50 Jahre Gemeinde Hafling
50 Jahre Gemeinde Hafling
50 Jahre Gemeinde Hafling
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
28 Hafl inger <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
nung getragen und auf dessen Grund<br />
die Ausweisung eines kleinen Gewerbegebietes<br />
genehmigt. Nachdem<br />
das Umwidmungsverfahren abgeschlossen<br />
ist, hat auch dieser Betrieb<br />
die Möglichkeit Renovierungs- und<br />
Umbauarbeiten vorzunehmen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung hat alles<br />
daran gesetzt aus dem Kreis der 3 bis<br />
4 <strong>Gemeinde</strong>n Südtirols, die noch kein<br />
Gewerbegebiet hatten, zu treten und<br />
hofft, dass die zukünftigen Arbeiten<br />
zufriedenstellend abgeschlossen werden<br />
und die betroffenen Unternehmen<br />
ihre Betriebe erweitern und rentabler<br />
gestalten können.<br />
Josef Reiterer, Bürgermeister<br />
Erweiterung des Friedhofes und<br />
Bau der Leichenkapelle<br />
Sowohl aus der zahlenmäßigen<br />
Zunahme der sesshaften Bevölkerung<br />
als auch der Anzahl der Familien<br />
war schon seit einigen <strong>Jahre</strong>n<br />
abzulesen, dass der <strong>Hafling</strong>er<br />
Friedhof erweitert werden muss.<br />
Gleichzeitig musste auch an den<br />
Bau einer Leichenkapelle, über<br />
die <strong>Hafling</strong> noch nicht verfügte,<br />
gedacht werden. Wohl stand bisher<br />
je nach Bedarf und Inanspruchnahme<br />
die St.-Kathrein-Kirche zur<br />
Verfügung. Die war und blieb mehr<br />
oder weniger eine Notlösung. Mit<br />
dem im Frühjahr 1998 an das technische<br />
Büro PLAN-TEAM in Bozen<br />
erteilten Projektierungsauftrag, dem<br />
Ankauf des erforderlichen Grundes,<br />
der Einholung der vorgeschriebenen<br />
Gutachten und der Sicherstellung<br />
der Finanzierung, war der Weg zur<br />
Realisierung der Leichenkapelle<br />
geebnet. Im Herbst 2002 hat die<br />
beauftragte Firma Alexander Götsch<br />
aus Mölten mit den Arbeiten begonnen<br />
und diese im Spätherbst 2004<br />
Aufl ösung des Sekretärskonsortiums<br />
mit Schenna und Gründung eines<br />
neuen mit der <strong>Gemeinde</strong> Vöran.<br />
1996<br />
abgeschlossen. Das neue Gräberfeld<br />
sieht 48 Gräber vor, von denen<br />
bereits 13 besetzt sind. Ebenso sind<br />
zwölf Urnen-Nischen errichtet worden.<br />
Die Segnung des erweiterten<br />
Friedhofes und der Leichenkapelle<br />
erfolgte durch Pfarrer Georg Rieder<br />
am 20. Februar 2005. Mit dieser<br />
Friedhofserweiterung und der<br />
Errichtung der Leichenkapelle hat<br />
die Pfarrgemeinde <strong>Hafling</strong> eine<br />
ansprechende und würdige Anlage<br />
erhalten.<br />
Die Leichenkapelle<br />
Der erweiterte Teil des Friedhofes<br />
Obwohl sie der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Hafling</strong> selbst nicht direkt zugeordnet<br />
sind, erscheint es angebracht,<br />
zwei Institutionen zu erwähnen,<br />
die mit <strong>Hafling</strong>s touristischer und<br />
wirtschaftlicher Entwicklung, durch<br />
ihren Beitrag bzw. ihre Leistung eng<br />
verbunden sind. Es sind dies:<br />
Arnold Kelder wird neuer<br />
<strong>Gemeinde</strong>sekretär.<br />
Die Raiffeisenkasse Meran<br />
Die Ifinger Seilbahnen AG<br />
Ein Bankinstitut spielt im Wirtschaftsleben<br />
einer <strong>Gemeinde</strong> eine<br />
nicht wegzudenkende wichtige<br />
Rolle. Deshalb soll die Raiffeisenkasse<br />
Meran in diesem Bericht über<br />
„<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hafling</strong>“ nicht<br />
unerwähnt bleiben. Die heutige<br />
Raiffeisenkasse Meran wurde von<br />
47 Mitgliedern aus Obermais und<br />
<strong>Hafling</strong> am 10. Juni 1922 als „Spar<br />
und Darlehenskassen-Verein für<br />
Obermais und <strong>Hafling</strong>“ gegründet.<br />
Als erster Obmann hat sich Josef<br />
Klotzner zur Verfügung gestellt und<br />
aus <strong>Hafling</strong> waren damals deutlich<br />
mehr Vertreter im Vorstand als heute,<br />
und zwar deren drei: Josef Gruber -<br />
Messner, Vigil Werner - Tschitt und<br />
Gabriel Egger - Moser. Im Herbst<br />
1971 hat die Raika Meran auch<br />
eine Geschäftsstelle in <strong>Hafling</strong> beim<br />
Gasthof „Sulfner“ eröffnet. Dadurch<br />
kam sie den Wünschen der hiesigen<br />
Bevölkerung nach. Ende der 90er<br />
<strong>Jahre</strong> wurde die Geschäftsstelle in<br />
das neu erbaute Dienstleistungszentrum<br />
„Falzebener Straße - St.<br />
Kathrein-Straße“ verlegt. An dieser<br />
Stelle sollen die immer wieder von<br />
der Raika geleisteten finanziellen<br />
Zuwendungen an Vereine und schulische<br />
Einrichtungen (Kindergarten<br />
und Grundschule) sowie an das <strong>Hafling</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt anerkennend<br />
und dankend erwähnt werden.<br />
Erschließung des Wander- und<br />
Wintersportgebietes <strong>Hafling</strong> durch<br />
die Ifinger Seilbahnen AG<br />
<strong>Hafling</strong> war schon seit jeher, vorwiegend<br />
in den Sommermonaten,<br />
ein beliebtes Ziel für Ausflügler<br />
und Erholungssuchende aus Meran<br />
und dem Burggrafenamt. War es bis<br />
zur Inbetriebnahme der Seilbahn<br />
Beginn des Baus des Hauptsammlers<br />
für Abwasser Hafl ing-Sinich<br />
1997