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[1] [2]<br />

Service zu verringern.<br />

➜ Eine optische Anzeige der DC-Bus-Betriebsspannung<br />

zu integrieren.<br />

„Auf der Suche nach einem kompetenten<br />

Partner wandten wir uns 2007 an unseren<br />

langjährigen Lieferanten Phoenix Contact“,<br />

erklärt Mussauer. „Bei den Vorgesprächen<br />

in der Konzeptphase zeigte<br />

sich, dass Phoenix Contact umfangreiche<br />

Erfahrungen mit Kontakten für Hochstromanwendungen<br />

hat, auf die wir aufbauen<br />

konnten.“<br />

Verschiebbare Stromschienen<br />

Zunächst diskutierten die beiden Unternehmen<br />

unterschiedliche Lösungsansätze,<br />

darunter Twin-Steckverbinder, sowie<br />

Front- und Back-Plane-Anschlusskonzepte<br />

mit Hochstrom-Leiterplatten. Dabei<br />

zeigte sich, dass eine Front-Plane-Lösung<br />

im oberen Gerätebereich Vorteile für Anschluss<br />

und Montage bietet. Aufgrund der<br />

geforderten Stromtragfähigkeit wurde<br />

auch klar, dass eine modular konzipierte<br />

Stromschiene mit dem leicht modifizierten<br />

Funktionsprinzip der Schraubanschluss-Reihenklemme<br />

die Anforderungen<br />

am besten erfüllt.<br />

Um Zwischenkreisspannung, Versorgungsspannung<br />

und PE-Kontakt ohne<br />

Verdrahtungsaufwand zu verbinden, werden<br />

Netzteil und Servoverstärker mithilfe<br />

eines fünfpoligen Schiebers verbunden,<br />

der auf hochleitfähigen Stromschienen<br />

gleitet. In der Endposition stellt das Anziehen<br />

von fünf in den Schieber unverlierbar<br />

integrierten Schrauben eine gute Kontaktierung<br />

zwischen Schieber und Schiene<br />

her. Um ein versehentliches Trennen der<br />

Verbindung unter Last zu verhindern, zeigen<br />

im Gerät integrierte Lichtwellenleiter<br />

immer den aktuellen Betriebszustand des<br />

DC-Busses sowie der 24-V-Versorgung<br />

PRAXIS Verpackungstechnik<br />

[1] Die Stromschienen der Front-Plane-Lösung<br />

stellen einen sicheren Kontakt zwischen Netzgerät<br />

und Servo-Controller her.<br />

[2] Die mechanische und elektrische Installation<br />

der Servoverstärker dauert nur wenige Minuten.<br />

an. Weitere Servoverstärker lassen sich an<br />

das unmittelbar am Netzteil angekoppelte<br />

Gerät auf die gleiche Weise anschließen.<br />

Der Verzicht auf eine Backplane ist<br />

neben der drahtlosen Montage einer der<br />

Vorteile des Verfahrens.<br />

Schnelle Verdrahtung spart Zeit und Geld<br />

Durch die neue Anschlusstechnik entfällt<br />

die zeitaufwendige Verdrahtung mit Brücken<br />

und Twin-Aderendhülsen zwischen<br />

den Geräten. „Mit der Verdrahtung über<br />

das Stromschienen-Modul wird die<br />

Handhabung für unsere Kunden viel einfacher<br />

– bei der Installation, bei der Inbetriebnahme<br />

und bei der Wartung“, stellt<br />

Mussauer fest. Bei der Montage im Sondermaschinenbau<br />

wird im Vergleich zu<br />

den Vorgängergeräten 50 % Platz im<br />

Schaltschrank gespart und der Zeitaufwand<br />

für die mechanische und elektrische<br />

Installation beschränkt sich auf wenige<br />

Minuten.“ Auch bei einer Anlagenerweiterung<br />

können Mitarbeiter der Betriebstechnik<br />

die Geräte sowohl ohne Änderungen<br />

der Verdrahtung austauschen als<br />

auch weitere Geräte rechts und links vom<br />

zentralen Netzteil ergänzen.<br />

Standard-Steckverbinder<br />

für Antriebe und I/Os<br />

Außer dem eigens für diesen Einsatz produzierten<br />

Stromschienen-Modul sind im<br />

Lexium LXM 62 auch Standard-Steckverbinder<br />

von Phoenix Contact im Einsatz.<br />

So werden die Antriebe und ➜<br />

<strong>IEE</strong> • 5-2011 77

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