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Bewerbungs-ABC - Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung ...

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3) Falls Sie bereits im Außendienst tätig sind oder waren, sollten Sie besonders gute<br />

Spesensätze, die Sie vielleicht kassieren, in Ihrer Bewerbung andeuten.<br />

Haben Sie bisher im Außendienst gearbeitet und interessieren sich nun für eine<br />

Innendienstposition? Dann sollten Sie gründlich überlegen, ob Ihnen der ganz anders<br />

strukturierte Alltag im Innendienst überhaupt zusagen wird.<br />

B<br />

Benotung<br />

Benotungen sind wichtig für Ihr berufliches Fortkommen. Denn sie sind ein hilfreiches<br />

Kriterium für Ihren künftigen Arbeitgeber, um Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen<br />

einzuordnen.<br />

Insbesondere in Arbeitszeugnissen, Zertifikaten und Leistungsbeurteilungen vollzieht sich<br />

eine Benotung jedoch nicht direkt, sondern indirekt: in Formulierungen, Adjektiven,<br />

Herausstellungen oder Auslassungen.<br />

Achten Sie in solchen Fällen deshalb auf folgende Hinweise:<br />

1) Obwohl einige Firmen dazu übergehen, von den üblichen Standardformeln abzusehen,<br />

gelten folgende gebräuchlichen Formulierungen:<br />

stets zu unserer vollsten Zufriedenheit = sehr gut;<br />

stets zu unserer vollen Zufriedenheit = gut;<br />

stets zu unserer Zufriedenheit = befriedigend;<br />

zu unserer Zufriedenheit = ausreichend;<br />

im großen und ganzen zu unserer Zufriedenheit = mangelhaft;<br />

hat sich bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zur Zufriedenheit zu erledigen =<br />

ungenügend<br />

2) Daneben gibt es eine Vielzahl verschlüsselter Formulierungen, die nur im Zusammenhang<br />

interpretiert werden können. Beispielsweise ist der Ausdruck «ordnungsgemäß» für die Arbeit<br />

eines Buchhalters positiv, vermittelt jedoch in anderem Zusammenhang den Eindruck, dass<br />

Sie bürokratisch und ohne Eigeninitiative gearbeitet haben. Erfolglosigkeit wird signalisiert<br />

durch Formulierungen wie «sich bemüht zeigen» oder «Gelegenheit zu haben, bestimmte<br />

Aufgaben zu erfüllen». Abwertend ist auch, wenn im Zeugnis nur Ihre Aufgaben, vielleicht<br />

noch Ihr Verhalten zu Mitarbeitern und Vorgesetzten beschrieben, Ihre Leistungen aber mit<br />

keinem Wort erwähnt werden. Das gilt auch für das Weglassen von Beurteilungen, die bei<br />

bestimmten Berufen erwartet werden. Beispielsweise Kennzeichnungen wie «zuverlässig»,<br />

«loyal», «entscheidungsstark», «belastbar» und von Steigerungsformen wie «sehr»,<br />

«äußerst», «überaus» usw.<br />

3) Diffizil ist das Charakteristikum «ehrlich». Grundsätzlich steht die Ehrlichkeit auf einer<br />

Stufe mit Zuverlässigkeit oder Loyalität. Aber: Ist Ehrlichkeit die einzige Beurteilung an einer<br />

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