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Auswirkungen skrotaler Hyperthermie auf quantitative und ...

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Diskussion<br />

geringfügig unter dem von STROTMANN (2009) für eine gemischte Rüdengruppe<br />

mit Normospermie ermittelten mean DFI von 202,2 ± 10,2 (Min. 189,2 – Max. 235,5).<br />

Diese geringgradige Abweichung ist vermutlich <strong>auf</strong> die unvermeidbaren Varianten<br />

zwischen zwei Versuchsdurchführungen, die in einem zeitlichen Abstand von<br />

mehreren Monaten stattfinden, zurückzuführen.<br />

5.5 Schlussfolgerungen<br />

Die Ergebnisse dieser Studie deuten dar<strong>auf</strong> hin, dass Rüden im Gegensatz zu<br />

anderen Tierarten (Bulle, Hengst) entweder zu einer besseren Regulation der<br />

Skrotal- bzw. Hodentemperatur fähig sind oder dass H<strong>und</strong>espermien <strong>und</strong> das<br />

Hoden- <strong>und</strong> Nebenhodengewebe eine höhere Thermoresistenz besitzen. Die<br />

geringgradigen Veränderungen der untersuchten Parameter traten hauptsächlich<br />

nach der zweiten Wärmeapplikation <strong>auf</strong>. Die durchflusszytometrische Bestimmung<br />

der Plasmamembran- <strong>und</strong> Akrosomintegrität sowie des Defragmentationsindex<br />

(%DFI) erwies sich als objektives <strong>und</strong> sensitives Beurteilungsverfahren <strong>und</strong> stellt<br />

eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen spermatologischen Untersuchung dar.<br />

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