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Corner Magazine #11_D

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode. Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye. Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten. Viel Spass beim Lesen.

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode.

Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye.

Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten.

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dem Präsidenten in Kontakt zu treten.<br />

Ich denke, dass es eine Hierarchie<br />

zwischen den beiden geben muss. Ich<br />

habe öfter einen Sportdirektor gehabt,<br />

aber ich finde das Kommissionssystem<br />

im Moment sehr gut und produktiv.<br />

Wir müssen allerdings aufpassen, dass<br />

wir nicht zu viel Zeit bei der<br />

Entscheidung verlieren, aber bis jetzt<br />

hat alles sehr gut funktioniert.<br />

Lass uns über die Mannschaft<br />

sprechen, die dir zur Verfügung<br />

steht. Zu jung, zu wenig<br />

ausgeglichen, talentiert. In den<br />

Medien gab es viele Beschreibungen,<br />

um den Kader zu beschreiben. Wie<br />

würdest du die Mannschaft von<br />

innen beschreiben und was ist deine<br />

grösste Herausforderung, um ihr<br />

Potenzial voll auszunutzen?<br />

Die grösste Herausforderung wird sein,<br />

diese Mannschaft konstant zu halten.<br />

Die Sorglosigkeit der jungen Spieler ist<br />

ein Bonus, eine echte Qualität, aber wir<br />

wissen, dass es am schwierigsten ist,<br />

jedes Wochenende konstant zu<br />

spielen. Es muss gelingen, diese Spieler<br />

so zu trainieren, dass sie in jedem Spiel<br />

ihre Leistung bringen. Und zwar die<br />

ganze Zeit. Ich glaube an diese Gruppe.<br />

In der Vergangenheit habe ich den<br />

Fehler gemacht, im Winter<br />

Revolutionen durchführen zu wollen,<br />

aber das hat sich nur sehr selten<br />

ausgezahlt. Wenn es zu viele<br />

Veränderungen gibt, ist es sehr<br />

schwierig, schnell Ergebnisse zu<br />

erzielen. Man muss das Gleichgewicht<br />

zwischen der Verstärkung des Teams<br />

und der Weiterarbeit finden, ohne dass<br />

sich dies auf die Kabine auswirkt. Ich<br />

denke, es ist besser, im Winter<br />

vorsichtig zu sein. Ich bin zufrieden mit<br />

der Situation, wir haben sehr gut<br />

gearbeitet. Die Gruppe hat sich gut<br />

entwickelt.<br />

Du hast in einem Interview für den<br />

Channel des Vereins über die Grösse<br />

und Wichtigkeit des FC Basel<br />

gesprochen und sogar gesagt, dass<br />

es nicht die Schweiz ist. Wie<br />

vermittelst du die DNA des Clubs an<br />

deine Spieler?<br />

Durch den Anspruch. Unsere Spieler<br />

wollen eine grosse Karriere machen<br />

und Trophäen gewinnen. Um in den<br />

besten Clubs der Welt zu spielen, muss<br />

man sehr hohe Ansprüche an sich<br />

selbst stellen und so professionell wie<br />

möglich sein. Die DNA des FC Basel<br />

beruht auch auf der Arbeitskultur, und<br />

das ist es, was ich meinen Spielern<br />

vermitteln möchte.<br />

Zur DNA gehört auch das<br />

Ausbildungszentrum des Clubs. Bei<br />

allen Erfolgen des FCB waren Talente<br />

aus dem Campus dabei. Da trifft es<br />

sich gut, dass mit Junior Ze, Roméo<br />

Beney, Leon Avdullahu, Marvin<br />

Akahomen, Demir Xhemalija und<br />

Axel Kayombo eine goldene<br />

Generation heranwächst. Bist du mit<br />

diesem Begriff einverstanden? Und<br />

wie stellst du dir diese Talente vor?<br />

Ich mag den Begriff nicht, denn sie<br />

haben den schwersten Teil ihres<br />

Lebens noch vor sich. Aber es ist eine<br />

Generation mit der richtigen<br />

Mentalität und ich denke, das ist das<br />

Wichtigste. Sie haben den Willen, hart<br />

zu arbeiten. Es macht extrem viel<br />

Spass, täglich mit ihnen zu arbeiten<br />

und es ist sehr interessant, junge<br />

Spieler mit viel Potenzial zu haben. Es<br />

ist fantastisch, auf ein erfolgreiches<br />

Ausbildungszentrum zählen zu<br />

können.<br />

Was sind die Ziele für das Ende der<br />

Saison? Wie soll sich dein Team<br />

weiter entwickeln?<br />

Das wichtigste Ziel ist eine konstante<br />

Leistung. Ich möchte auch eine<br />

signifikante Entwicklung bei den<br />

jungen Spielern sehen, aber auch bei<br />

den weniger jungen. Die gesamte<br />

Mannschaft muss sich verbessern.<br />

Wenn wir dieses Ziel erreicht haben,<br />

werden wir in sechs Monaten sehen,<br />

wohin uns das führt. Ich glaube an das<br />

Team und bin mir sicher, dass wir uns<br />

positiv entwickeln werden. Ich hoffe,<br />

dass wir dadurch so weit wie möglich<br />

nach oben kommen. In unserer<br />

Situation ist es klar, dass der Schweizer<br />

Cup der schnellste Weg ist, um den

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