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RegJo Südniedersachsen Ausgabe 4/2012

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Sprechen Sie uns an: Sonja Lomartire Tel. 0531-80177-4513 alten Farbgebungen sowohl im als auch am Gebäude. Damit<br />

waren die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen, um<br />

dem Denkmal bei der Erarbeitung einer neuen Nutzungskonzeption<br />

gerecht zu werden.“<br />

Heute wird das Schloss als regionales Kulturzentrum<br />

mit einem breit gefächerten Angebot an Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen für Groß und Klein genutzt. In der restaurierten<br />

Schlosskapelle finden Kammermusik- und Folkkonzerte<br />

statt, der Innenhof dient als Kulisse für Open-Air-<br />

Veranstaltungen. Dabei steht vor allem die Geschichte des<br />

Schlosses im Vordergrund.<br />

eine lange Vergangenheit und eine wechselvolle<br />

Geschichte sind die Kennzeichen der alten Großbauten.<br />

Als Herzogresidenz, Knopffabrik, Erziehungsstift, SA-Sportschule,<br />

Flüchtlingsunterkunft und Möbellager hat Schloss<br />

Bevern eine wechselhafte Vergangenheit hinter sich. Aber<br />

auch als eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Weserrenaissance<br />

ist das von Statius von Münchhausen zwischen<br />

1603 und 1612 erbaute Schloss von einigem Interesse. Die<br />

Inszenierung „Erlebniswelt Renaissance“ erzählt an 19<br />

<strong>RegJo</strong> SüDnIeDeRSACHSen alte GüteR 27<br />

Die Katlenburg wird heute vielfältig genutzt – auf einen Kaffee und Kuchen oder das essen im Restaurant, zur Hochzeit oder im<br />

Hotel schauen zahlreiche gäste vorbei. Die einnahme und Landeszuschüsse ermöglichen den erhalt der Anlage.<br />

multimedialen Erlebnisstationen den Aufstieg und Fall des<br />

Schlosserbauers. Dieses Jahr feiert das Schloss sein 400.<br />

Jubiläum. „Schloss Bevern ist längst ein wichtiger Imageträger<br />

für den Landkreis Holzminden geworden“, schreibt<br />

Kulturministerin Johanna Wanka in ihrem Grußwort zum<br />

Jubiläumsjahr. „Es ist ein wunderbares Baudenkmal, ein<br />

wichtiges Zeugnis der niedersächsischen Geschichte und<br />

ein großartiges Zentrum der regionalen Kultur.“<br />

Der Erhalt von Schlössern und Burgen ist zwar aufwendig,<br />

doch sie sind wertvolle Zeugen vergangener Epochen.<br />

Mit ihrer langjährigen Geschichte sind sie ein Anziehungspunkt<br />

für Besucher und damit oft ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor für die Region. Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Gebäude sind dabei recht unterschiedlich. Vom<br />

Museum oder Kulturzentrum über die Hotelanlage bis hin<br />

zum Pflegezentrum oder Waisenhaus. Die Katlenburg etwa,<br />

in der Gemeinde Katlenburg-Lindau gelegen, ist heute ein<br />

Hotel mit 140 Betten und 14 Tagungs- und Veranstaltungsräumen.<br />

Die ehemalige Burg- und Klosteranlage entstand<br />

im 11. Jahrhundert und wurde seitdem mehrfach durch<br />

Brand- und Kriegsereignisse zerstört und wieder aufgebaut.<br />

Die Geschichte der Katlenburg lässt sich an ihren Gebäuden

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