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1-2022

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Qualitätssicherung<br />

Best of 2021<br />

Null Fehlertoleranz – Prüfstand und Testkonzept für OP-Leuchten<br />

Für die Beleuchtung in OP-Sälen gelten<br />

strenge Normen, um während medizinischer<br />

Eingriffe größtmögliche Sicherheit zu bieten. Die<br />

Qualitätsmessungen sind wesentlicher Bestandteil<br />

des End-of-Line-Tests. Für seine OP-Leuchtenfamilie<br />

Polaris 600<br />

hat Dräger gemeinsam<br />

mit Lichtmesstechnik-<br />

Spezialist opsira einen<br />

komplett neuen Prüfstand<br />

entwickelt. Die<br />

Polaris 600 bietet unter<br />

anderem die Möglichkeit,<br />

die Farbtemperatur<br />

passend zum Gewebe<br />

einzustellen. Um diese<br />

Funktionen vollumfänglich<br />

zu prüfen, hat Dräger<br />

zusammen mit opsira ein<br />

Testkonzept entwickelt,<br />

das seit Einführung der<br />

Polaris 600 erfolgreich<br />

genutzt wird.<br />

Als die Leuchtenfamilie<br />

Polaris 600 bei Dräger<br />

aus der Produktentwicklung<br />

kam, standen<br />

die Prüfingenieure für den End-of-Line-Test<br />

vor einer speziellen Herausforderung. Die<br />

neuen Funktionen der Leuchte waren mit herkömmlicher<br />

Messtechnik nicht zu verifizieren.<br />

Gesucht wurde ein Prüfstand, der die Einhaltung<br />

sämtlicher benötigter Normen sicherstellt<br />

und leicht zu bedienen ist.<br />

Opsira lieferte die Lösung: Der Medizinleuchtenprüfstand<br />

mlts ermöglicht auf Basis einer<br />

photometrisch korrigierten Messkamera die<br />

schnelle und hochaufgelöste Messung und<br />

Überprüfung von Beleuchtungsstärkeverteilungen.<br />

Innerhalb von Sekunden wird das Lichtfeld<br />

photo- und geometrisch vermessen und<br />

gegen die einschlägigen Normen (z. B. DIN EN<br />

60601-2-41) geprüft. Besteht neben der Prüfung<br />

Bedarf an einer Einstellung oder Kalibrierung<br />

der Leuchten, bietet das Medizinleuchtenkalibriersystem<br />

mlcs eine ganze Reihe von Möglichkeiten,<br />

verschiedene Arbeitspunkte bzw.<br />

verschiedene Lichtfelder einzustellen. Beide<br />

Systeme können durch eine Spektrometerkomponente<br />

ergänzt werden. Damit lassen<br />

sich alle relevanten farbmetrischen Parameter<br />

wie Farbtemperatur, Farbort oder Farbwiedergabeindex<br />

prüfen und justieren.<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie im<br />

meditronic-journal 1-2021 auf Seite 28.<br />

opsira GmbH<br />

www.opsira.de<br />

Umstieg in die 3D-Mikroskopie<br />

Das sinaSCOPE der solectrix GmbH bietet<br />

erstmals die Möglichkeit, die Vorteile digitaler<br />

3D-Mikroskopie zu nutzen - ohne den<br />

vorhandenen Mikroskop-Analogbestand<br />

ausmustern zu müssen. Die von Solectrix<br />

entwickelten 4K-Farb-Kameraköpfe werden<br />

dafür gegen die Okulare des Mikroskops<br />

ausgetauscht. Die mit den beiden<br />

Kameras aufgenommenen Bilddaten werden<br />

in der Solectrix-eigenen Bildverarbeitungskette,<br />

latenzfrei und mit höchster Bildqualität<br />

verarbeitet und auf einem 3D-Monitor<br />

(je nach Modell mit oder ohne 3D-Brille<br />

nutzbar) dargestellt.<br />

Anwender von sinaSCOPE profitieren von<br />

einem uneingeschränkten Bearbeitungs- und<br />

Betrachtungsbereich und ergonomischem Arbeiten;<br />

der Kopf bleibt frei beweglich. So ist ermüdungsfreies<br />

Arbeiten über einen längeren Zeitraum<br />

möglich, Konzentrationsschwäche wird vorgebeugt.<br />

Durch die Digitalisierung des 3D-Bildes<br />

sind ideale Speichermöglichkeiten vorhanden.<br />

Zudem sind vielfältige Autokorrektur- und automatisierte<br />

Auswertungsmodi in das dieser Art<br />

aufgerüstete 3D-Mikroskopiesystem über entsprechende<br />

Schnittstellen implementierbar. Mit<br />

den neuen Kameraköpfen mit 4K-UHD-Auflösung,<br />

hochempfindlichen Sony 11-mm Sensoren<br />

und einer Bildrate von bis zu 30 Bildern<br />

pro Sekunde, gehen die Experten für Hochleistungs-Bildverarbeitung<br />

der solectrix GmbH konsequent<br />

den nächsten Schritt, um den Anwendern<br />

den Ein- und Umstieg in die 3D-Digitalmikroskopie<br />

so einfach wie möglich zu machen.<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie im<br />

meditronic-journal 1-2021 auf Seite 34.<br />

Solectrix GmbH<br />

www.solectrix.de<br />

26 meditronic-journal 1/<strong>2022</strong>

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