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Corner Magazine #11_D

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode. Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye. Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten. Viel Spass beim Lesen.

Um das Jahr gut zu beginnen und alle taktischen Aspekte auf unsere Seite zu bringen, haben wir die Winterpause genutzt, um uns mit Fabio Celestini, dem aktuellen Trainer des FC Basel, zu treffen. Er erzählt uns einiges über seine Methode.

Diese Ausgabe des Corners Magazine steht im Zeichen von Gesprächen und Italien. Wir entdecken Natan Girma, der in der Serie B glänzt, Giuseppe Sanino, den "Mister Promotion" des FC Paradisio, und den Schweizer, der in der Serie A erfolgreich ist: Dan Ndoye.

Und wie üblich haben wir natürlich noch mehr zu berichten.

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«ICH BIN EIN TRAINER, DER<br />

IN DER LAGE IST, JUNGE<br />

SPIELER ZU ENTWICKELN»<br />

Fast überall, wo der Trainer Fabio Celestini tätig ist, ist dies mit Erfolg verbunden.<br />

Der 48-jährige Trainer aus dem Kanton Waadt gewann einen Schweizer Pokal<br />

und spielte in der Gruppenphase der Europa League, obwohl er noch kein<br />

Spitzenteam der Schweizer Liga trainiert hatte. Fabio Celestini, der heute beim FC<br />

Basel arbeitet, möchte diese Geschichte fortsetzen. Um dies zu erreichen, kann<br />

der ehemalige Spieler von Olympique Marseille und Getafe auf eine erfolgreiche<br />

Methode zählen, die sich auf zwei wichtige Punkte konzentriert: Anspruch und<br />

harte Arbeit. In der Winterpause trafen wir uns mit ihm. Erfahren Sie mehr über<br />

die "Celestini-Methode", einen Coach mit Ideen und Ansprüchen auf höchstem<br />

Niveau, der im Körper eines Super League-Trainers steckt.<br />

TEXT: JULIEN MORET<br />

FOTOS: EDI KINGORI<br />

Zunächst einmal, Fabio: was ist deine<br />

Referenz als Fussballspieler?<br />

Als Spieler hatte ich das Glück, gegen<br />

die besten Spieler wie Ronaldo,<br />

Cristiano, Ronaldinho, Rivaldo,<br />

Beckham usw. zu spielen. Diese<br />

Erinnerungen sind fantastisch und<br />

diese Spieler waren fantastisch. Auf<br />

persönlicher Ebene könnte ich<br />

Zinedine Zidane erwähnen, der eine<br />

Person ist, die ich sehr schätze. Ich<br />

habe auch mit Ronaldinho zusammen<br />

gespielt, der war ein<br />

aussergewöhnlicher Fussballer. Da<br />

beide mir auch auf persönlicher Ebene<br />

viel gebracht haben, bleiben sie mir in<br />

besonderer Erinnerung.<br />

Als Trainer hat mich Barça unter Pep<br />

Guardiola inspiriert, wie auch viele<br />

andere. Er kam zu einem<br />

entscheidenden Zeitpunkt mit einer<br />

neuartigen Spielidee, die auf Ballbesitz<br />

basiert war, und dem Wunsch, von<br />

hinten aufzubauen. Ich schätze aber<br />

auch jemanden wie Diego Simeone,<br />

der es Jahr für Jahr schafft, seine<br />

Spieler zu motivieren, sie für ihn zu<br />

kämpfen und alles auf dem Platz zu<br />

geben. Wenn man die Renaissance<br />

von Jungs wie Antoine Griezmann<br />

oder Alvaro Morata sieht, ist das auch<br />

eine Seite des Berufes, die mich<br />

inspiriert.<br />

Um deine Methode besser zu<br />

verstehen, muss man zuerst deine<br />

Vision kennen. Was ist deine<br />

Vorstellung von Fussball als Trainer?<br />

Den Gegner zu dominieren ist für mich<br />

das wichtigste Ziel. Ich will, dass meine<br />

Mannschaft dominiert, egal mit oder<br />

ohne Ball. Das bedeutet, dass mein<br />

Team entscheiden muss, wo unsere<br />

Gegner angreifen können: wir<br />

entscheiden über die Räume. Mit dem<br />

Ball schätze ich einen ambitionierten<br />

Fussball, bei dem die Mannschaft<br />

verschiedene Aktionen ausführen kann<br />

und über eine breite Palette an Ideen<br />

verfügt, da unsere Gegner uns jedes<br />

Wochenende etwas anderes bieten.<br />

Für mich besteht der Beruf des<br />

Trainers nicht nur darin, den Spielern<br />

Anweisungen zu geben, sondern<br />

vielmehr darin, ihnen Spielprinzipien

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