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Red Bulletin - Innovator

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JETZT GEHT’S<br />

RICHTIG RUND ... 700.000<br />

Recycelte Autos, ewig haltbare Materialien,<br />

innovative Jobs – die Kreislaufwirtschaft<br />

hat ein großes Ziel: die Rettung unseres<br />

Planeten. Diese Zahlen zeigen, wie diese<br />

Vision Wirklichkeit werden kann.<br />

Wie können wir Produkte entwickeln,<br />

die keine Ressourcen<br />

mehr verbrauchen? Wie dafür sorgen,<br />

dass Materialien nie weggewor<br />

fen, sondern immer wiederverwertet<br />

werden? Und wie können<br />

wir der Natur dabei helfen, sich von<br />

jenen Schäden zu erholen, die wir<br />

ihr durch hohen CO 2 -Verbrauch zugefügt<br />

haben? Indem sie auf diese<br />

Fragen Antworten finden, wollen<br />

die Pioniere der Kreislaufwirtschaft<br />

einen Weg aus der Klima krise finden.<br />

Ein ehrgeiziges Ziel, aber<br />

ein machbares. Wenn alle mit anpacken.<br />

Die Zahlen nebenan zeigen,<br />

welches Potenzial in den Ansätzen<br />

steckt, welche Fortschritte<br />

es heute schon gibt, was jeder tun<br />

kann und warum die Kreislaufwirtschaft<br />

nicht nur für den Planeten<br />

eine gute Nachricht ist.<br />

NEUE ARBEITSPLÄTZE<br />

könnten in der Europäischen<br />

Union auf dem Weg zur<br />

Kreislaufwirtschaft bis 2030<br />

geschaffen werden – etwa<br />

in digitalen Feldern wie Internet<br />

der Dinge, Big Data<br />

oder Künstlicher Intelligenz.<br />

70<br />

MINUTEN<br />

braucht es, um die besonders<br />

langlebigen Jeans des Labels<br />

Hiut Denim in Handarbeit zu<br />

fertigen (statt der industrieüblichen<br />

11 Minuten). Nutzen<br />

sie sich ab, bietet der junge<br />

Waliser Betrieb Reparaturen<br />

und schont so Ressourcen<br />

wie Wasser und Baumwolle.<br />

Text David Mayer<br />

24.000<br />

LITER<br />

Getränke kann ein Lkw transportieren,<br />

wenn diese in<br />

PET-Flaschen oder Alu-Dosen<br />

abgefüllt sind, deren Material<br />

wiederverwertet werden<br />

kann. Weniger als die Hälfte<br />

(11.000 l) ist mit Glasflaschen<br />

möglich. Somit sind bei Variante<br />

eins weniger Fahrten<br />

nötig – was CO 2 einspart und<br />

damit im Sinne des Effizienzgedankens<br />

der Kreislaufwirtschaft<br />

ist.<br />

PROZENT<br />

CO 2 -EMISSIONEN<br />

kann die Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2030 einsparen.<br />

JOHANNES LANG<br />

56 INNOVATOR

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