AKTUELL „Ich bin geländegängig und keine Zicke“ 94 tina <strong>Nina</strong> <strong>Kunzendorf</strong> (<strong>40</strong>) <strong>feiert</strong> <strong>als</strong> <strong>sexy</strong> <strong>Kommissarin</strong> Erfolge „Ich bin die Neue aus dem Tatort“
die Polizei erlaubt. Und löst Fälle mit Charme, Herz und Dekolleté. Wir wollten mal wissen, wie die Ermittlerin privat ist? Und erfuhren Erstaunliches Interview: Ulrike Bremm Wow, was für Augen! Hellblau leuchten sie mir entgegen. Noch intensiver <strong>als</strong> im Fernsehen. Und sie ist schmaler, <strong>als</strong> ich sie mir vorgestellt habe. Das kann aber auch an der Klamotte liegen – statt mit waff enscheinpfl ichtigen engen Blusen und Jeans wie im Tatort, trägt sie privat eher Zartes, Mädchenhaftes. Es ist ja auch nur eine Rolle, sage ich mir. Wenn auch eine, die die dunkelhaarige Schöne zur Kultfi gur im deutschen Fernsehen werden lassen könnte. tina: Am 20. November ermitteln Sie an der Seite von Joachim Król zum zweiten Mal <strong>als</strong> „Tatort“-<strong>Kommissarin</strong> für den Hessischen Rundfunk. Noch nie wurde eine <strong>Kommissarin</strong> so <strong>sexy</strong> dargestellt wie Ihre Conny Mey. Fühlen Sie sich auch im Privatleben <strong>sexy</strong>? Janine <strong>Kunzendorf</strong>: Das kommt ja immer auf Fotos: Christian Schoppe/photoselection, PR Im TV ist sie schärfer <strong>als</strong> „Für Hüpfereien von einem Mann zum anderen bin ich nicht der Typ“ die Situation an. Wenn ich in Gummistiefeln die Kinder vom Kindergarten abhole, eher weniger. Mein Äußeres spielt im alltäglichen Leben eine nicht so große Rolle. Auf jeden Fall bin ich keine Frau, bei der einem gleich das Dekolleté ins Gesicht hüpft. Welche Gemeinsamkeiten haben Sie denn? Wir haben ein ähnliches Tempo. Ich bin jemand, der fl otten Schritts unterwegs ist, schnell Entscheidungen triff t. Außerdem bin ich ebenfalls ein direkter Mensch, der keine Umwege mag. Wenn mir etwas nicht passt, sage ich das lieber gleich <strong>als</strong> zwei Wochen später. Überhaupt: Die Entwicklung der Rolle Conny Mey ist ordentlich auf meinem Mist gewachsen. Auch da hab’ ich nicht hinterm Berg gehalten. Ihr erster „Tatort“ wurde von den Kritikern gelobt, hatte Top-Einschaltquoten. Hat sich seitdem etwas in Ihrem Leben geändert? Es macht das Leben etwas komplizierter, so viel ist sicher. Die Nervosität beim Drehen hält sich trotzdem in Grenzen. Obwohl ich einen recht hohen Anspruch an mich habe. Zuerst dachte ich auch noch, dass ich es vielleicht gar nicht schaff e, eine Figur zu spielen, die so vollkommen anders ist <strong>als</strong> meine vorherigen. Bislang war ich ja immer eher in der dramatischen Ecke zu Hause. Nachher sagt noch einer: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ Aber es hat ja ganz gut funktioniert. Gefällt Ihnen denn die Figur der Conny Mey, die, wie Sie sagen, „vollkommen anders“ ist? Ja, absolut. Ich mag das Bodenständige an ihr. Und außerdem wäre es doch Kokolores, am Sonntagabend eine Figur zu zeigen, mit der das Publikum nur langsam warm wird, bei der es denkt: „Die soll erst mal eine Th erapie machen, bevor sie zu mir ins Wohnzimmer kommt.“ Was wollten Sie werden, bevor Sie die Schauspielerei für sich entdeckt haben? Bäuerin, Bäckerin oder Hebamme. Ich kann mir immer noch vorstellen, diese drei Berufe auszuüben. Wie waren Sie in Ihrer Jugend: Mauerblümchen oder das beliebteste Mädchen? Weder noch. Auch wenn ich die Tochter einer Lehrerin und eines Arztes bin, habe ich kein altgriechi- sches Gymnasium besucht. Aber die anderen haben trotzdem gemerkt, dass ich ein bisschen anders war. Alle haben die „Bravo“ gekauft und über „Dallas“ gesprochen, da konnte ich nicht mitreden. Ich habe nicht viel ferngeschaut, das gab’s bei uns nicht. Mit Ihrem Schauspieler-Kollegen Stephan Bissmeier, dem Vater Ihrer Kinder Cas- �������������������������� sind Sie ohne Trauschein glücklich. Gehören Sie nicht zu den Frauen, die von einer romantischen Hochzeit träumen? Nee, gar nicht, das würde zu uns beiden überhaupt nicht passen. Etwas Verbindenderes <strong>als</strong> gemeinsame Kinder gibt es meiner Meinung nach sowieso nicht. Der Männerverschleiß von Conny Mey wird in den nächsten Folgen erheblich sein. Gab es auch privat bei Ihnen eine Zeit, in der Sie viele Affären hatten? Nein, auf keinen Fall, ich bin nicht der Typ für solche Hüpfereien. Wenn ich mich verliebt habe, dann immer richtig. Ich habe meinen Mann am Th eater kennengelernt, Ein tolles Team: <strong>Nina</strong> <strong>Kunzendorf</strong> und ihr TV-Kollege Joachim Król (<strong>als</strong> Hauptkommissar wir sind seit 2004 ein Paar, <strong>als</strong>o seit sieben Jahren. Ich bin eine treue Seele. �������������������������������������� Ich mag selbstständige, selbstbewusste Männer. Ich fi nde es toll, wenn sie eine Haltung zu Dingen haben, eine gewisse Hartnäckigkeit und Sensibilität für das, was um sie herum passiert. Und Humor fi nde ich unfassbar wichtig. Hört sich ganz danach an, <strong>als</strong> würden Sie auf Machos stehen … Ich würde eher sagen auf Männer mit Ironie und Eigenhumor. Aber „Ich liebe dich!“ darf Ihr Mann schon sagen? Jaaa, unbedingt! Ein bisschen Romantik darf’s schon sein. Aber nicht jeden Tag. Was sind Ihre Waffen <strong>als</strong> Frau? Ich laufe relativ waff enlos durch die Gegend. Was andere, glaube ich, an mir anziehend fi nden, ist, dass ich „geländegängig“ bin. Das ist für mich ein wahnsinnig tolles Kompliment, genau wie: „Du bist eine patente Frau!“ Ich erwecke nicht den Beschützerinstinkt, den Männer vielleicht gern ausleben. Ich kann ein Regal zusammenbauen, neun Stunden wandern ohne zu meckern und den Rasen mähen. Ich bin ein toughes Mädel – und keine Zicke. IHRE KARRIERE, IHRE KINDER <strong>Nina</strong> <strong>Kunzendorf</strong> wurde am 10. November 1971 in Mannheim <strong>als</strong> Tochter eines Arztes und einer Lehrerin geboren. Neben ihrem Engagement an großen deutschen Theatern spielte sie in zahlreichen TV-Filmen wie „Marias letzte Reise“ (1995) oder „Hurenkinder“ (2008) �������������������������������������� (1992) oder „Rosenstraße“ (2003) mit. Für ihre Rolle in „In aller Stille“ wurde sie gerade mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Am 20. November ist sie in der „Tatort“-Folge „Der Tote im Nachtzug“ zu sehen (ARD, 20.15 Uhr). Sie lebt mit Schauspieler Stephan Bissmeier ���������������������������������������� (4) in der Nähe von München.
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