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inhalt - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft

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DURCHBLICK<br />

Die Pforte –<br />

Zentrale Kommunikationsund<br />

Anlaufstelle<br />

Gleich nach dem Betreten des<br />

Augustahospitals durch den<br />

Haupteingang sieht man das<br />

Büro der Anmeldung bzw. Information,<br />

auch „Pforte“ genannt.<br />

Hier trifft man auf ein Team von teils<br />

langjährigen Mitarbeiterinnen, die in<br />

wechselnder Besetzung durchgehend<br />

täglich von 7 bis 20 Uhr die Pforte besetzen.<br />

Die Ansprechpartner für die kleinen<br />

und großen Belange der Patienten, Besucher<br />

und auch Mitarbeiter sind Schwester<br />

M. Xaveris, die im April ihre vierzigjährige<br />

Betriebszugehörigkeit feierte, Regina Bergerfurth,<br />

auch bereits seit 19 Jahren im<br />

Augustahospital tätig und die noch teils<br />

neuen Gesichter Ami Ernsten und Rieke<br />

Schöttler. Unterstützung erhalten sie an<br />

den schulfreien Tagen durch den Auszubildenden<br />

Hendrik Lammers.<br />

Von 20 bis 23 Uhr wird die Pforte von<br />

einem der freien Mitarbeiter des Hauses<br />

besetzt.<br />

Schon morgens ist für viele Patienten die<br />

Pforte die erste Anlaufstelle im Krankenhaus,<br />

da hier auch die Patientenaufnahme<br />

erfolgt. Das heißt, diverse Daten werden<br />

notiert und Papiere müssen unterzeichnet<br />

werden. Da einige Patienten<br />

schon zum wiederholten Male im Augustahospital<br />

behandelt werden, ist das oft<br />

ein „freudiges Begrüßen“. Zwischendurch<br />

klingelt immer wieder das Telefon,<br />

da die Pforte auch gleichzeitig die Telefonzentrale<br />

im Augustahospital ist. An<br />

manchen Tagen kommen bis zu 200<br />

Anrufe bei der Pforte an.<br />

10 | EINBLICK(E)<br />

Im Laufe des Vormittags wird die Post<br />

angeliefert und von den Mitarbeiterinnen<br />

der Pforte an die entsprechenden Abteilungen<br />

verteilt.<br />

„Zu den verwaltungsmäßigen Hauptaufgaben<br />

gehört auch der gesamte Schriftwechsel<br />

mit den Krankenkassen, dazu<br />

zählt u. a. die Beantragung und Bearbeitung<br />

von Kostenübernahmen und natürlich<br />

die Abrechnungen“, so Regina Bergerfurth,<br />

wobei sie gleichzeitig lächeln muss.<br />

„Als ich vor 19 Jahren im Augustahospital<br />

anfing, erfolgte die Abrechnung noch über<br />

ein Rechenzentrum außerhalb des Krankenhauses.<br />

Vor zirka 15 Jahren begannen<br />

wir dann mit der eigenen Abrechnung –<br />

mit Endlospapier. Die erstellten Rechnungen<br />

wurden den einzelnen Krankenkassen<br />

noch in Papierform in zweifacher Ausfertigung<br />

per Post zugestellt.“<br />

Dies erledigt sich heute, im Zeitalter der<br />

modernen Kommunikation, durch Datenträgeraustausch.<br />

Trotz ihrer vielen Aufgaben haben die<br />

Mitarbeiterinnen immer ein offenes Ohr<br />

für die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

Patienten. Ob sie nun Briefmarken brauchen,<br />

Essenskarten für ihre Angehörigen<br />

kaufen möchten, einen Schlüssel für den<br />

Safe benötigen oder gerne eine Telefonkarte<br />

hätten, die vier Damen der Pforte<br />

geben in allen Bereichen Hilfestellung<br />

und arbeiten getreu nach dem Motto:<br />

„Nicht verzagen, Pforte fragen“.<br />

Regina Bergerfurth, Ami Ernsten, Rieke Schöttler,<br />

Schwester M. Xaveris (Mitarbeiterinnen der Pforte)<br />

Bonbons für die<br />

Ich arbeite in der Verwaltung,<br />

genauer gesagt in der Patientenverwaltung.<br />

Und meine Arbeit macht<br />

mir Spaß. Wir in der Patientenverwaltung<br />

sind ein absolut gut eingespieltes<br />

Team. Wir, das sind meine beiden Kolleginnen<br />

Petra Watermann und Inga<br />

Helmig. Wir haben zwar unsere fachabteilungsbezogenen<br />

„eigenen“ Bereiche,<br />

aber wir beziehen immer den<br />

„anderen“ mit ein und können uns<br />

blind aufeinander verlassen. Sich zu<br />

akzeptieren oder auch sympathisch<br />

finden, das ist nicht nur menschlich<br />

wichtig. In unserem Team ist es ein<br />

ganz entscheidender wirtschaftlicher<br />

Faktor. Wenn es plötzlich Probleme<br />

gibt, die von der Art und Weise entweder<br />

alleine nicht zu bewältigen<br />

sind, oder wenn man die Kenntnisse<br />

des Anderen schätzt und benötigt,<br />

tauschen wir uns formlos aus. Wir<br />

lachen auch gerne gemeinsam über<br />

dies und das. Aber das hat dann wohl<br />

nichts mit unserer Arbeit zu tun.<br />

Trotzdem, diese Gemeinschaft erleichtert<br />

nicht nur die Arbeit, sondern sie ist<br />

Basis einer guten umfassenden Tätigkeit,<br />

die auch über den Tellerrand<br />

sieht. Und das ist wichtig. Denn wir<br />

sind ein strategischer Punkt im Krankenhaus.<br />

Alle Daten und Informationen<br />

des Empfangs bzw. der Aufnahme<br />

kommen per Stammblatt und Antrag<br />

zu uns. Jede Entlassung, die eine<br />

Schwester oder ein Pfleger auf der Station<br />

eingibt, wird bei uns mittels des<br />

Entlassungsscheins bearbeitet. Sobald<br />

sich ein Tarif ändert oder eine Verlegung<br />

geändert wird, prüfen wir den<br />

kausalen Zusammenhang. Alle zur<br />

Behandlung erforderlichen persönlichen<br />

Daten, ergänzt durch die Eingabe<br />

der Diagnosen und Therapien durch<br />

die Ärzte, werden durch unsere Abteilung<br />

im Onlineverfahren mit der Krankenkasse<br />

ausgetauscht. Sind alle<br />

Daten und Diagnosen eingegeben,<br />

erstellen wir eine Rechnung. Alleine<br />

mit den täglich immer wiederkehrenden<br />

Arbeiten haben wir schon Kontakt<br />

zu fast allen Abteilungen unseres Hauses.<br />

Wir haben nun mal für viele Berei-

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