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Corner Magazine #11_D

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode. Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye. Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten. Viel Spass beim Lesen.

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode.

Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye.

Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten.

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ls Opfer seiner zahlreichen Polemiken ist der Newcomer des<br />

Schweizer Fussballs bei den Fans umstritten. Dennoch ist sein<br />

Potenzial zweifellos gross und sein Talent strahlt die Super<br />

League aus.<br />

TEXT: ROBIN GODINAT<br />

FOTOS: FC LUCERNE<br />

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Mit seinen<br />

21 Jahren sorgt Ardon Jashari bereits für viel Wirbel.<br />

Diese Mischung aus Talent, Charakter, Stil und Potenzial<br />

kann nur explosiv sein. Sowohl in der Super League für<br />

den FC Luzern als auch in der Nationalmannschaft hat<br />

der defensive Mittelfeldspieler seit einem Jahr viel<br />

Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zwischen seinen<br />

XXL-Leistungen, Polemiken mit der Nati und einem<br />

gescheiterten Transfer wurde schnell klar, dass Jashari<br />

die Schlagzeilen des Schweizer Fussballs für viele Jahre<br />

beschäftigen würde. Wie konnte der Luzerner Talent in<br />

anderthalb Jahren so viel Begeisterung wecken?<br />

Ardon Jashari machte seine ersten Schritte in der<br />

Profiwelt am 31. Januar 2020, als der FC Luzern 2:1 gegen<br />

den FC Zürich siegte. Während dieser Partie spielte<br />

Jashari nur eine Minute. Fabio Celestini, der damalige<br />

Trainer des FC Luzern, gab ihm jedoch bereits am<br />

nächsten Spieltag gegen den FC Basel (0:0) 27<br />

Spielminuten. Danach dauerte es eineinhalb Jahre, bis<br />

das Luzerner Juwel wieder in der Super League zu<br />

sehen war. Erneut gegen den FC Basel, aber diesmal 90<br />

Minuten lang. Seitdem ist er ein wichtiger Akteur im<br />

Mittelfeld der Mannschaft von Mario Frick. Sein Talent ist<br />

viel zu gross, dass der Trainer auf ihn verzichten könnte.<br />

Ardon ist in der Luzerner Elf nicht mehr wegzudenken<br />

und gehört mittlerweile zu den besten Spielern der<br />

Super League. Mit einem geschätzten Wert von 6,5<br />

Millionen Euro ist er der Spieler mit dem höchsten<br />

Marktwert in der Schweizer Liga.<br />

Beeindruckende Gelassenheit mit dem Ball<br />

Ardon Jashari profiliert sich durch seinen besonderen<br />

Stil. In seiner Rolle als Nummer 6 bietet er eine wichtige<br />

Unterstützung bei dem Pressing. Mit weniger als 100<br />

Spielen als Profi zeigt er dennoch eine beeindruckende<br />

Reife mit dem Ball, die sogar eine gewisse Eleganz<br />

aufweist. Seine Spiel- und Raumübersicht ermöglicht es<br />

ihm, sich von den vielen individuellen Markierungen,<br />

unter denen er leidet, zu befreien. Diese Qualität kommt

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