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& Gesund �� Nie mehr spröde, rot und juckend �� Auch im Winter wichtig: Spülen Sie das Gesicht einmal täglich zuerst warm, dann kalt ab. Das fördert die Durchblutung ��
Unser größtes Sinnesorgan wehrt Erreger und Gifte ab, bildet Vitamine und Hormone. Besonders im Winter braucht sie Schutz Unsere Haut ist ein echter Tausendsassa. Sie ist insgesamt gut zwei Quadratmeter groß, sieben Kilo schwer und leistet – was von vielen unterschätzt wird – echte Schwerstarbeit. Ist sie gesund, schützt sie uns Tag und Nacht vor Erregern und Giften aus der Umwelt, sie bildet Schweiß, hilft also beim Entgiften, produziert knochenstärkendes Vitamin D und Hormone, und sie reguliert so ganz nebenbei unsere Körpertemperatur. Und wie so oft bei talentierten Alleskönnern ist sie zugleich auch ein Sensibelchen. Warme, trockene Heizungsluft, reizende Wollstoff e – all das verträgt sie nicht besonders. Und bei Außentemperaturen von acht Grad oder weniger drosseln auch noch die Talgdrüsen ihre Tätigkeit. Über 40 Prozent der Frauen spüren das deutlich: Unsere Haut wird trocken, sie spannt, juckt und rötet sich bis hin zu Ekzemen. Gerade jetzt verdient sie deshalb unsere liebevolle Aufmerksamkeit. �� Um Infektionen, Ekzeme und Schuppen zu vermeiden, muss man die Hautschutzbarriere gegen Erreger und Schadstoff e erhalten. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V. rät: „Das A und O sind die richtigen Fette und viel Feuchtigkeit. Reine Fettsalben wie Vaseline wirken nur scheinbar heilend, denn sie blockieren den Wärmeausgleich der Haut.“ Ein Wärmestau aber fördert Entzündungen. Dagegen sind Wasser-in-Öl- Emulsionen (steht auf dem Etikett) gut für die Haut. Das heißt, die Creme oder Lotion enthält viel Fett, aber auch Wasser. Diese Kombination schützt vor Austrocknung. Die Fettgrundlage sollte aus Pfl anzenölen wie Mandelöl oder Sheabutter bestehen. Sie sind der Hautstruktur ähnlich, ziehen tiefer ein als etwa Vaseline, und sie helfen der Hornhaut, Feuchtigkeit zu speichern. �� Die oberste Hautschicht, die Hornhaut, bildet eine Barriere gegen Fremdstoffe und Erreger. Sie braucht Fett und Wasser Essen und trinken für die Widerstandskraft Man kommt nicht unbedingt drauf, aber unsere Ernährung wirkt sich direkt auf den Zustand unserer Haut aus. Sie braucht viele Vitalstoffe: Vitamine, Antioxidantien und Mineralien GEMÜSE UND OBST … Schönheit – und Hautgesundheit – kommt von innen. Was schützt und stärkt die Haut? Dermatologen empfehlen insbesondere TOMATEN, KAROTTEN, BROKKOLI, ORANGEN UND APRIKOSEN. Sie liefern eine hohe Dosis der zellschützenden Vitamine A, C und E, außerdem Karotinoide und das extrastarke Lykopin, das vornehmlich in getrockneten Tomaten und Aprikosen steckt. Zwei Portionen Obst und Gemüse pro Tag, das sind rund 250 Gramm, sind schon sehr gesund für die Haut. Beim Dünsten von Gemüse und bei der Zubereitung von Salaten erhöhen je 1 bis 2 EL Oliven- oder Weizenkeimöl den Schutzeffekt. In Olivenöl steckt viel Ölsäure, in Weizenkeimöl viel Vitamin E. Beides schützt gut vor schädlichen freien Radikalen, die in �� Viel Betacarotin und Lykopin aus getrockneten Aprikosen helfen der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Und die Inhaltsstoffe schützen die Hautzellen vor Schäden. Gut sind drei bis vier getrocknete Aprikosen pro Tag Sonnenlicht heilt gereizte Haut ��Bei Neurodermitis �� nuten spazieren gehen. Die Haut bildet sogar bei bedecktem Himmel �� Vitamin D. Auch Vitamin-D-Präparate aus der Apotheke helfen. Studien zeigen: Vitamin D ist ein Antioxidans. Es macht aggressive freie Radikale unschädlich, die Hautzellen angreifen und Beschwerden wie Austrocknung, Juckreiz und Ekzeme fördern. trockener Haut nur langsam abtransportiert werden können. Gut für die Haut sind außerdem Omega-3-Fettsäuren: Essen Sie zweimal pro Woche fetten �� … UND REICHLICH WASSER All die guten Stoffe nützen nicht viel, wenn zu wenig davon in die Haut gelangt. Trinken Sie auch im Winter �� ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Das verdünnt das Blut, mehr Schutzstoffe und Feuchtigkeit erreichen die Haut.
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