procontra | Ausgabe 01/2024
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Preisdynamik<br />
bei Immobilien<br />
nimmt ab<br />
Laut einer Analyse verlangsamt sich der<br />
Preisverfall bei deutschen Immobilien.<br />
Wie aus dem Aviv Housing Market Report, einer<br />
Analyse der Immobilienmärkte in sieben ausgewählten<br />
europäischen Ländern, hervorgeht, hatte<br />
Deutschland mit dem stärksten Preisrückgang bei<br />
Immobilien (–4,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr<br />
zu kämpfen. In Frankreich sind die Preise nur<br />
um 1,8 Prozent zurückgegangen und in Luxemburg<br />
um 1,7 Prozent. Aufgrund des rapiden Zinsanstiegs<br />
seit Anfang 2022 verzeichnet Deutschland<br />
von der Preisspitze bis heute einen Rückgang von<br />
10,2 Prozent. Doch die gute Nachricht: Die negative<br />
Preisdynamik hat Ende des vergangenen Jahres<br />
spürbar abgenommen. Im vierten Quartal betrug<br />
der Rückgang nur noch 0,3 Prozent. Denn die Bauzinsen<br />
hierzulande sind nach dem großen Plus<br />
von 2022 im vergangenen Jahr im europäischen<br />
Vergleich am geringsten gestiegen.<br />
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Foto: Percds