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audimax I.T. 11-2022 - Karrieremagazin für ITler

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

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WISSENSÜBERBLEIBSEL AUS DER REDAKTION<br />

WALGEHEIMNISSE<br />

Alle Personen in einer Beziehung<br />

– ob nah oder fern – sollten<br />

wissen, dass ein Baby frisch<br />

gebackenen Eltern in den ersten<br />

zwei Jahren in Summe sechs Monate<br />

Schlaf raubt.<br />

Apropos Schlaf: Den kompletten<br />

Winter verschlafen Murmeltiere<br />

in ihren Höhlen. Um zu überleben,<br />

fressen sie sich vor der<br />

Schlummerzeit eine Fettschicht<br />

von bis zu einem Kilo an.<br />

Im Übrigen wurde Walfett bis Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts als<br />

Lampenöl verwendet. Der aus Wal-<br />

stoff<br />

Tran war der wirtschaftliche<br />

Antrieb zum Walfang.<br />

Wusstet ihr, dass die sanften<br />

Meeressäuger senkrecht im Wasser<br />

schwebend schlafen? Eine<br />

Hirnhälfte kann sich im Schlaf<br />

ausruhen, die andere bleibt aktiv,<br />

denn diese brauchen Wale<br />

zum Luftholen.<br />

Anders als bei Menschen ist Atmen<br />

<strong>für</strong> Wale nämlich eine bewusste<br />

Handlung, an die sie<br />

aktiv denken müssen. Bei uns<br />

regelt das autonome Nervensystem<br />

unsere Atmung, sodass wir<br />

uns nicht daran erinnern müssen,<br />

Luft zu holen.<br />

Wenn Wale im Alter zu schwach werden,<br />

um zum Luftholen an die Was-<br />

ertrinken<br />

die Säugetiere übrigens<br />

im Meer.<br />

Ein bizarres Ende, besonders,<br />

wenn man bedenkt, dass 50 Prozent<br />

des durch Photosynthese erzeugten<br />

Sauerstoffs aus dem Meer<br />

kommt. Verantwortlich da<strong>für</strong> sind<br />

<br />

Phythoplankton.<br />

Welches übrigens auch das erste<br />

Glied in der Nahrungskette des<br />

Wals ist: Das Phythoplankton wird<br />

vom Krill gefressen, welche wiederum<br />

vom Wal gefrühstückt werden.<br />

Krill stehen aber nicht nur auf<br />

dem Speiseplan des Wals: Die garnelenförmigen<br />

Krebstiere werden in<br />

der Kosmetikindustrie, der Arzneimittelherstellung<br />

und als Futtermittel<br />

verwendet.<br />

Eines der wichtigsten Futtermittel<br />

ist übrigens Mais. Wusstet<br />

ihr, dass der gelbe Kolben bei<br />

Mikrowelle eine<br />

Rolle spielte? 1945 entdeckte der<br />

Ingenieur Percy Spencer, dass die<br />

Energie aus Mikrowellenstrahlen<br />

Maiskörner zum Platzen bringt.<br />

Apropos Popcorn: In der Logistik<br />

wird fettfreies Popcorn als Füllmaterial<br />

<strong>für</strong> Pakete verwendet –<br />

diese nachhaltige Variante kann im<br />

Anschluss verfüttert oder kompostiert<br />

werden.<br />

Wer übrigens eine Ausrede benötigt,<br />

um Popcorn zu essen,<br />

sollte die »Herr der Ringe«-<br />

Trilogie in der Extended Edition<br />

anschauen – <strong>11</strong> Stunden und<br />

35 Minuten Popcorn-Knabberzeit<br />

bekommt man da.<br />

Ebenfalls viel Leinwandzeit<br />

<br />

verweht«, deren berühmte Zeile<br />

<br />

a damn« es fast nicht in den<br />

Film geschafft hätte, da bis<br />

kurz vor Veröffentlichung der<br />

Gebrauch von Schimpfwörtern<br />

nicht gestattet war.<br />

Heutzutage ist der 1939 erschienene<br />

Streifen übrigens<br />

eher durch seine romantisierende<br />

Darstellung der Sklaverei<br />

und das Schüren rassistischer<br />

Klischees in Verruf geraten.<br />

Nichtsdestotrotz bleibt die<br />

gentlich<br />

im Kino ein?« Der australische<br />

Schlafmediziner Dr.<br />

Murray Johns hat herausgefunden,<br />

dass Situationen, in denen<br />

man sitzt, Kopf und Nacken aber<br />

nicht bewegt werden, zu einer<br />

erhöhten Schläfrigkeit führen.<br />

Apropos schlafen: Babys schlafen<br />

bis zum dritten Monat im<br />

Durchschnitt 14 bis 17 Stunden<br />

über den Tag verteilt – verwunderlich,<br />

wenn man bedenkt, wie<br />

viel Schlaf sie dabei ihren Eltern<br />

rauben.<br />

Text: Stefanie Markert | Illustration: AntunHirsman/depositphotos.com<br />

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