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Auswirkungen skrotaler Hyperthermie auf quantitative und ...

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3 Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Eine Materialliste der verwendeten Laborgegenstände (9.5) <strong>und</strong> Chemikalien (9.7)<br />

sowie Geräteeinstellungen (9.2, 9.3, 9.4) sind im Anhang <strong>auf</strong>geführt.<br />

3.1 Versuchstiere<br />

Zur Durchführung der Studie wurden sieben (A - G) institutseigene<br />

geschlechtsges<strong>und</strong>e Beaglerüden mit Normospermie im Alter von zwei bis drei<br />

Jahren verwendet. Das durchschnittliche Gewicht der Rüden betrug 14,5 ± 0,9 kg.<br />

Die Rüden wurden in Zweier- oder Dreiergruppen in einem Außenzwinger gehalten.<br />

Dieser beinhaltete einen Ausl<strong>auf</strong> <strong>und</strong> eine mit Stroh eingestreute Schutzhütte. Den<br />

Tieren stand Wasser ad libitum zur Verfügung. Sie wurden einmal täglich mit einer<br />

Mischung aus handelsüblichem Trocken- <strong>und</strong> Nassfutter gefüttert. Alle Rüden waren<br />

sowohl zu Beginn als auch während der gesamten Studienzeit klinisch<br />

allgemeinges<strong>und</strong>.<br />

3.2 Versuchs<strong>auf</strong>bau<br />

Alle sieben Rüden wurden über einen Zeitraum von drei Wochen <strong>auf</strong> die<br />

Samenentnahmen konditioniert. In der dar<strong>auf</strong>folgenden Versuchsphase wurden die<br />

Rüden zweimal wöchentlich im Abstand von drei bis vier Tagen zur<br />

Samengewinnung herangezogen. Die Studie begann mit einer viereinhalb Wochen<br />

dauernden Vorl<strong>auf</strong>phase (Kontrollperiode). Danach wurde am Skrotum der Rüden für<br />

48 St<strong>und</strong>en ein Suspensorium angelegt, um eine skrotale <strong>Hyperthermie</strong><br />

hervorzurufen (Abb. 1 u. 2). Es folgte eine Nachl<strong>auf</strong>phase von neun Wochen. Zwei<br />

Rüden (A, B) wurden anschließend kastriert. Den verbleibenden fünf Rüden (A - E)<br />

wurde abermals für 48 St<strong>und</strong>en ein Suspensorium angelegt. Bei drei Rüden (C - E)<br />

erfolgte die Kastration zehn Tage, bei zwei Rüden (F, G) 40 Tage nach der zweiten<br />

Wärmeapplikation. Die Hoden sowie Nebenhoden aller Rüden wurden histologisch<br />

im Rahmen der Dissertation von HERR (2010) untersucht.<br />

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