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audimax I.T. 11-2022 - Karrieremagazin für ITler

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

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Schaden oder Retter? Das ist hier die Frage!<br />

Mehr Druck, aber kein Drucker Natürlich ist die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> klimafreundliche IT nicht auf die Unternehmen allein abzuwälzen. Es braucht<br />

die Entscheidungen der Regierung, flächendeckend auf erneuerbare Energien umzustellen<br />

und auch die Forschung, um Technik ständig zu optimieren. Das geschieht auch am Fraunhofer<br />

IZM. »Innerhalb der Abteilung Environmental and Reliability Engineering forschen<br />

wir in den Bereichen Lebenszyklusanalysen, Recycling und Materialkritikalität«, berichten<br />

Jana Rückschloss und Jan Druschke. »Unsere Tätigkeiten erstrecken sich über Sensoren, Server,<br />

Telekommunikationsinfrastruktur aber auch Endnutzergeräte wie Smartphones, Tablets,<br />

Smart TVs und Haushaltsgeräte. Gemeinsam mit der Industrie, Forschung und Politik<br />

entwickeln wir Guidelines und Regulierungen <strong>für</strong> kreislaufgerechtes Produktdesign und unterstützen<br />

so den Wandel von der aktuell noch vorherrschenden linearen, zu einer geschlossenen<br />

Kreislaufwirtschaft.« Bis zur Ausreifung der Technik ist es natürlich noch ein langer<br />

Weg und wahrscheinlich nie vollständig abgeschlossen. Auf bahnbrechende Erfolge in Sachen<br />

klimaneutraler IT zu warten, kommt <strong>für</strong> Unternehmen deshalb nicht in Frage. Der richtige<br />

Zeitpunkt zu handeln ist jetzt. Das sollten gerade Informatiker kurz vor ihrem Einsteig<br />

ins Unternehmen auf dem Schirm haben. Dabei sind es oft viele kleine Dinge, die im Großen<br />

ihre Wirkung zeigen. »Ein praktischer Ansatz ist der sparsame Umgang mit Speicherplatz«,<br />

schlagen Druschke und Rückschloss vor, »Für Treibhausgasemissionen sind in der Computertechnik<br />

unter anderem SSDs, CPUs, PCBs und die Arbeitsspeicher relevant. Die Sensibilisierung<br />

der eigenen Mitarbeiter ist ein weiterer Baustein – Stichworte sind Nachtabschaltung,<br />

korrektes Runterfahren der PCs und unnötige Remote-Verbindungen zu vermeiden.<br />

Zudem sollte vorhandene IT-Ausstattung möglichst lange genutzt werden.« Auch ein Mindset,<br />

welche technischen Geräte eigentlich gebraucht werden, ist ziemlich hilfreich – Stichwort:<br />

Drucker. Müssen wirklich alle Formulare ständig ausgedruckt werden? Experten und<br />

Expertinnen aus dem Hause GREEN IT weisen darauf hin, dass es auch auf den Druckertyp<br />

ankommen kann: »Hinsichtlich der Nachhaltigkeit mag es überraschen, dass Tintenstrahltechnologie<br />

der Lasertechnologie überlegen ist – tatsächlich ist sie qualitativ mindestens<br />

gleichwertig, dabei aber erheblich ressourcen- und umweltfreundlicher.«<br />

Weder Schaden<br />

noch Nutzen<br />

hat digitale<br />

Technologie,<br />

sagen 29,7 %<br />

der Befragten im<br />

»Nachhaltigkeitsmonitor«.<br />

Ab 2030 sollen<br />

alle Rechenzentren<br />

in der<br />

EU klimaneutral<br />

laufen.<br />

Grün, grün, grün sind alle meine Rechner<br />

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Ni<br />

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