Bewerbungs-ABC - Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung ...
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Wendet sich eine Stellenausschreibung explizit an Akademiker, ist sie für einen Abbrecher<br />
meistens tabu: Hier zählt immer noch die Magie des Abschlusses, weil der Bewerber eben<br />
nicht nur Fachkenntnisse mitbringen soll, sondern auch bewiesen haben muß, daß ihn die<br />
Prüfungssituation und die langwierigen Examensphase nicht von seinem Ziel abgebracht hat.<br />
Wenn Sie sich selbst mit dem Gedanken eines Studienabbruchs tragen, sollten Sie sich vorher<br />
genau überlegen, was und wohin Sie wollen. Das Beispiel Bill Gates zeigt dann aber auch was<br />
erreichbar und machbar sein kann. Ganz allgemein läßt sich sagen: Bleiben Sie lieber<br />
immatrikuliert, statt daß Sie als Abbrecher ziellos durch den Arbeitsmarkt schlittern.<br />
Studium<br />
Auch wenn Sie Ihr Studium abgebrochen haben, führen Sie es in Ihrem Lebenslauf an.<br />
Nennen Sie Fachrichtung, Dauer und Abschluß des Studiums. Die Examensnote geben Sie<br />
nur an, wenn sie mindestens «gut» ist).<br />
Geben Sie eine einleuchtende Begründung für einen Studienabbruch. Ziehen Sie alle<br />
beruflichen Entwicklungen hinzu, denn Geldmangel alleine reicht nicht aus. Führen Sie an,<br />
wenn Sie Ihr Studium mindestens zur Hälfte selbst finanziert haben.<br />
Das Thema Ihre Diplom- Magister- oder Doktorarbeit erwähnen Sie nur, wenn es im<br />
Zusammenhang mit der zu besetzenden Position steht.<br />
Steht die zu besetzende Position im Zusammenhang mit Ihrem Studium, führen Sie folgende<br />
Punkte im Lebenslauf an: Studienaufbau, Schwerpunkte des Studiums, Praktika,<br />
Assistententätigkeit, Diplomarbeit, Doktorarbeit.<br />
T<br />
Telefonbewerbung<br />
Wenn Sie in einer Stellenanzeige ausdrücklich aufgefordert werden, einen<br />
Firmengesprächspartner oder Personalberater anzurufen und sich telefonisch<br />
vorzustellen, bietet diese Form des ersten Kontakts eine gute Gelegenheit, den<br />
Empfänger der <strong>Bewerbungs</strong>unterlagen etwas kennenzulernen und etwas mehr über die<br />
zu besetzende Position zu erfahren.<br />
Beachten Sie aber daß die Firmen in der Regel nicht bereit sind, Details wie zum Beispiel das<br />
Gehalt am Telefon zu erörtern.<br />
Überlegen Sie sich, bevor Sie zum Hörer greifen, präzise Fragen, die Ihre Qualifikation<br />
unterstreichen. Vermeiden Sie Fragen wie «Was können Sie mir noch sagen?» oder Aussagen<br />
wie «Hoffentlich habe ich nichts vergessen.»<br />
Wenn die Auskünfte nicht zu Ihren Interessen und Fähigkeiten passen oder Ihnen der erste<br />
Eindruck des Unternehmens zusagt, brauchen Sie keine Bewerbung zusammenzustellen und<br />
sparen so Zeit und Porto. Beachten Sie aber, dass Ihr Gesprächspartner am Telefon in seinen<br />
eigenen Alltag eingebunden ist und vielleicht unter Zeitdruck steht. Denken Sie auch daran,<br />
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