50 Jahre Gemeinde Hafling
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20 Hafl inger <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Luftaufnahmen von Meran 2000<br />
tiefe Gräben wurden aufgerissen,<br />
ehe man auch in <strong>Hafling</strong> Anfang der<br />
19<strong>50</strong>er <strong>Jahre</strong> mit den Arbeiten am<br />
Alm- und Sinichbach begann. War<br />
der Bereich Wildbachverbauung<br />
zuerst bei der Region Trentino-Südtirol<br />
angesiedelt, ging er mit Inkrafttreten<br />
des neuen Autonomiestatutes<br />
in den 70er <strong>Jahre</strong>n auf das Land<br />
Südtirol über. Durch äußere Einwirkungen<br />
verursacht, entstanden im<br />
nördlichen <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Hafling</strong>s<br />
beträchtliche Schäden entlang<br />
der steilen Hänge. Im Rahmen eines<br />
Zehnjahresprogramms führte die<br />
Wildbachverbauung dort Arbeiten<br />
zum Schutz von Grund und Boden,<br />
soweit dies möglich war, durch.<br />
Großflächige Wiederbegrünungen<br />
und andere Maßnahmen sollen die<br />
Hänge vor weiterer Erosion schützen<br />
bzw. abhalten.<br />
Bau der Feuerwehrhalle mit gemeindeeigenen<br />
Räumlichkeiten<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Hafling</strong>,<br />
welche ihre Geräte in drei<br />
verschiedenen Gebäuden untergebracht<br />
hatte, wartete verständlicherweise<br />
schon seit längerem auf<br />
eine dafür geeignete Unterkunft,<br />
sprich Feuerwehrhalle. Mit dem<br />
Anfang der 1980er <strong>Jahre</strong> an Ing. Dr.<br />
Gerhard Rohrer aus Bozen erteilten<br />
Projektierungsauftrag mit Standort<br />
„<strong>Gemeinde</strong>wiese - Zone für öffent-<br />
Beginn der Asphaltierung von<br />
Straßen und Wegen<br />
1979<br />
liche Einrichtungen“ kam die Feuerwehr<br />
dem angepeilten Ziel ein<br />
Stück näher. Zum ersten Mal in den<br />
35 <strong>Jahre</strong>n ihres Bestandes (gegründet<br />
am 1. Juni 1946) konnte sie<br />
berechtigte Hoffnung auf ein „eigenes<br />
Heim“ haben. Nachdem auch<br />
die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Bedarf<br />
an größeren Büroräumen hatte,<br />
beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat sowohl<br />
die Feuerwehrhalle als auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>ämter in einem einzigen<br />
Gebäude unterzubringen. Dies, um<br />
Grund und Boden zu sparen und<br />
die Kosten für Bau, Instandhaltung,<br />
Heizung u. a. möglichst gering zu<br />
halten.<br />
Im Bild: Die Feuerwehrhalle und das Rathaus<br />
Josef Reiterer – Hinterrainer wird<br />
Bürgermeister von Hafl ing.<br />
1980<br />
Errichtung des Sportplatzes,<br />
des Sportplatzgebäudes und der<br />
Pferdeumlaufbahn<br />
Ein Blick in die Welt der Medizin<br />
zeigt, welche enorme Bedeutung<br />
die Gesellschaft dem Sport beimisst;<br />
er ist im wahrsten Sinne des<br />
Wortes eine Großmacht geworden.<br />
Als Folge davon sind in den vergangenen<br />
Jahrzehnten auch in Südtirol<br />
viele Anlagen zur Ausübung<br />
sportlicher Tätigkeiten entstanden.<br />
Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hafling</strong> hat auf<br />
Anregung des Sportclubs <strong>Hafling</strong><br />
im Bereich des Hotels „Viktoria“<br />
die erforderlichen Flächen ausgewiesen.<br />
Der Sportplatz sowie das<br />
Sportplatzgebäude, dessen Projekt<br />
vom technischen Büro des Ing. Dr.<br />
Herbert Mantinger, Bozen, stammt,<br />
wurde im Zeitraum 1989 bis 1996<br />
realisiert. Um den Sportplatz herum,<br />
führt auch eine Pferdeumlaufbahn.<br />
Angeregt wurde sie vom <strong>Hafling</strong>er<br />
Pferdezuchtverband. Auf der<br />
Umlaufbahn finden alljährlich Veranstaltungen<br />
mit Pferden statt. Der<br />
Schwerpunkt der sportlichen Tätig-<br />
Beitritt des Hafl inger Verkehrsvereins<br />
zum Dachverband der<br />
Südtiroler Verkehrsvereine