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50 Jahre Gemeinde Hafling

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keiten in <strong>Hafling</strong> wird auf die Ausübung<br />

des Wintersports gelegt. Mit<br />

Meran 2000 liegt das gleichnamige<br />

Wintersportgebiet großteils auf <strong>Hafling</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />

Öffentliche Beleuchtung<br />

Vor gut hundert <strong>Jahre</strong>n, als der neue<br />

Wirtschaftszweig „Fremdenverkehr“<br />

zusehends an Bedeutung gewann,<br />

hielt die öffentliche Beleuchtung in<br />

Stadt und Land ihren Einzug. Nach<br />

der Mitte des vergangenen Jahrhunderts<br />

als, besonders in den 1970er<br />

<strong>Jahre</strong>n, der Tourismus immer mehr<br />

auch die höher gelegenen Ortschaften<br />

eroberte, schritt man auch<br />

dort zur Errichtung der öffentlichen<br />

Beleuchtung. Obschon der Tourismus<br />

in <strong>Hafling</strong> schon früh einsetzte,<br />

gelang es hier erst verhältnismäßig<br />

spät, diese Infrastruktur zu realisieren.<br />

Dies mag damit zusammenhängen,<br />

dass zuerst die Trinkwasserversorgung<br />

sichergestellt und das<br />

Wegenetz u. a. mit ausgebaut und<br />

verwirklicht werden mussten. Die<br />

öffentliche Beleuchtung wurde ab<br />

1992 errichtet, wobei folgende Reihenfolge<br />

eingehalten wurde: Dorf -<br />

Die öffentliche Beleuchtung am Kirchsteig<br />

Die Zufahrtsstraße ins „Dorf“ wird<br />

fertiggestellt.<br />

1982<br />

Hafl inger <strong>Gemeinde</strong>blatt 21<br />

Der Fußballplatz wurde bereits genutzt, als das Sportplatzgebäude sich noch im Bau befand.<br />

Wohnbauzonen - Oberdorf - Falzeben<br />

- St. Kathrein. Je nach Bedarf und<br />

Notwendigkeit wird sie künftig noch<br />

einen weiteren Ausbau erfahren.<br />

Gesundheitsdienst und Sozialwesen<br />

<strong>Jahre</strong> hindurch stellte sich das Fehlen<br />

geeigneter Räume für die Abwicklung<br />

des Gesundheitsdienstes als ein<br />

nicht zu unterschätzendes Hindernis<br />

dar. Aus diesem Grund konnte<br />

in <strong>Hafling</strong> eine effiziente Patienten-<br />

Der Straßenbau nach Vöran wird<br />

begonnen.<br />

betreuung nicht oder nur ungenügend<br />

erfolgen. So mussten z. B. die<br />

Kinderimpfungen anfangs in einer<br />

Schulklasse vorgenommen werden.<br />

Für Mütter, die ihre Kinder von<br />

weither zur Impfung bringen bzw.<br />

tragen mussten bedeutete dies eine<br />

große körperliche Belastung. Deshalb<br />

wurde später auf entsprechende<br />

Anregung hin die Kinderimpfung<br />

auch im Hause „Halbmair Jogg“<br />

bzw. „Schönblick“ durchgeführt.<br />

Erst als im Herbst 1976 das im Erdgeschoss<br />

des Vereinshauses (Nordtrakt)<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> besetzte<br />

Lokal frei wurde, wurde dies als<br />

Arztambulatorium von der Pfarrei<br />

weiterhin angemietet. Dieser Raum<br />

war für ein Arztabulatorium wohl<br />

etwas zu kühl. Doch vorderhand<br />

stand kein anderes Lokal zur Verfügung.<br />

Gleichzeitig mit der Erstellung<br />

des Projektes für den Kindergartenneubau<br />

konnte auch ein Ambulatorium<br />

mit eingeplant werden und<br />

dem Arzt im Jahr 2000 zugewiesen<br />

werden. Die nachstehend angeführten<br />

Ärzte haben seit dem <strong>Jahre</strong> 1957<br />

den Dienst als Amtsarzt versehen<br />

Die Buslinie Meran - Hafl ing<br />

verkehrt erstmals.<br />

November 1983

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