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gesundheit KULTUR JOKER 33

Hilfe bei psychosomatischen

Erkrankungen

Gesundheitsforum im Bürgerhaus Seepark

Die Zahl der psychischen Menschen oft von quälenden

Erkrankungen in Deutschland

ist aufgrund gesellschaftlicher

und beruflicher Veränderungen

seit Jahren angestiegen.

Symptomen, die deren Leben

stark beeinträchtigen: innere

Bilder des Traumas, verstärkte

Anspannung und die Vermei-

Schon vor Ausbruch dung von Situationen, die an

der Corona-Pandemie litten das Trauma erinnern. „Betroffene

etwa 11 Prozent der Betroffenen

an psychosomatischen

Störungen, die sich in einer

Vielzahl von Symptomen äußern

können. Am Mittwoch,

30. Juni 2021 um 19 Uhr findet

leiden häufig nicht nur an

psychischen Symptomen, sondern

auch an Schmerzen und

vielfältigen körperlichen Symptomen.

Hier haben wir oft ein

komplexes Wechselspiel mit

im Bürgerhaus Seepark körperlichen und psychischen

(Gerhart-Hauptmann-Straße 1

in Freiburg) ein Gesundheitsforum

zum Thema „Hilfe bei

psychosomatischen Erkrankungen“

statt. Die Referenten

Professor Dr. Christoph Bielitz,

Ärztlicher Direktor und

Dr. Thomas Fuchs, Leitender

Oberarzt der psychiatrischen

Privatklinik Sigma-Zentrum

Faktoren. Schmerzen triggern

Erinnerungen an traumatische

Erlebnisse, und Erinnerungen

an traumatische Erlebnisse

führen zu hoher Anspannung

im Körper und vielfältigen

Körpersymptomen wie z.B.

Übelkeit, Druck auf der Brust

oder Schmerzen“, weiß Dr.

Thomas Fuchs aus der Praxis

Bad Säckingen stehen auch zu berichten. Psychische oder

nach ihren Vorträgen für Fragen

zur Verfügung. Der Eintritt

psychosoziale Faktoren sind in

unterschiedlichem Ausmaß an

Ärztehaus beim Diakoniekrankenhaus Freiburg

© Nicolai Schmidt

ist kostenfrei, aufgrund der Auslösung oder Verschlim-

interdisziplinäre Psychiatrie, auf die immer größere Nachgang

zu Beratung im Bereich

der begrenzten Kapazität ist merung solcher Erkrankungen Psychotherapie und Psychosomatische

frage aus dem Raum Freiburg psychischer und psychosomatischer

eine Anmeldung erforderlich

(info@sigma-institut.de, Telefon

0761 1518713-0).

bzw. ihrer Beschwerden beteiligt.

„Beim multimodal-multiprofessionellen

Therapiekonzept

Medizin hat das

Sigma-Zentrum Bad Säckingen

mit der Einrichtung des

reagiert. Prävention, Ambulanz,

Früherkennungszentrum

und Spezialsprechstunden bie-

Beschwerden.

Weitere Infos: www.sigmainstitut.de

(Telefon: 0761

ist es wichtig, neben einer Die häufigsten und in der

Sigma-Instituts im neuen ten für privatversicherte Rat-

1518713-0, info@sigma-insti-

Bevölkerung am meisten verbreiteten

psychosomatischen

guten Ausstattung im Bereich

der Psychotherapie u. a. ein

Ärztehaus (Wirthstraße 9)

beim Diakoniekrankenhaus

suchende und Patienten einen tut.de).

persönlichen und diskreten Zu-

Krankheitsbilder sind die umfangreiches allgemeinmedizinisch-diagnostisches

schmerzhaften Erkrankungen

und

des Muskel-, Bindegewebs- körperlich-therapeutisches

und Skelettapparates, speziell

der Wirbelsäule, häufig assoziiert

mit sogenannten Verspannungen

und Spannungskopfschmerzen.

Die hiermit

verbundenen, zum Teil großflächig

auf den ganzen Rücken

projizierten Schmerzen

Angebot vorzuhalten“, betont

Professor Dr. Christoph Bielitz.

Im Sigma-Zentrum stehen

erfahrene Allgemeinmediziner

und Internisten zur Verfügung,

die im Bedarfsfall z. B. mit den

benachbarten Radiologen und

dem benachbarten spezialisierten

Schmerzzentrum intensiv

können im Zusammenhang

mit psychischen Belastungen zusammenarbeiten.

oder Erkrankungen dann zum

Teil schwere Ausmaße annehmen.

Gerade nach traumatisierenden

Erfahrungen berichten

Sigma-Institut Freiburg

Als eine seit über 20 Jahren

etablierte Privatklinik für Prof. Dr. Christoph Bielitz © Sigma-Zentrum Dr. Thomas Fuchs © Sigma-Zentrum

Selbstheilungskräfte stärken

Der Verein „Tanztherapie nach Krebs e.V.“ veranstaltet auch

in diesem Jahr zwei kostenfreie Seminare für krebsbetroffene

Frauen und ihre Töchter im Alter zwischen 15 und 20 Jahren.

Wenn Mütter Krebs haben,

fehlt es vielen Familien

an Raum und Zeit für offene

Fragen zum Leben nach der

Erkrankung. Besonders für

die jungen Töchter, die gerade

dabei sind, ihren eigenen

Weg zu finden, ist die Erkrankung

und die Sorge um die

Mutter sehr belastend. Freies

Tanzen, achtsames Bewegen

und der Austausch mit Gleichbetroffenen

helfen an Krebs

erkrankten Frauen und ihren

Töchtern, die Erkrankung besser

zu verarbeiten. Unter der

einfühlsamen Begleitung qualifizierter

Tanztherapeut*innen

bietet Tanztherapie nach Krebs

e.V. Krebsbetroffenen und ihren

Familienangehörigen kostenfrei

Seminare für „Mütter mit

ihren jugendlichen Töchtern“

an. Tanztherapie kann dazu

beitragen, belastende Gefühle

loszulassen, die Freude am Leben

zurück zu gewinnen, die

Selbstheilungskräfte zu stärken.

Weitere Infos: www.tanztherapie-nach-krebs.de

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