Red Bulletin - Innovator
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INNOVATOR<br />
auch noch Radfahrer und<br />
Fußgänger.“ Diese Variablen<br />
fallen beim „ottonomen Fahren“<br />
weg. Das bedeutet, dass<br />
die Rechenkraft ganz darauf<br />
verwendet werden kann, die<br />
Gondeln schnell und sicher<br />
zum Ziel zu bringen.<br />
Alle Zeichen auf Grün:<br />
Angetrieben von erneuerbaren<br />
Energien, soll Ottobahn<br />
emissionsfrei unterwegs sein.<br />
PROBLEME VOR ORT<br />
Ottobahn hat bereits einen<br />
Gondelprototyp, der in den<br />
300 m² großen Räumen des<br />
Unternehmens unterwegs ist.<br />
Die Planungen für eine Außen-<br />
Referenzstrecke laufen bereits<br />
auf Hochtouren. Das<br />
Start-up versteht sich hauptsächlich<br />
als Softwareschmiede<br />
mit zusätzlicher Ingenieurskompetenz.<br />
Die größte<br />
Herausforderung liegt für<br />
Schindler aber weder in der<br />
Technologie noch in der Software,<br />
sondern in der Umsetzung<br />
vor Ort: „Es wird nicht<br />
leicht werden, die Menschen<br />
davon zu überzeugen, dass<br />
eine Strecke vor ihrer Haustür<br />
gebaut wird.“<br />
Immerhin: Konzept und<br />
Prototyp von Ottobahn sehen<br />
schon jetzt so attraktiv aus,<br />
dass das Start-up über solche<br />
Hürden hinwegsausen könnte<br />
– in der dritten Ebene.<br />
ottobahn.de<br />
Gemeinsam unterwegs: In eine<br />
Gondel passen vier Passagiere,<br />
überdies soll es spezielle Frachttransport-Einheiten<br />
geben.<br />
Persönliches Shuttle: Fahrgäste<br />
können ihre Ottobahn per App<br />
bestellen, die autonom fahrenden<br />
Gondeln holen sie pünktlich ab.<br />
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