Nina Kunzendorf (40) feiert als sexy Kommissarin ... - Bauer Media

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Der Internist, Facharzt
und Chef der Deutschen
Klinik für
Naturheilkunde berät
nicht nur exklusiv
jede Woche die tina-
Leserinnen. Er ist auch
Spezialist für Präventivmedizin
auf dem
Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Top-Tipps vom Experten
„So senken
Sie Ihren
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Kaltes Wetter lässt
ihn steigen. Der
renommierte Herz-
Spezialist Prof.
Michael Stimpel
weiß, wie man
wirksam vorbeugt
Die Statistik ist eindeutig: Im Winter
erleiden mehr Menschen einen
Herzinfarkt als in der warmen Jahreszeit.
Warum? „Damit der Körper
möglichst wenig Wärme verliert,
ziehen sich die Adern zusammen. Das Herz
pumpt gegen größeren Widerstand an, und
der Blutdruck steigt“, erklärt Prof. Michael
Stimpel.
Jeder dritte Deutsche ist betroff en, ab dem
50. Lebensjahr sogar jeder zweite. „Bluthochdruck
merkt man lange nicht, man
fühlt sich nicht krank. Deshalb wissen viele
nicht, dass ihre Gefäße und das Herz gefährdet
sind. Aber man kann vorbeugen. Wie,
weiß einer von Deutschlands Top-Experten
auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Prof. Michael Stimpel, Chefarzt der
Deutschen Klinik für Naturheilkunde und
Präventivmedizin in Püttlingen/Saar. Hier
sind seine Empfehlungen, um gesund durch
den Winter zu kommen.
Leichte Bewegung
ist das A und O
„Laufen Sie dem Blutdruck davon. Das
klingt anstrengend, muss es aber nicht
sein“, sagt Professor Stimpel. „Denn
schon kleine Fortschritte bringen viel.“
Spazieren gehen „Es klingt so banal, ist
aber so wirksam: Sich einfach etwas mehr
bewegen ist das A und O. Etwas häufi ger
spazieren gehen, zu Fuß einkaufen – all das
zählt. Wer täglich 10 000 Schritte geht, senkt
den Blutdruck und halbiert das Herzinfarktrisiko.
Auch die Gefahr für Schlaganfall und
Diabetes sinkt dann deutlich.“
���������������������� „Die richtige
Sportart, um das Risiko weiterhin zu senken,
ist sanftes Ausdauertraining. Ich empfehle
Wandern, Radfahren, Walking oder Joggen.
Optimal ist es, wenn man sich pro Woche
drei- bis viermal je 30 bis 40 Minuten mit
einer Pulsfrequenz von 120 bis 135 Schlägen
pro Minute bewegt.“ Das kann den oberen
Blutdruckwert (systolischer Wert) um 15,
den unteren (diastolischer Wert) um 8 mm
Hg senken. Aber: „Man sollte sich vom Arzt
vorher gründlich untersuchen lassen.“
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„Sicher ist, dass auch mäßiges Krafttraining
sinnvoll ist. Die Muskeln nehmen mehr Zucker
auf, das senkt den Blutzuckerspiegel und
schützt so das Herz. Es soll kein Bodybuilding
mit keuchender Anstrengung sein! Täglich
10 Minuten leichtes Hanteltraining zu Hause
bringen schon viel.“