19.10.2022 Aufrufe

audimax I.T. 11-2022 - Karrieremagazin für ITler

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

Ferne Liebe rostet nicht? Alles was für eine gute Fernbeziehung entscheidend ist *** Mind the cloud: Was die IT mit Wolken zu tun hat *** Ausgespielt? Die Gaming-Branche 2023 *** Grün, grüner, IT – Wie wird's grüner durch IT *** Frauen in der IT *** Auf welcher Bühne würde Max Raabe gerne mal auftreten? Er hat's ausgefüllt in Mut Zur Lücke

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MENSAGESPRÄCH<br />

Digitalisierung<br />

trifft<br />

Krankenhaus<br />

DIESES MAL IM GESPRÄCH: DR.-ING. VANESSA COBUS<br />

DER JADE HOCHSCHULE. SEIT KURZEM PROFESSORIN FÜR<br />

DIGITALISIERUNG UND TECHNIK IN DER PLFEGE (eCARE)<br />

Interview: Vanessa Götzl<br />

Wie kam es dazu, dass Sie nach Ihrem Informatikstudium weiter im Bereich der Pflege forschen<br />

und arbeiten wollten?<br />

Davon abgesehen, dass Informatik nur mein Plan B war (ursprünglich wollte ich Kunst und Mathe auf<br />

Lehramt studieren, wurde in Kunst – glücklicherweise – aber nicht angenommen), war mir bis kurz<br />

vor meiner Bachelorarbeit gar nicht klar, was ich überhaupt mit meinem Studium anfangen möchte.<br />

Erst im sechsten Semester lernte ich die nutzerzentrierte Entwicklung kennen, wo<strong>für</strong> ich mich begeistern<br />

konnte, da dort Kreativität, die Arbeit mit potenziellen Nutzern und die Entwicklung interaktiver<br />

Systeme aufeinandertreffen. Nachdem ich nach dem Studium ein Jahr Grundlagenforschung zu Informationsdarstellung<br />

durch Licht betrieb, wurde mir am OFFIS, meinem ehemaligen Arbeitgeber, ein<br />

Projekt namens »AlarmRedux – Reduktion akustischer Alarme auf Intensivstationen« angeboten. Die<br />

Projektpartner und allgemein das Thema fand ich extremst spannend. Zudem war dies das erste Projekt,<br />

über dessen Thematik ich mir vorstellen konnte, eine Dissertation zu schreiben. Und so blieb es<br />

dann auch bei der Pflege als Forschungsinteresse.<br />

Worin besteht genau Ihre Arbeit?<br />

Da ich erst im August berufen wurde, lehre ich aktuell hauptsächlich in der Vorlesung »Statistik <strong>für</strong><br />

Therapiewissenschaften in der Logopädie und Informatik I« in der Hörtechnik und Audiologie. Ab<br />

dem kommenden Semester dann »Digitalisierung und Technik« <strong>für</strong> die Pflege im Studiengang »Angewandte<br />

Pflegewissenschaft«. Hierbei handelt es sich um einen berufsbegleitenden Teilzeitstudiengang<br />

<strong>für</strong> ausgebildete Pflegende. Weiterhin forsche ich im Bereich Digitalisierung <strong>für</strong> die Pflege, wobei ich<br />

mich gern langfristig gesehen auf Palliativpflege spezialisieren würde. Außerdem plane ich ein Skills<br />

Lab, in dem Studierende neue Technologien in der Pflege sehen und ausprobieren, aber auch Studien<br />

mit selbstentwickelten Prototypen durchführen können.<br />

Foto: privat<br />

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