O+P Fluidtechnik 11-12/2023
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SZENE<br />
14. IFK: FLUID POWER – SUSTAINABLE PRODUCTIVITY<br />
Das 14. Internationales<br />
Fluidtechnisches Kolloquium<br />
(14. IFK 2024) findet vom 19.<br />
bis 21. März 2024 in Dresden<br />
statt und ist eine der weltweit<br />
bedeutendsten Tagungen im<br />
Bereich der fluid-mechatronischen<br />
Antriebs-, Steuerungs- und Regelungstechnik. Das 14. IFK<br />
wird vom Institut für Mechatronischen Maschinenbau, Professur<br />
für Fluid-Mechatronische Systemtechnik der TU Dresden,<br />
unter Leitung von Herrn Prof. Jürgen Weber, veranstaltet.<br />
Das IFK bietet Herstellern, Anwendern und Wissenschaftlern<br />
der Branche eine gemeinsame Plattform zur Präsentation und<br />
Diskussion von Trends und Innovationen. Das Motto des 14. IFK<br />
lautet „Fluid Power: Sustainable Productivity“, womit sich die<br />
Tagung einer der zentralen Herausforderungen der heutigen<br />
Gesellschaft stellt: Nachhaltige und umweltfreundliche<br />
Technologie ohne Performanceverlust. Aufgegriffen werden die<br />
Themen fluidtechnische Komponenten und Systeme, Design<br />
und Control, Mobile Anwendungen, Stationäre Anwendungen,<br />
Pneumatik & Robotik, Fluide und Tribologie, Energiemanagement<br />
und neue und spezielle Anwendungen. Selbstverständlich<br />
nehmen auch die Themen Digitalisierung, Konnektivität und<br />
Kommunikation einen großen<br />
Raum ein – sind sie doch<br />
gewissermaßen die Enabler der<br />
Produktivität und auch der<br />
Transformation, der sich die<br />
Branche stellen muss.<br />
Am ersten Tag der Veranstaltung<br />
widmet sich das Symposium vor allem grundlagenfokussierten<br />
Beiträgen. Außerdem ist geplant, an diesem Symposiumstag<br />
erstmals in Zusammenarbeit mit dem europäischen<br />
Branchenkomitee CETOP, den “European Science-Industry-Dialogue“<br />
zu veranstalten. Dazu sollen alle europäischen Hochschulen<br />
und Universitäten eingeladen werden. Ziel ist es, die<br />
Netzwerke auszubauen und Aktivitäten zu diskutieren und zu<br />
starten, um die Hydraulik- und Pneumatiklehre sowie grenzüberschreitenden<br />
Austausch und Kooperation zu stärken.<br />
Die beiden folgenden Konferenztage bieten einen umfassenden<br />
anwendungs- und technologieorientierten Überblick über den<br />
neuesten Stand der <strong>Fluidtechnik</strong>. Eine begleitende Fachausstellung<br />
bietet die Möglichkeit, sich direkt über Produkte zu<br />
informieren und mit Herstellern, Forschern und Anwendern von<br />
morgen zu vernetzen.<br />
www.ifk-dresden.de<br />
CALL FOR PAPERS: 13. KOLLOQUIUM<br />
MOBILHYDRAULIK<br />
PREISTRÄGER DER SYSTEMS & COMPONENTS<br />
TROPHY<br />
MENSCHEN UND MÄRKTE<br />
Das 13. Kolloquium<br />
Mobilhydraulik findet<br />
vom 8. bis 9. Oktober<br />
2024 in Karlsruhe<br />
statt und wird vom<br />
Teilinstitut Mobile<br />
Arbeitsmaschinen am<br />
Karlsruher Institut für<br />
Technologie, KIT,<br />
unter Leitung von<br />
Herrn Prof. Marcus<br />
Geimer, veranstaltet.<br />
Auf dem Kolloquium werden die neuesten Konzepte, Lösungen<br />
und Entwicklungen rund um den Bereich Mobilhydraulik<br />
präsentiert, diskutiert und vorgeführt. Die Veranstaltung<br />
genießt in Fachkreisen seit 1996 einen besonderen Stellenwert,<br />
da in Vorträgen über vor Ort ausgestellte Demonstratoren<br />
umgesetzte Lösungen präsentiert werden. Die theoretischen<br />
Inhalte der Vorträge sind so am Praxisobjekt greifbar.<br />
Als Themenschwerpunkte sind unter anderem vorgesehen:<br />
Arbeitshydraulik, Hydraulische Fahrantriebskonzepte, Konzepte<br />
der Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektrifizierung und<br />
Energieeffizienz in mobilhydraulischen Systemen, Simulation,<br />
Condition Monitoring, Predictive Maintenance und Digitalisierung,<br />
Vernetzung und Kommunikation in der Mobilhydraulik.<br />
Das Kolloquium dient dem Erfahrungsaustausch zwischen<br />
Industrie und Forschung. Unkonventionelle und kreative<br />
Beiträge sind daher ausdrücklich erwünscht.<br />
Interessierte, die einen Beitrag zum 13. Kolloquium Mobilhydraulik<br />
stellen möchten, sind dazu eingeladen, eine aussagekräftige<br />
Kurzfassung einzureichen. Die Redezeit beträgt 25 Minuten<br />
zzgl. 10 Minuten Diskussion und separate Ausstellung/<br />
Vorführung des Demonstrationsobjekts. Die Tagungssprache ist<br />
Deutsch, englische Beiträge sind ausdrücklich willkommen. Die<br />
Kurzfassungen können bis zum 31.01.2024 als PDF an folgende<br />
E-Mail-Adresse gesendet werden: mhk@fast.kit.edu<br />
www.kit.edu<br />
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat die<br />
Gewinner der „Systems & Components Trophy – Engineers’<br />
Choice“ für Komponenten und Systeme bekannt gegeben, die in<br />
diesem Jahr zum dritten Mal verliehen wird. Die Gewinner der<br />
Trophy wurden von den Entwicklungsingenieurinnen und<br />
-ingenieuren der auf der Agritechnica ausstellenden Landmaschinenhersteller<br />
gewählt. Zuvor hatte eine Expertenjury unter<br />
Leitung von Prof. Dr.-Ing. Till Meinel, Professor für Bau- und<br />
Landmaschinentechnik<br />
an der TH Köln,<br />
DLG-Vizepräsident und<br />
Vorsitzender des<br />
DLG-Testzentrums Technik<br />
und Betriebsmittel,<br />
eine Shortlist von 21<br />
nominierten Innovationen erstellt. Die Preisverleihung der<br />
Gewinner findet am <strong>12</strong>. November <strong>2023</strong> statt.<br />
Die Gewinner sind:<br />
Die AGCbox von Agreenculture ist das erste GNSS-basierte<br />
System, das die Maschine genau lokalisiert und erkennt, wenn<br />
sie ihren Arbeitsbereich verlässt. Mit dieser Safencing-Funktion<br />
macht die AGCbox die Roboter wirklich autonom und überwindet<br />
damit die bisherigen Überwachungsmethoden.<br />
Mit dem E.D.I. (Electronic Data Interchange) Driveshaft von<br />
Bondioli & Pavesi erhalten Landwirte auf dem Armaturenbrett<br />
des Traktors Echtzeitinformationen über den Zustand der<br />
Zapfwelle, die vom Gerät aufgenommene Leistung und die<br />
vorausschauende Wartung.<br />
Die pneumatischen Flusto-Ventile der Zunhammer GmbH mit<br />
ihrem völlig neuartigen Aufbau sind für eine schnellere und<br />
unkompliziertere Unterbrechung des Gülleflusses zu den<br />
Ausläufen in einem vollautomatischen Prozess konzipiert, ohne<br />
den Güllefluss im geöffneten Zustand zu stören. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Ventilen befinden sich keine störenden<br />
Bauteile im Inneren. Stattdessen kann ein separater elastischer<br />
schwarzer Gülleschlauch pneumatisch komprimiert werden.<br />
www.dlg.org<br />
14 <strong>O+P</strong> <strong>Fluidtechnik</strong> <strong>2023</strong>/<strong>11</strong>-<strong>12</strong> www.oup-fluidtechnik.de