Nina Kunzendorf (40) feiert als sexy Kommissarin ... - Bauer Media
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Unser größtes Sinnesorgan<br />
wehrt Erreger und Gifte ab,<br />
bildet Vitamine und<br />
Hormone. Besonders im<br />
Winter braucht sie Schutz<br />
Unsere Haut ist ein echter Tausendsassa.<br />
Sie ist insgesamt gut zwei<br />
Quadratmeter groß, sieben Kilo<br />
schwer und leistet – was von<br />
vielen unterschätzt wird – echte<br />
Schwerstarbeit. Ist sie gesund, schützt sie<br />
uns Tag und Nacht vor Erregern und Giften<br />
aus der Umwelt, sie bildet Schweiß, hilft<br />
<strong>als</strong>o beim Entgiften, produziert knochenstärkendes<br />
Vitamin D und Hormone, und<br />
sie reguliert so ganz nebenbei unsere Körpertemperatur.<br />
Und wie so oft bei talentierten<br />
Alleskönnern ist sie zugleich auch ein Sensibelchen.<br />
Warme, trockene Heizungsluft,<br />
reizende Wollstoff e – all das verträgt sie<br />
nicht besonders. Und bei Außentemperaturen<br />
von acht Grad oder weniger drosseln<br />
auch noch die Talgdrüsen ihre Tätigkeit.<br />
Über <strong>40</strong> Prozent der Frauen spüren das<br />
deutlich: Unsere Haut wird trocken, sie<br />
spannt, juckt und rötet sich bis hin zu Ekzemen.<br />
Gerade jetzt verdient sie deshalb unsere<br />
liebevolle Aufmerksamkeit.<br />
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Um Infektionen, Ekzeme und Schuppen zu<br />
vermeiden, muss man die Hautschutzbarriere<br />
gegen Erreger und Schadstoff e erhalten.<br />
Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V.<br />
rät: „Das A und O sind die richtigen Fette<br />
und viel Feuchtigkeit. Reine Fettsalben wie<br />
Vaseline wirken nur scheinbar heilend,<br />
denn sie blockieren den Wärmeausgleich<br />
der Haut.“ Ein Wärmestau aber fördert Entzündungen.<br />
Dagegen sind Wasser-in-Öl-<br />
Emulsionen (steht auf dem Etikett) gut für<br />
die Haut. Das heißt, die Creme oder Lotion<br />
enthält viel Fett, aber auch Wasser. Diese<br />
Kombination schützt vor Austrocknung.<br />
Die Fettgrundlage sollte aus Pfl anzenölen<br />
wie Mandelöl oder Sheabutter bestehen.<br />
Sie sind der Hautstruktur ähnlich, ziehen<br />
tiefer ein <strong>als</strong> etwa Vaseline, und sie helfen<br />
der Hornhaut, Feuchtigkeit zu speichern.<br />
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Die oberste<br />
Hautschicht, die<br />
Hornhaut, bildet<br />
eine Barriere<br />
gegen Fremdstoffe<br />
und Erreger. Sie<br />
braucht Fett und<br />
Wasser<br />
Essen und trinken für<br />
die Widerstandskraft<br />
Man kommt nicht unbedingt drauf,<br />
aber unsere Ernährung wirkt sich<br />
direkt auf den Zustand unserer Haut<br />
aus. Sie braucht viele Vit<strong>als</strong>toffe:<br />
Vitamine, Antioxidantien und Mineralien<br />
GEMÜSE UND OBST …<br />
Schönheit – und Hautgesundheit –<br />
kommt von innen. Was schützt und<br />
stärkt die Haut? Dermatologen empfehlen<br />
insbesondere TOMATEN, KAROTTEN,<br />
BROKKOLI, ORANGEN UND APRIKOSEN.<br />
Sie liefern eine hohe Dosis der zellschützenden<br />
Vitamine A, C und E, außerdem<br />
Karotinoide und das extrastarke<br />
Lykopin, das vornehmlich in getrockneten<br />
Tomaten und Aprikosen steckt. Zwei<br />
Portionen Obst und Gemüse pro Tag,<br />
das sind rund 250 Gramm, sind schon<br />
sehr gesund für die Haut. Beim Dünsten<br />
von Gemüse und bei der Zubereitung<br />
von Salaten erhöhen je 1 bis 2 EL Oliven-<br />
oder Weizenkeimöl den Schutzeffekt. In<br />
Olivenöl steckt viel Ölsäure, in Weizenkeimöl<br />
viel Vitamin E. Beides schützt gut<br />
vor schädlichen freien Radikalen, die in<br />
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Viel Betacarotin<br />
und Lykopin aus<br />
getrockneten<br />
Aprikosen<br />
helfen der Haut,<br />
Feuchtigkeit zu<br />
speichern. Und<br />
die Inhaltsstoffe<br />
schützen die<br />
Hautzellen<br />
vor Schäden.<br />
Gut sind drei bis<br />
vier getrocknete<br />
Aprikosen<br />
pro Tag<br />
Sonnenlicht<br />
heilt gereizte<br />
Haut<br />
�������������Bei Neurodermitis<br />
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nuten spazieren gehen. Die Haut<br />
bildet sogar bei bedecktem Himmel<br />
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Vitamin D. Auch Vitamin-D-Präparate<br />
aus der Apotheke helfen. Studien<br />
zeigen: Vitamin D ist ein Antioxidans.<br />
Es macht aggressive freie Radikale<br />
unschädlich, die Hautzellen angreifen<br />
und Beschwerden wie Austrocknung,<br />
Juckreiz und Ekzeme fördern.<br />
trockener Haut nur langsam abtransportiert<br />
werden können. Gut für die Haut<br />
sind außerdem Omega-3-Fettsäuren:<br />
Essen Sie zweimal pro Woche fetten<br />
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… UND REICHLICH WASSER<br />
All die guten Stoffe nützen nicht viel,<br />
wenn zu wenig davon in die Haut<br />
gelangt. Trinken Sie auch im Winter<br />
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ungesüßte Früchte- oder Kräutertees.<br />
Das verdünnt das Blut, mehr Schutzstoffe<br />
und Feuchtigkeit erreichen die Haut.