50 Jahre Gemeinde Hafling
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14 Hafl inger <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Im Bild: Einer der neuen Löschhydranten<br />
Die Finanzierung obiger Infrastrukturen<br />
erfolgte teils mit Landesbeiträgen,<br />
teils aus Eigenmitteln der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Seitdem die sperrigen Eisenrohre<br />
durch PVC-Rohre ersetzt werden<br />
können, ist ihre Anlieferung und Verlegung<br />
erheblich einfacher. Es versteht<br />
sich von selbst, dass alle Anlagen<br />
dauernd überprüft und instand<br />
gehalten werden müssen. Dazu zählen<br />
Quellfassungen und ihre Absicherung,<br />
Reservoire (Wasserspeicher),<br />
Leitungsnetz und die Funktion der<br />
Löschhydranten. Die Wasserspeicher,<br />
auch die alten, müssen den strengen<br />
Vorschriften entsprechend, ausgestattet<br />
und von Zeit zu Zeit auf den neuesten<br />
Stand gebracht werden. Dies<br />
erfordert einen erheblichen Aufwand.<br />
Laut Aussage des <strong>Gemeinde</strong>beauftragten<br />
für die Trinkwasserversorgung<br />
und den Umweltschutz, Franz Reiterer,<br />
dürfte das Leitungsnetz eine<br />
Länge von ca. 30 km erreichen.<br />
Alle bisherigen <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />
haben ihr Augenmerk immer<br />
wieder auf eine gesicherte Trinkwasserversorgung<br />
gelegt. Dadurch<br />
konnte, gepaart mit Einsatz und einer<br />
gehörigen Portion Ehrgeiz, diese wohl<br />
wichtigste aller Infrastrukturen, bisher<br />
Umzug der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in<br />
den Nordtrakt des Vereinshauses<br />
1. Jänner 1963<br />
Das Überwasser vom Wasserspeicher im Widumwald am 15. August 2007<br />
den täglichen Anforderungen durchaus<br />
gerecht werden.<br />
Ausbau des Straßennetzes<br />
innerhalb der <strong>Gemeinde</strong><br />
Straßen bedeuten Leben! Dieser<br />
Ausspruch aus den 60er <strong>Jahre</strong>n<br />
einer bekannten Persönlichkeit aus<br />
Tirol, stammt noch aus einer Zeit,<br />
als der Verkehr noch gemächlicher<br />
dahin floss. Er hatte das Ausmaß<br />
von heute, welches niemand vorausahnen<br />
konnte, noch längst nicht<br />
erreicht. Vorweg sei festgehalten,<br />
dass auch das Straßen- und Wegenetz<br />
innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> eines<br />
Im Bild: Markus Gruber (li) und Alois Eggarter zu einer Zeit, wo es in <strong>Hafling</strong> noch<br />
keine asphaltierten Straßen gab.<br />
Errichtung der Trinkwasserversorgung<br />
„Schönplätz-St.Kathrein“<br />
1965<br />
Johann Reiterer – Steiner<br />
wird zum Bürgermeister von Hafl ing<br />
gewählt.