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Bewerbungs-ABC - Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung ...

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W<br />

Wartezeiten<br />

Innerhalb von zehn Tagen nach Erscheinen einer Stellenanzeige sollten Sie auf ein Angebot,<br />

das Sie interessiert, reagieren. Nach Absenden Ihrer Unterlagen wird die Personalabteilung<br />

eine gewisse Zeit abwarten, bis alle Bewerbungen eingetroffen sind. Daran schließt sich die<br />

normale Überlegungs- und Entscheidungsphase von Personal- und Fachabteilung(en) an.<br />

Bisweilen müssen auch Mutterfirma, Aufsichtsrat und Betriebsrat ihr Urteil abgeben. Das<br />

kann dauern.<br />

Allerdings dürfen Sie innerhalb von acht Tagen einen Zwischenbescheid oder eine einfache<br />

Empfangsbestätigung erwarten. Sie ist nicht vorgeschrieben. Bekommen Sie eine, haben Sie<br />

schon viel über den Firmenstil gelernt. Da jeder Bewerber einen solchen Zwischenbescheid<br />

beommt, sollten Sie sich keine verfrühten Hoffnungen machen.<br />

Sagen Sie in Ihrem Anschreiben nie, dass Sie es eilig haben. Erfinden Sie lieber kluge<br />

Gründe, die zur Entscheidung drängen, z. B. den Hinweis, daß Sie auch andere Angebote<br />

vorliegen haben.<br />

Da auch Nachfasstelefonate einen nachteiligen Eindruck vermitteln können, sollten Sie<br />

behutsam damit umgehen. Behalten Sie die Nerven und warten Sie 3-4 Wochen ab.<br />

Je höher die Position, auf die Sie sich beworben haben, desto länger die Wartezeit: Da eine<br />

höhere Position besser dotiert ist, nehmen sich Unternehmen für die Besetzung mehr Zeit.<br />

Z<br />

Zeugnisse und Zertifikate<br />

Ihre schulischen und beruflichen Bildungsabschnitte müssen Sie mit Zeugniskopien<br />

belegen, gleiches gilt für Ihre Beschäftigungsverhältnisse.<br />

Wo Sie dies nicht können, fügen Sie auf gesondertem Blatt oder im Anschreiben eine<br />

plausible Begründung bei (z. B.: «Ein Zeugnis wurde nicht erteilt»).<br />

Achten Sie bei der Anfertigung der Zeugniskopien auf Sorgfalt und Sauberkeit. Heften Sie sie<br />

in chronologischer Reihenfolge ab, die sich aus Ihrem Lebenslauf ergeben sollte.<br />

Fügen Sie im Falle von (noch) nicht abgeschlossenen Studien- oder Berufsgängen die Kopien<br />

von Vordiplom- oder Zwischenbegutachtungen bei, oder stellen Sie eine Übersicht bereits<br />

vorhandener Noten bzw. Vorschlagnoten zusammen. Vervollständigen Sie Ihre Dokumente<br />

außerdem mit allen Nachweisen über Betriebspraktika, Ferienjobs oder Auslandsaufenthalte,<br />

ganz besonders dann, wenn Sie der Abteilungs- oder Übungsleiter positiv beurteilt.<br />

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