine Scheibe einwuchten.<br />
Mit unserem Robby von TGT (G www.<br />
tgt-teupen.de) sind wir einfach flexibler.<br />
Glaswelt – Wie bringen Sie Ihr Hebegerät eigentlich<br />
auf die Baustelle?<br />
Jansen – Das ist ganz einfach, wir packen das<br />
Gerät einfach in einen unserer Transporter. Hierfür<br />
gibt es vom Hersteller eine spezielle Rampe,<br />
die man hinten am Transporter anlegt und dann<br />
lässt sich unsere Montagehilfe ganz in den Wagen<br />
einfahren. Darüber hinaus haben wir die<br />
Möglichkeit, den Robby im Hänger mitzunehmen,<br />
den packen wir dann an unseren Transporter.<br />
Hier nutzen wir ebenfalls die Rampe.<br />
Glaswelt – Arbeiten Sie mit Ihrem Robby<br />
auch im Gebäude?<br />
Jansen – Ja, das machen wir. Wir kommen damit<br />
durch eine Standard Wohnungstür und das<br />
Gerät passt zudem in viele Aufzüge. Da unser<br />
Robby mit einem Elektroantrieb ausgestattet ist,<br />
kann man auch unbedenklich den ganzen Tag<br />
Sascha Jansen<br />
schwört auf seinen<br />
Robby von TGT.<br />
Foto: Matthias Rehberger / <strong>GLASWELT</strong><br />
damit in geschlossenen Räumen beziehungsweise<br />
im Gebäude arbeiten.<br />
Glaswelt – Wie lange reicht der Akku?<br />
Jansen – Der Akku hält problemlos über den<br />
ganzen Tag. Wir mussten noch nie während der<br />
Arbeit nachladen. Das erfolgt dann über Nacht,<br />
und am Morgen ist das Gerät für uns (G www.<br />
glaserei-jansen.de) wieder einsatzbereit.<br />
Glaswelt – Was machen Sie in Situationen,<br />
wo Sie mit Ihrem Robby nicht weiterkommen?<br />
Jansen – Wenn wir sehr große Gläser, Türen<br />
oder Fensterelemente montieren müssen, die<br />
über 500 kg wiegen, dann mieten wir uns das<br />
entsprechende Gerät, ebenso in speziellen Einbausituationen,<br />
wie bei Dachverglasungen. Die<br />
Kombination aus eigenem gekauften Gerät für<br />
das Gros der Aufträge und das Zumieten in Sonderfällen,<br />
lohnt sich für uns auf alle Fälle. Was<br />
man zudem nicht vergessen darf, ein Hebegerät<br />
macht nicht nur die Montage schneller, sondern<br />
ich brauche weniger Mitarbeiter auf die Baustelle.<br />
Dazu kommt, dass der Heber hilft den Krankenstand<br />
zu senken, da er meine Monteure entlastet<br />
und diese sind für einen Montagebetrieb<br />
wie uns das höchste Gut. —<br />
Das Interview führte Matthias Rehberger<br />
eT-Hover<br />
univac-line<br />
► Vakuum-Hebegerät<br />
nach DIN EN 13155<br />
► Tragfähigkeit:<br />
max. 500 kg<br />
► Zweikreissystem für den<br />
Einsatz auf Baustellen<br />
Entdecken Sie unser<br />
Produktvideo:<br />
Bei Jansen ist der Heber mehrmals die Woche im Einsatz.<br />
Foto: Sascha Jansen<br />
Foto: Matthias Rehberger / <strong>GLASWELT</strong><br />
Sicher geladen wird der<br />
Robby im Transporter oder<br />
alternativ auf dem Hänger.<br />
euroTECH Vertriebs GmbH<br />
Dammstraße 1<br />
72351 Geislingen<br />
DEUTSCHLAND<br />
Telefon: +49 7433 90468-0<br />
E-Mail: info@etvac.de<br />
<strong>Sonderheft</strong> <strong>Montagepraxis</strong> | glaswelt 47<br />
www.etvac.de