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Rene Tillmann/Messe Düsseldorf<br />
PRAXIS Verpackungstechnik<br />
Messevorschau Interpack 2011<br />
Packende Messe<br />
Die Interpack erwartet vom 12. bis zum 18. Mai 2011 etwa 2 700 Aussteller aus rund 60<br />
Ländern, die mit gut 174 000 m 2 Nettofläche erneut alle 19 Hallen des Düsseldorfer Messegeländes<br />
belegen. Mit Sonderschauen legt die Messe dieses Jahr Schwerpunkte auf<br />
Konsumentenverhalten, Metallverpackungen und Nahrungsmittelverschwendung.<br />
Den Löwenanteil der Hallenfläche<br />
belegen mit zehn Hallen die Unternehmen,<br />
die Prozesse und<br />
Maschinen für das Verpacken anbieten,<br />
gefolgt von den Packstoffen, Packmitteln<br />
und der Packmittelherstellung in mehr als<br />
vier Hallen. Ein Wachstum gegenüber<br />
2008 konnten die Prozesse und Maschinen<br />
für Süß- und Backwaren verbuchen:<br />
Die entsprechenden Unternehmen füllen<br />
die Hallen 1 bis 4 komplett. Einzelne Aussteller<br />
aus allen Angebotsbereichen präsentieren<br />
sich im Freigelände der Messe.<br />
Dem Kosumenten auf der Spur<br />
Mit drei Sonderschauen legt die Messe<br />
einen speziellen Fokus auf die Themen<br />
74 <strong>IEE</strong> • 5-2011<br />
Auf der Interpack trifft sich in<br />
diesem Jahr wieder die internationale<br />
Verpackunsbranche.<br />
Metallverpackungen, Konsumentenverhalten<br />
und Nahrungsmittelverschwendung.<br />
Die erste Sonderschau ist die Innovationparc<br />
Packaging 2011 in der Halle<br />
7a. Sie steht unter dem Thema 'Quality of<br />
Life'. Die Schau präsentiert ein Konzept,<br />
das mit dem Konsumentenverhalten korrespondiert<br />
und somit besonders interessant<br />
für die Verpackungsbranche, Markenartikler<br />
und den Handel ist. Das Thema<br />
'Quality of Life' wird durch die fünf<br />
Bereiche Sinn, Gesundheit, Identität, Einfachheit<br />
und Ästhetik beschrieben. In der<br />
Sonderschau stehen diese Bereiche jeweils<br />
für das Motto eines Shopkonzepts. Zusammen<br />
bilden alle Shops mit einer zentralen<br />
Vortragsfläche den ovalen Stand<br />
der Schau. Die Sonderschau wurde in Zusammenarbeit<br />
mit den Partnern EHI (European<br />
Retail Institute), der Pan-European<br />
Brand Design Association und dem<br />
Zukunftsinstitut entwickelt.<br />
Ein Markenzeichen der Sonderschau: Die<br />
einzelnen Shopkonzepte entstanden<br />
durch die Kooperation von Unternehmen<br />
verschiedener Stufen der Wertschöpfungskette<br />
und stehen in direktem Bezug<br />
zu ihrem jeweiligen Überbegriff. So wird<br />
beispielsweise im Shop 'Gesundheit' ein<br />
auf die Zielgruppe der Lohas (Lifestyles<br />
of Health and Sustainability) zugeschnittener<br />
'Dr. Happy-Store' mit entsprechenden<br />
Verpackungslösungen realisiert. Der<br />
Shop 'Identität' zeigt das Konzept 'identi-